You Are My Destiny (NCT FF-GER)

21. Kapitel || Sudden Confession

Jaehyun POV

Gedankenverloren spielte ich an meinen Bändeln vom Pulli rum. Mich bedrückte der Gedanke, dass Hai My mich immer wegdrückt ohne wirklich daran zu denken wie sehr es mich verletzen könnte. Es bedrückte mich einfach. Ich hatte das Gefühl noch nie gehabt, denn jedes andere mal war es halt naja beim Feiern. Ich bin kein fehlerfreier Mensch und ja ich bin sehr... ok das muss jetzt niemand wissen. Aber das Gefühl, das sie mir gab, kannte ich nicht und ich will es einfach. Für mich selbst. Ich merkte wie Haechan ,mein Roommate, mit Jaemin reinkam und aufseufzte. „Wahrscheinlich noch so ein Hyung der gerade Liebeskummer hat", stichelte Haechan. Jaemin grinste, die Tür ging auf und eine besorgte Mutter Taeyong schaute rein. „Liebeskummer? Jaehyun hat Liebeskummer? Wegen einer seiner One Night Stands? Boiii es ist einfach so ne Bitch, wenn die nach dem Abend einfach abhaut, aber so ist es halt bei One Night Stands." Taeyong setzte sich neben mich. „Was ist wenn ich sage, ich hatte seit einem Monat keinen mehr????", sagte ich ihm genervt. Man sah ihm an, dass er überrascht war. Ich rollte mit den Augen und ließ mich zurück auf mein Kissen fallen. „Hä was ist dann los?", fragte Jaemin und setzte sich vor mich auf den Boden. „Naja bei Johnny-Hyung war es so, dass irgendjemand viel zu jung für ihn sein soll und er deswegen irgendwie Angst hat.", meinte Haechan, der sich auf sein Bett gelegt hat, „ so er wird nie gut genug für sie sein wird und so. Bei Doyoung-Hyung war es aber auch nicht besser. Der hat auch die ganze Zeit von Yelda geredet..."
„Nur, dass der von ihr unterbewusst geschwärmt hat als so verzweifelt zu sein wie die beiden. Deswegen sind wir jetzt auch hierher und haben eigentlich erwartet, dass Jaehyun-Hyung sowas net hat und was jetzt...", erwähnte Jaemin. „Also... was ist los?", wollte Taeyong dann wissen. „Es ist wegen... ach ist nicht so wichtig.", fing ich an, hörte aber dann auf, weil sie mich wegen meiner Vergangenheit in solchen Sachen wie ein gefühlloses Monster sehen könnten. Alle drei schauten mich erwartungsvoll an und zwangen mich deswegen schon fast dazu weiterzureden. „Also ich mag... nein hab Gefühle... ach egal. Es ist wegen Hai My." Jaemin zuckte auf. Schon klar er war wie ihr großer Bruder hier in Korea... also mit diesem Quang halt. Er schaute mich mit hochgezogenen Augen an. „Ja. Es macht mich einfach fertig. Es macht mich fertig sie wegen diesem Typen so verletzt zu sehen und mich deswegen immer abweist. Es macht mich einf-...", fuhr ich fort und wurde von Jaemin unterbrochen. „Du weißt schon, dass die Wunden noch frisch sind oder, Hyung?"
„Ja schon klar aber trotzdem..."- Ich
„Ach lass es einfach. Lass sie einfach. Sie braucht noch Zeit. Und... wenn da mal was sein sollte, Hyung, tu ihr nicht weh!", sagte Jaemin noch leicht überrascht und auch ein bisschen enttäuscht von mir, bevor er einfach aus dem Zimmer ging. Ich schwieg. Hatte er nicht recht? Taeyong riss mich aus meinen Gedanken: „Jaehyun glaub mir das wird schon. Es löst sich vielleicht von selber oder du hilfst ein bisschen nach. Es ist deine Entscheidung."
„Ja Hyung ich glaub an dich. Fighting!"- Haechan
„Und ich red nochmal mit Jaemin. Vielleicht sorgt er sich einfach nur um sie..." die Worte gaben mir neue Kraft, aber ich wusste nicht was ich tun sollte. Es ist alles so kompliziert.

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Kati's POV

Heute bekamen wir unsere Prüfungsergebnisse. Nach einer Woche schreiben und einer Woche korrigieren, bekamen wir diese heute. Ich war aufgeregt und Haechan versuchte mich mit Kopfkraulen zu beruhigen. Es half mir aber nicht viel. Wir standen vor den Schulhäusern beider Schulen und waren drauf und dran rein zu gehen, nur dass ich viel zu sehr vor Angst zitterte. In Deutschland war ich zwar immer Klassenbeste gewesen, doch hier in Korea machte es mir Angst. Ich zitterte immer mehr und auf einmal nahm Haechan mich in den Arm. Er war ein Mensch, der ja kein Problem mit Körperkontakt hatte und mir deswegen ein leichtes Küsschen auf die Stirn gab. Meine Wangen erhitzten sich und ich schaute auf dem Boden. Zum Glück war es sehr früh weswegen keine Gefahr bestand so entdeckt zu werden. „Fighting!", flüsterte er mir in Ohr und wir lösten uns wieder. Jetzt umarmten wir uns alle, denn die Koreaner und Alex mussten nun in das andere Gebäude. Ich hakte mich bei Renjun ein und auch die anderen machten es. Betreten wir die Höhle des Löwen.