29.

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Nico's sicht:

Die letzten Tage waren reine Folter. Während dieser Fremde seinen Frust an mir ausgelassen und mir seinen Schwanz reingeschoben hat, hatte ich gemerkt wie ich langsam das Bewusstsein verlor. Als ich wieder aufgewacht bin, tat mir mein ganzer Körper weh. Angefangen bei meiner Brandwunde bis hin zu meinem Kopf, der sich so anfühlte als, ob er gleich zerspringen würde. Die letzten zwei tage, waren dann auch nicht viel besser gewesen. Vergewaltigungen, Schläge, Erniedrigungen. Das gehörte seit gut einer Woche zu meinem festen Tagesplan. Ich ertrinke fast an meinen Tränen so viele hatte ich geweint und mein Herz ist in tausend Scherben zersprungen. Ich sehe keine Hoffnung mehr. Mehr als einmal hatte ich gedacht das alles einfacher wäre, würde ich mich einfach umbringen. Oft war ich schon kurz davor das auch zu versuchen doch immer wieder haben meine Fesseln mich daran gehindert. In den Nächten habe ich Träume. Grausame, widerliche Träume, aus denen ich oft schreiend aufwache und meine Angst wächst von Tag zu Tag. Jedes mal, wenn ich den Schlüssel im schloss, höre steigt sie. Mein kompletter Körper zittert und ich flüchte mich mal wieder in eine meiner Fantasien. In meiner Traumwelt bin ich frei, ein anderer Mensch und nicht dieses Wrack zu dem ich hier unten geworden bin.

Ich schreckte aus meinen Gedanken hoch als ich das leise klicken des Schlosses hörte und schon kurze Zeit später sah ich dieses Monster wie er seinen Kopf durch die Tür steckte. Er hatte einen Müden, fast schon traurigen blick doch sein Mund lächelte. Die Tür ging ganz auf, er trat ein, musterte mich und meinen ängstlichen Gesichtsausdruck einen Moment belustigt und sagte dann:"Na Nico? Wie geht es dir Schatz? Ich weiß es war eine harte Zeit hier unten für dich aber halte noch ein wenig durch, ok? Für mich." Sein Lächeln wurde breiter, er zwinkerte mir zu. Eine Gänsehaut breitete sich bei mir aus und ich versuchte seinem Blick zu entkommen doch ohne Erfolg. Seine Augen musterten mich und schienen an meiner Wunde Stehen zu bleiben. Er sah das Zeichen, an das er mir ins Fleisch gebrannt hatte und mich mein Leben lang Begleiten wird. Das Zeichen bestand so weit ich es sehen konnte aus einer Schlange die sich um eine Rose voller Dornen schlängelte. Das alles war von einem Runden Rahmen eingerahmt. Mich erinnerte das Ganze an Wikinger Runen oder irgendwie so etwas. Mir wurde schlecht allein vom Anblick dieses Zeichens.

Langsam setzte er sich in Bewegung. Die paar Meter von der Tür zu mir hatte er in kurzer Zeit geschafft und mit jedem schritt den er auf mich zukam, breitete sich die Angst weiter in meinem Körper aus. Ich erstarrte endgültig als ich das Messer sah, dass er in der Hand hielt. Dieses Funkelte in dem licht der Deckenbeleuchtung gefährlich. In seinem Blick konnte ich lesen, dass er bemerkt hatte, dass ich dass Messer gesehen habe. "Na, gefällt dir mein kleines Spielzeug? Ich hab es extra für dich mitgebracht. Und ich werde dir damit weh tun. Sehr wehtun. Also mach dich darauf gefasst endgültig zu zerbrechen, Babyboy." sagte er, setzte das Messer an meine Brust an und zerschnitt mein Fleisch...

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Ich habe so lange nichts mehr geschrieben das ich mich zuerst gefragt habe wie eigentlich meine Hauptcharaktere heißen XD



Mein Verfluchtes Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt