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Nicos sicht:


Der Boden unter mir wurde von einem roten Teppich aus meinem Blut bedeckt. Meine Wunden wollten nicht aufhören Blut zu verlieren. Immer und immer mehr Blut sammelte sich auf dem Schlafzimmerboden, auf dem ich kniete. Auch meine Beine und Hände waren voll davon doch das interessierte mich gerade eher weniger. Er stand vor mir wie der Lehrer den ich kennengelernt hatte bevor diese ganze Scheiße passiert ist. Er steht vor mir, sieht mich mit seinen stechenden Augen, die mich erschaudern ließen an, musterte mich damit und fing an mir die Regeln noch einmal vorzusagen wie am ersten Tag. Als ich in diesem Rot-Schwarzen Zimmer aufgewacht bin und mich gefühlt habe als, ob ich in einem Albtraum fest stecken würde. Wie lange war das jetzt schon her? Drei oder doch eher Acht Monate? Vielleicht schon ein Jahr? In diese Hölle auf Erden Habe ich mein Zeitgefühl komplett verloren.

Der Schmerz hatte sich wie eine dicke, warme decke um mich gelegt. Ich spürte meinen Herzschlag an meinem ganzen Körper, so stark schlug es. Ich hörte die Worte des Monsters nur noch ziemlich gedämpft und ich konnte mich nicht darauf konzentrieren was er sagte. Langsam fielen mir die Augen zu. Ich spürte noch wie mir das Blut aus meinen Wunden tropfte, hoffte das nun alles vorbei sei und schloss meine Augen um mich in die ewige schwärze zu begeben.


Herr Schmids sicht:


Ganz in meiner Ekstase aus Wut versunken merkte ich nicht wie Nico nach und nach in sich zusammen sackte. Er schloss seine Augen und wollte sie einfach nicht mehr öffnen. "Nico Aufwachen verdammt nochmal!", schrie ich ihn an doch lag einfach nur vor mir auf dem Bode in einer lache aus seinem eigenen Blut. Scheiße, schrie es mir durch meinen Kopf. Die Wut verwandelte sich in Angst und ich stürzte zu ihm hin. Ich nah ihn an der Taillie drückte ihn an meinen Körper und küsste seine Stirn. Mein süßer kleiner Nico. Scheiße was, wenn ihm etwas passiert? Wenn er stirbt? Scheiße, ich bin mal wieder zu weit gegangen! Scheiße Scheiße Scheiße! Mir kamen die Tränen die von meiner Wange tropften und auf Nicos blasses, mageres Gesicht tropfte. Durch diesen Tränenschleier schaffte ich es noch mein Handy aus meiner Hosentasche zu ziehen, eine Nachricht an meinen Kumpel zu schreiben um danach wieder in mich zusammen zu sacken und Nico in meiner festen Umklammerung zu halten.

Bitte, Bitte ich würde es nicht aushalten, wenn du stirbst bitte Nico.

Ich drückte ihn weiter an meinen Körper und wiegte ihn hin und her.

Das darf doch alles nicht sein.

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Haiii ich melde mich auch mal wieder XD


Mein Verfluchtes Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt