16. Kapitel || Heartbreaker

42 7 6
                                    

Hai My's POV

Ich brach in mich zusammen. Das alles war mir zu viel. Ich weinte immer weiter, während ich auf die Fotos von Valentin und mir schaute, die verteilt auf dem Boden lagen. Warum passierte es ausgerechnet mir?

3rd Person POV

„Ich hab voll die Rückenschmerzen grad", meinte Yelda zu Doyoung als sie etwas vom Boden aufhob. „Wie soll denn das werden, wenn du so alt bist wie ich? Alte Oma Gelenke oder was?", entgegnete Doyoung ihr grinsend. Yelda liebte sein Kaninchengrinsen. „Boah bist du fies...", lachte Yelda. Auf einmal knurrte Doyoungs Magen und Yeldas gleichzeitig. Er hob die Augenbraue und wendete sich zu den anderen um zu fragen, ob sie was essen möchten. Die anderen nickten und sie bestellten sich etwas bei einem lokalen Restaurant. „Sie liefern gar nicht?", fragte Johnny erstaunt, als er am Telefon bestellte. Doyoung flüsterte ihm etwas zu, sodass Johnny dem Restaurantbesitzer, sagte, dass sie es abholen werden. Er legte auf. „Was habt ihr eigentlich alles bestellt?", fragte Alex ihn. „Genug", meinte Johnny neckend und alle lachten. „Ich hol des dann, ok?", fragte Doyoung. Alle nickten und Yelda meinte noch, dass sie mitkommen würde. „Ist das nicht zu viel für deine Omagelenke?", fragte er auffordernd. „Junge was hab ich dir je getan?", fragte sie ihn und jagte ihn lachend durchs Wohnzimmer. „Leute chillt mal...", meinte Hannah, die mit den anderen 3 grad zockte. Nach etwa einer halben Stunde verließen Doyoung und Yelda dem Dorm der Mädchen, um das Essen abzuholen.

Doyoung's POV

Wir liefen nebeneinander auf dem Bürgersteig. Zum Glück war es schon dunkel, denn sonst hätten sich die Fansites hier getummelt. Auf einmal bemerkte ich wie Yelda über ihren offenen Schnürsenkel stolperte und dabei war hin zu fliegen. Ich packte sie schnell am Arm und wir fingen beide an zu lachen. „Komm alte Oma, ich binde deine Schuhe. Nicht, dass du dir noch mehr Rückenschmerzen zuziehst." Ich beugte mich runter und band ihr die Schuhe. „Jas, einmal in meinem Leben fühl ich mich groß.", lachte sie und ich stand wieder auf. Sie bedankte sich, hakte sich bei mir ein und kuschelte sich an meinem Arm an. Sie war am Anfang noch sehr schüchtern, doch nach und nach fühlte sie anscheinend komfortabel. Ich suchte irgendein Gesprächsthema.
„Was dieser Valentin gemacht hat, würde ich nie übers Herz bringen", fing ich an. Es war zwar nicht das beste Thema, aber ich wollte es ihr sagen. Ich fing an Gefühle für sie zu entwickeln. Wie sie immer so positiv war, ihr Kaninchenlächeln, welches ich auch hatte, ihre Höflichkeit und ihre Niedlichkeit. Außerdem war sie wunderschön, auch wenn das mir persönlich nicht so wichtig war. Es blieb still und ich schaute sie an. Ihre strahlenden Augen und sie war so klein im Vergleich zu mir. Natürlich war zum Beispiel Kati viel kleiner als sie aber trotzdem war sie smol. Wir waren mit der Zeit am Restaurant angekommen.

Timeskip
Alexandra's POV

Ich stand auf und ging an Hai My's Tür. Doyoung und Yelda waren mit dem Essen gekommen und sie sollte vielleicht etwas essen, weil sie heut schon bei Mittagessen wenig gegessen hatte. Ich hörte sie weinen und machte leise die Tür auf. Zum Glück war sie nicht abgeschlossen. Sie saß in mitten auf den Haufen Fotos, die sie mir heute mittag eigentlich mit Freude gezeigt hatte. „Kommst du essen?", fragte ich sie, während ich ihr über die Haare strich. Sie weigerte sich nicht, als ich ihr hochhalf. Draußen schaute sie keinem in die Augen, nahm sich zitternd ihr Handy und schaltete es an.

3rd Person POV

Sie schaute verwirrt auf den Bildschirm und dann zu den Mädchen. „Ja ich wars...", sagte Alex und nahm sie in den Arm. Ihr liefen Tränen die Wange runter als sie den Hintergrund ihres Handys sah. Plötzlich fing das Handy an zu vibrieren. Alle dachten es war Valentin, doch es war ihr bester Freund aus Deutschland. Sie nahm ab und antwortete nur nach kurzer Zeit, dass sie das mit Valentin schon weiß, während sie immer heftiger weinte. Dann legte sie auf. Ihr Blick schweifte noch zu Yelda und Doyoung, die zusammen auf der Couch saßen. Beziehungsweise Yelda lag mit dem Kopf auf seinem Schoß und beide schauten fern. Er strich ihr über die Haare und der Anblick versetzte Hai My wieder einen Stich im Herz. Normalerweise wäre sie gestorben vor Fangirling über die beiden aber Valentin lag am Anfang oft so auf ihrem Schoß und beide hatten über ihren Tag geredet. Ihre Tränen wollten kein Ende nehmen, als auf einmal Valentin wieder anrief. Man sah, dass sie Keine Ahnung hatte, was sie tun sollte und schaute hilfesuchend zu den anderen. Die Jungs wussten zwar was los war, aber wussten auch nicht wie sie reagieren sollten. Alex nahm ihr das Handy aus der Hand und nahm ab. Sie schaltetet auf Lautsprecher

You Are My Destiny (NCT FF-GER)Where stories live. Discover now