~Der Schulball~ Dramione FF ✔️

~ Magie ~

Hermine POV :

Immer noch leicht geschockt laufe ich neben ihm her, die nicht nur die Person ist, in die ich mich anscheinend verliebt habe, sondern mit der ich auch zum Ball gehe.
Auf einmal bleibt er stehen.
"Das war jetzt aber nicht ihr ernst Granger oder?" Er hat es noch nicht ganz realisiert.
"Ehm nein ich denke schon dass sie das Ernst meinte. Findest du das so schlimm?" Die Frage interessiert mich schon sehr, weil tatsächlich finde ich es persönlich nicht so schlimm,sondern ich freue mich eher.
"Nein Granger nein. Schlimm nicht. Auf gar keinen Fall. Nur es kommt plötzlich. Es ist ungewohnt."
"Ja das ist es."
"Lass uns in unseren Turm gehen."
Zustimmend nicke ich, was er aber nicht sehen kann, da er schon losgegangen ist.
2 Minuten später stehen wir im Gemeinschaftsraum und schauen uns an.
"Und jetzt?" Ich schaue ihn fragend an.
"Ehm willst du tanzen?"
Zögerlich nicke ich und er hält mir seine Hand hin.
Vorsichtig lege ich meine in seine und ein Kribbeln durchfährt mich. Es fühlt sich gut an, dennoch lädt es mich innerlich geradezu auf. Gänsehaut entsteht auf meinem ganzen Körper.
Ich starre auf unsere Hände, er ebenso, anscheinend geht es ihm ähnlich. Nach einem weiterem kurzen Moment des Starrens, zieht er ruckartig an meiner Hand und ich stolpere unbeholfen auf ihn zu, ehe ich mich mit meinen Händen an seinem Brustkorb abstützen kann.
Jetzt stehe ich so nah an ihm und starre auf seine Brust.
Tief und zufrieden brummend schaut er auf mich hinunter:" So gefällt mir das schon besser."
Ich muss schmunzeln und er greift meine rechte Hand während ich meine linke auf seinen Oberarm lege und er seine rechte auf meinen Rücken. So in Tanzhaltung stehend fängt auf einmal an, Musik zu spielen. Etwas verwirrt schaue ich mich um.
Sanft löst er seine rechte Hand von meinem Rücken und dreht meinen Kopf zu ihm. Ich schaue ihn tief in die Augen und er nickt ganz kurz. Dann legt er seine Hand wieder auf ihren Platz und fängt an zu tanzen. Wir beide bewegen uns im Takt der Musik und ich vergesse alles andere um mich herum und schaue ihm noch tiefer in die Augen. Es ist ein magischer Moment den keiner von uns beiden zerstören möchte.
Als wir uns nur noch ganz wenig bewegen, löse ich meine Hände zaghaft und lege sie beide auf seine Schultern und gehe ein wenig mehr ihm hin. Er reagiert auf meine Bewegungen und legt jetzt seine Hände auf meine Hüften und zieht mich ebenfalls zu ihm hin. Jetzt stehen wir so nah aneinander dass nur mit Mühe und Not ein Blatt zwischen uns passt. Ich löse mich von seinen tiefgrauen Augen und lege ganz vorsichtig meinen Kopf auf seine Brust. So innig stehend Tanzen wir noch eine ganze Weile weiter. Ich weiß gar nicht, wie lange wir uns noch zur Musik beweget haben, aber das Lied geht zuende. Es kommt mir vor, als wären wir nur Minuten so gestanden doch sicherlich war es viel länger. Aber das ist mir egal. Die Musik hat jetzt ganz aufgehört und wir bleiben stehen. Vorsichtig hebe ich meinen Kopf und schaue ihm wieder in die Augen. Er schaut zurück. Und auf einmal klopft es. Erschrocken weiche ich zurück und er schaut mich leicht verletzt an.
Die Tür des Portraits geht auf und es kommt jemand herein.

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Hallo ihr lieben....aiiiii es passiert so viel.