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Am nächsten Tag wachte ich auf und wollte mich aufsetzen,was aber durch dann plötzlichen Druck im Kopf und den Schwindel verhindert wurde.
Ich starrte auf die Decke während mein Kopf dröhnte. Lange zeit redete ich mir ein,dass ich gerade aus einem Alptraum aufgewacht bin und alles gut war.
Als ich jedoch mich dann doch aufrappelte und auf mein Handy sah,wurde ich vom Gegenteil überzeugt.

Es waren Tausende Nachrichten auf meinem Handy alle samt von Kim bis auf eine. Diese Nachricht ignorierte ich alle und rief meine Schwester an.
Ich erzählte ihr was passiert war und das ohne nur eine Träne zu verlieren.
Nachdem sie mir versprochen, hatte nach der Arbeit zu kommen, machte ich mich auch auf den Weg unter die Dusche. Auch nach der Dusche sah ich nicht wirklich besser aus, jedoch quellte ich mich zu Arbeit.

Dort brachte ich den Tag hinter mich. Ich hörte die Hälfte was man mir sagte nicht, war unkonzentriert und irgendwie immer in meinen Gedanken gefangen.
Alles wie in eine wolke oder Watte gepackt...

Nach der Arbeit wollte ich nach Hause, jedoch kam mir Kim zuvor.
Sie wollte mich vor der Arbeit abfangen und mit mir reden.
Nachdem ich ihr zuerst ruhig gesagt habe,dass sie sich verziehen sollte,habe ich sie auch etwas an geschriehen.

Okey etwas war runtergespielt...
Eigentlich bin ich in Tränen ausgebrochen,hab sie runter gestellt,sie an geschreihen,sie beschimpft und sie geschlagen.
Danach bin ich auf den schnellsten weg nach Hause wo meine Schwester wartete.

Nach wieder ein paar Flaschen wein und vielen Tränen, kehrte ruhe ein und meine Schwester bestellte pizza.
Ich ging meine Nachrichten durch und blockierte zugleich Kim.

Danach ging ich auf die unbekannte Nachricht von in der Früh.
Sie war von einer Firma in Berlin.
Bei dieser Firma hatte ich mich vor langem auf gut Glück beworben um dort als Marketing Managerin anzufangen.

Überraschenderweise meldeten sie sich nun über ein Jahr später.

Sehr geehrte Frau Clara ...........,

wir entschuldigen uns für unsere so späte Rückmeldung. Leider müssen wir ihnen mitteilen, dass wir Sie hier bei uns in Berlin nicht nehmen können. Wir hätten jedoch für Sie eine Stelle in Norwegen bei unserem zweiten Firmensitz.
Wenn Sie sich noch immer für diese Stelle interessieren, würden wir uns sehr freuen, wenn sie sich bei uns melden würden.

Mit freundlichen Grüßen

................... GmbH

Frau .................

Sofort wurde meine Stimmung in die Höhe gerissenen, sofort zeigte ich meiner Schwester die Nachricht.
Natürlich freute sie sich mit mir und noch am gleichen Tag rief ich dort an und sagte für die Stelle zu.

Noch im gleichen Jahr zog ich auch nach Norwegen. Kim war mir in dieser Zeit noch einmal unter gekommen, ich erzählte ihr,dass es sich nichts mehr Bringen würde sich zu vertragen. Als Grund gab ich meinen Job an, sieh gab es daraufhin auch auf, auch wenn man ihr ansah,dass es sie schmerzt. Als sie so komplett fertig vor mir stand konnte ich es mit jedoch nicht nehmen lassen, mir von ihr noch einen langen und gefühlvollen  Abschiedskuss zu holen.

Mommy?!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt