Happy Deathday FF

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Von: DreamigGirl

Es war ein ganz normaler Tag und ich schlief wie gewöhnlich in meinem Bett. Doch ich hörte die Stufen knarren und wachte leicht auf. Ich sah auf die Uhr und fiel wieder zurück in mein Bett, 22:22 Uhr. Es war bestimmt nur der Wind, der das Haus zusammen ziehen lässt. Sagte ich zu mir selbst und beschäftigte mich nicht weiter damit, da ich alleine im Haus war und es nichts anderes sein könnte. So legte ich mich wieder hin und versuchte zu schlafen.

Doch keine zwei Minuten später spürte ich einen Luftzug und hörte das Knarzen meiner Tür. Ich versuchte mich nicht zu bewegen und so zu tun als ob ich schlief. Wenn es ein Einbrecher ist, lässt er mich in Frieden, so lange ich schlafen würde. Dachte ich mir und versuchte meine Augenlider zu zulassen und meine schnelle Atmung zu verlangsamen.

Ich dachte es würde helfen doch dann spürte ich wie eine Hand auf meinen Mund gepresst wurde und ich riss meine Augen auf um die Person zu sehen. Doch anstatt einen Einbrecher vorzufinden, blickte ich in das starre und kalte Gesicht meines Freundes.

Seine Augen drückten Lust und Hass zugleich aus.
Ich versuchte zu schreien, doch durch seine Hand wurde alles gedämpft. Er grinste gehässig und zog ein Messer hervor. Bei diesen Anblick versuchte ich mich zu wehren doch er war stärker und hatte mich schnell wieder fest im Griff.

Er holte mit dem Messer aus und stach mir in den Bauch, mir entfloh ein schmerzhaftes Stöhnen. Dieses spornte ihn anscheinend nur weiter an und er zog es wieder heraus, doch nur um es mir gleich wieder in die Seite zu rammen.

Er stach immer und immer wieder auf mich ein, bis mein ganzer Oberkörper mit Stichen übersät war und ich nur noch schwer atmen konnte.
Er zog das Messer wieder raus und wischte es an einem Tuch ab, wobei er die Hand von meinem Mund ab nahm, wodurch ich mich nun selbst schwer Atmen hören konnte.

Ich sah noch wie er auf stand und aus meinem Zimmer ging. Er ließ mich hier an meinem eigenen Blut ersticken und genau als mir das klar war, wurde alles schwarz.
Ich versuchte meine Augen wieder zu öffnen, doch es ging nicht.

Wach auf! Wach endlich auf!

Schrie ich mich selbst an aber natürlich wachte ich nicht auf.

Bitte wach auf....flehte ich meinen leblosen Körper an und tatsächlich schaffte ich es ein letztes mal meine Augen zu öffnen bevor mein Kopf zur Seite fiel und auf die Kante krachte.

Genau bei diesem Geräusch öffnete ich meine Augen und sah mich um.
Ich lag mit meinem Freund, der mich im Arm hält auf der Couch. Ich sah mich weiter um und merkte das wir im Wohnzimmer waren. Der Fernseher zeigte genau 22:22 Uhr an. Ich schaute an mir herunter uns sah keine Einstichwunden. Ich sah ihn an und konnte es nicht glauben, denn er hatte keine Blutspritzer im Gesicht. ,,Hey du bist wach. Alles gut du hast dich die ganze Zeit umher gewälzt?" fragte er mich als er merkte das ich wach bin. ,,Ich hatte nur einen Alptraum. Lass mich einfach nie wieder während eines Horrorfilms einschlafen, ok?" bitte ich und schnappte mir die Decke. ,,Versprochen" sagte er und grinste mich mit genau dem selben Ausdruck an wie in dem Traum. ,,Gut..." sagte ich und legte mich wieder auf seine Brust. ,,Ich lasse dich nie wieder dabei einschlafen" sagte er zu sich selbst aber ich schaute hoch und starrte ihn verwirrt an. ,,Alles gut?" fragte ich ,,Ja bei mir schon aber wie sieht es bei dir aus?" fragte er und ich schaute noch verwirrter.

Doch plötzlich zog er ein Messer und stach wie in meinem Traum auf mich ein. Solange bis ich nicht mehr konnte und meine Augen schloss.

Keine fünf Minuten später öffnete ich sie wieder und sah mich schweißgebadet um.

Ich war in meinem Zimmer, allein, ohne Blut. War das ein Traum in einem Traum? Fragte ich mich und sah auf die Uhr, 22:22 Uhr.

Ich hörte ein knacken im Flur und erschrak. Wie aus Reflex verstecke ich mich unter der Decke und stellte mich schlafend. Ich hatte so ein Dejavù, es kam mir alles so bekannt vor, so als ob ich schon mal in der selben Situation war, doch ich konnte nicht entziffern was.
Plötzlich spürte ich einen Lufthauch und meine Tür knarzte. Ich hörte Schritte die auf mich zukamen und wollte mich bewegen doch mein Körper war wie gelähmt.

Ich riss meine Augen auf und sah nur ein Stück Stoff. Dieses wurde mir erst Sanft auf das Gesicht gelegt und ich öffnete den Mund um etwas zu sagen. Doch genau in dem Moment wurde es fester drauf gedrückt und ich bekam keine Luft mehr. Dieser Geruch, der ätzende Geruch vom Tuch, wurde stärker und ich schloss nur für eine Sekunde meine Augen.

Doch als ich sie wieder öffnete war ich im Zimmer meiner besten Freundin und starrte genau auf die Uhr.

22:22 Uhr...

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