17. Traum

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Nico's Sicht:

Was sagt er da? Was willst du mir sagen? Bitte rede doch lauter ich verstehe dich nicht.... Hilfe was ist mit mir los? Was Passiert hier gerade?

Ich hatte das Gefühl, das seine Stimme weit von mir weg ist und doch ganz nah bei mir. Meine Augen sahen seine Lippen die irgendwelche Worte formten doch ich verstand nicht was er sagte und so wurde mein Körper von Sekunde zu Sekunde schwächer und schlussendlich hüllte sich ein tiefes Schwarz um meine Augen. Mein Verstand fühlte sich wie in Watte gepackt an und schließlich verlor ich den Bezug zur Realität komplett und flüchtete mich in einen Traum. Mein Bewusstsein hatte sich also für heute verabschiedet.

Schmid's Sicht:


Ganz in meinen Redeschwall vertieft merkte ich nicht wie Nico in meinen Armen immer schwächer wurde und sich seine Augen langsam schlossen. So bemerkte ich erst als ich eigentlich eine Antwort wollte das mein Kitten bewusstlos geworden ist. Lächelnd beobachte ich ihn während er vermutlich gerade in seinen Träumen ganz weit weg von diesem Ort ist. Wie friedlich er aussieht wenn er schläft. So glücklich und losgelöst.

Ganz in diesen Moment vertieft bekam ich nur am Rand meines Verstandes mit wie ich aufstand, Nico in sein Bett legte, ihm noch einen Kuss auf die Stirn gab und dann das Zimmer wieder verließ.

Langsam schlich die Erkenntnis das ich Nico beinahe das verraten hätte, was er nie erfahren sollte in meinen Verstand. Ich wollte... Nein ich durfte es ihm nicht verraten. Dieses Geheimnis sollte ich besser mit ins Grab nehmen und die Hoffnung das Nico meine letzten Worte nicht mehr mit bekommen hatte machte sich in mir breit. Heute war ich wirklich kurz davor den schlimmsten Fehler meines Lebens zu machen. Nicht einmal die Entführung von Nico würde ich jemals so bereuen wie diesen Nachmittag.

Um wieder einen klaren Kopf zu bekommen, stieg ich unter die Dusche, stellte diese Kalt und lies die eiskalten Wassertropfen über meine Haut gleiten.

So Martin du reißt dich jetzt mal zusammen und konzentrierst dich auf das wesentliche. Auf Nico. Du musst ihn erziehen und ihn ganz unterwerfen erst dann kannst du dir sicher sein das er irgendwann von ganz allein bei dir bleiben möchte.

Das sprach meine innere stimme zu mir und na ja... Wie soll ich sagen? Sie hat recht. Ich werde strenger zu ihm sein müssen. Er wird sich dominieren lassen müssen, ob er will oder nicht ich werde ihn schon noch brechen.

Nico's Sicht:

Ich wachte alleine in meinem Babybett auf. Langsam setzte ich mich hin und bereute dies auch gleich wieder denn genau in diesem Moment setzten grausame Kopfschmerzen ein und ich fing an zu wimmern. Kopf haltend sitze ich also mit zusammen gekniffenen Augen in diesem viel zu kleinem Bettchen und lies meine letzten Erinnerungen durch meinen geschundenen Verstand gehen. An diesem einen Satz blieb ich stehen. Es war der letzte Satz, den ich vor meiner Bewusstlosigkeit verstand und die Bedeutung dieses Satzes ließ mich erschaudern.

D-das... Das hat er nicht gesagt! Nein das kann nicht sein. Das darf nicht sein. D-Das geht einfach nicht. E-er lügt doch!

"Nein. Nein. Nein. Das kann nicht sein! Nein!" flüsterte ich bevor mein Verstand sich für heute gleich ein zweites Mal aus der Realität verabschiedete und mich in die Welt der Träume katapultierte. Ich hatte die Hoffnung wenigstens im Traum ein wenig Ruhe zu finden doch dem war leider nicht so...

