Eine Woche später
Aus der Sicht von Herr Schmid:
Endlich, die letzte Woche hat sich einfach zulange gezogen. Jetzt geht es endlich los und Nico und ich können ganz ungestört sein. Mensch wie lange ich schon in ihn rein Stoßen will und jetzt habe ich endlich Gelegenheit dazu, dachte ich mir, als wir schon seid gut 2 Stunden im Bus saßen. "Wir sind gleich da", sagte Frau Dokni die 2. Begleit-Lehrerin, doch diese sollte mir keine Probleme machen.
Als wir endlich angekommen sind, werden alle, von Frau Dokni und mir, auf ihre Zimmer verteilt wobei wir natürlich beachten, dass die Wünsche der Schüler erfüllt werden. "Anne, Maria und Lara kommen dann in Zimmer 6", meinte meine Kollegin gerade und ich fügte hinzu: "Nico, wir beide gehen in Zimmer 7." Alle lachten bis auf Nico der nur beschämt auf den Boden schaut. Ich muss mich zusammenreißen denn dieser Blick ist mehr als süß. Verdammt ich darf jetzt keinen Ständer bekommen. Reiß dich zusammen Martin du schaffst es, es noch bis heute Abend auszuhalten, sagte ich noch zu mir selbst bevor wir alle auf unsere Zimmer gingen, um unsere Betten zu beziehen.
Aus Nico's sicht:
Ich könnte kotzen. Eine ganze Woche, 7 Tage mit meinem absoluten Hass Lehrer in einem Zimmer? Das überlebe ich nicht! Ich bin gerade dabei zu verzweifeln als ich Herr Schmid in unser Zimmer Folge. Ist ja schon schlimm genug ihn eine Woche lang 24/7 zu sehen aber dann auch noch in einem Zimmer? Das geht definitiv zu weit. Ich war gerade dabei in Selbstmitleid zu versinken als wir an unserem Zimmer ankommen. Herr Schmid sperrt auf, tretet ein und lässt seinen Koffer auf eines der 2 Betten, die nebeneinander stehen fallen. "Es ist in Ordnung wenn ich am Fenster schlafe oder, Nico?", fragte er mich mit diesem Lächeln, das so beängstigend, ist das, ich am liebsten abhauen würde doch ich antworte nur: "Ja, sie können ruhig am Fenster schlafen wenn sie wollen." Er nickt mir kurz zu und fängt dann an sein Bett zu beziehen und ich tue es ihm gleich.
6 Stunden später:
Es war Abend geworden um genau zu sein 18.00 Uhr und ich einer halben Stunde war Nachtruhe wes wegen Herr Schmid und ich bereits in unser Zimmer gegangen sind, um uns fertig zu machen. Wir waren gerade beide dabei uns die Zähne zu putzen als mir auffiel das dieser Lehrer mich schon die ganze Zeit so komisch anstarrte, was mir ziemlich unheimlich war. Also versuchte ich so schnell wie möglich mit dem Zähne putzen fertig zu werden und in mein Bett zu schlüpfen.
Gerade als ich unter die warme Decke geschlüpft bin, die mir so etwas wie Sicherheit vermittelt, kommt auch Herr Schmid aus dem Bad, geht an mir vorbei auf sein Bett zu und legt sich hinein. "Gut Nacht", sagt er noch bevor er das Licht ausschaltet.
Ich liege wach, kann nicht schlafen.
Ich liege wach, auch wenn ich nicht weiß wie lange schon.
Ich kann einfach nicht schlafen und dann höre ich wie jemand aufsteht, einen Koffer öffnet und irgendetwas herausholt. Ich habe Angst, ich weiß zwar das es "Nur" mein Lehrer ist allerdings macht, dass die Tatsache das er mitten in der Nacht etwas aus seinem Koffer holt echt nicht besser. Ich tue so als ob ich schlafen würde als ich seine Stimme ganz nah an meinem Ohr höre: "Ich weiß, dass du wach bist, mein süßer. Du warst ein böser Junge und böse jungen verdienen es bestraft zu werden."
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Mein Verfluchtes Schicksal
Mystery / ThrillerWas würded ihr machen wenn eure Welt von einem Moment auf den anderen in sich zusammen bricht? Nico war ein ganz normaler Junge, bis dieser Lehrer kam und er anfing das Schicksal zu verfluchen...