Nachdem sich der anfänglich heitere Traum in ein düsteres Szenario verwandelt hatte, kam auch schon das Monster höchst persönlich in den Raum, in dem ich war. Ich versuchte zu flüchten doch wie in der Realität konnte ich mich auch im Traum nicht vor Schmid retten. So drückte er mich zu Boden stieg über mich, legte seine Rauen Lippen grob auf meine, nahm meine Hand und legte sie auf seinen Schritt sodass er erregt in den Kuss stöhnen musste. Und Ich? Ich ließ ihn gewähren. Nicht weil es mir gefiel, nein ganz im Gegenteil ich verabscheute ihn und seine Übergriffe doch ich hatte eingesehen das ich nichts gegen Ihn ausrichten konnte und das eh nur wieder in ärger enden würde, also ließ ich ihn gewähren.

Nach kurzer Zeit waren wir beide dann auch schon komplett nackt und er stieß sein erregtes Glied, gegen meinen Willen, in meinen Mund. Dabei war er so grob, dass ich anfangs dachte, dass ich gleich sterbe vor schmerzen. Doch nach und nach wich dem Schmerz ein Würgereiz, der mich dazu veranlasste sein Glied aus meinem Mund geleiten zu lassen. Dies nahm dieses Monster, als Aufforderung mich umzudrehen und seinen Schwanz tief, grob und ohne irgendwelche Vorbereitung in mich zu stoßen. "Na Baby, ich hab's dir doch gesagt böse jungen müssen bestraft werden!", flüsterte er in mein Ohr und begann dabei noch härter und tiefer in mich zu stoßen. Der Raum füllte sich mit Gestöhne und dem Geräusch aufeinander klatschender Haut und ich merke wie Schmid langsam seinen Höhepunkt näher kommt. Er wurde schneller, härter und immer lauter bis er schließlich in mir kam... Schreiend, weinend und mit weit aufgerissen Augen schreckte ich aus meinem Schlaf auf nur, um dann direkt in die Augen meines ganz persönlichen Albtraums zu schauen. Diese Giftgrünen Augen die mich in ihren Bann ziehen und gleichzeitig so in Angst versetzten. Nach einem Augenblick der stille zuckte ich zusammen nur, um danach ängstlich vor Schmid zurückzuweichen.

Schmid's Sicht:


Mein armes Baby hat einen Albtraum, der ihn wimmern lässt. Er dreht sich in seinem Bett hin und her, atmet unruhig und wimmert immer wieder auf. Ich bin schon ein paar Minuten hier und beobachte ihn da ich sichergehen wollte das es ihm gut geht. "N-nein bitte nicht..." höre ich ihn Wimmern und schon konnte ich mir vorstellen was genau er träumt. Allein die Vorstellung macht mich traurig. Langsam Streckte ich meine Hand zu meinem Baby runter und streiche sanft über seine Wange. Plötzlich öffnet er seine Augen, schreit, schreckt auf und fängt an zu weinen. Er schaut mir direkt in die Augen, sodass ich seine wunderschönen Augen genau betrachten konnte. Nach einem kurzen Moment der Stille schreckt er hoch, zuckt zusammen und presst sich an die Wand seines Gitterbettes sodass er möglichst weit von mir entfernt ist.

Weiterhin weinend schaut er mich ängstlich an und so entschließe ich mich ihn erst einmal aus seinem Bett herauszuholen. Ich hebe ihn also hoch und setzte mich mit ihm auf dem Schoß auf den Boden um ihn dann eng an mich zu drücken. Dies schien ihn so zu verängstigen, dass er versuchte sich von mir wegzudrücken. "Sch ... Baby. Alles gut." versuchte ich beruhigend auf ihn einzureden, um ihn so zu beruhigen, was mir nach einiger Zeit auch gelang. "Was ist denn los Baby? Was hast du schlimmes geträumt?" fragte ich ihn. Nico schaute mich erst ängstlich dann beschämt an, um seinen Blick danach auf den Boden zu senken.
"Komm Rede mit mir", sagte ich etwas dominanter da ich eine Antwort wollte. Nico sammelte offensichtlich seinen ganzen Mut zusammen, um mit mir zu reden. Doch das, was er dann sagte verpasste mir einen tritt in die Magengrube...

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GOTT VERDAMMT IST DAS SCHLECHT XD

Mein Verfluchtes Schicksal Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt