You Are My Destiny (NCT FF-GER)

14. Kapitel || I love u Seoul

3rd Person POV

Nach ein paar Minuten kam Johnny grinsend wieder mit den Decken in der Hand. „Ok was hast du jetzt wieder gesehen? Hab ich mein Zimmer nicht abgeschlossen gehabt?", fragte Yelda panisch und alle fingen an zu lachen. „Ne alles gut ich hab bloß das Zimmer nicht gefunden.", log Johnny, denn hätte er die Wahrheit gesagt, wäre es sehr peinlich geworden. Er verteilte die Decken und setzte sich neben Hai My. Sie redeten über die Show bis Lilly Hai My auf einmal etwas auf deutsch fragte: „Warum hast du eigentlich vorhin nichts zum NCT Traumboyfriend gesagt? Du warst die von der ich es am meisten erwartet hätte die sich dazu äußert."
„Ja genau so wie du immer halb nen Herzinfarkt bekommst, wenn du dir NCT Shows und andere Fancams anschaust...", fügte Hannah noch neckend hinzu. Hai My wollte gerade was dazu sagen als Johnny anfing: „Es ist n bisschen unhöflich wenn ihr in einer anderen Sprache über uns redet. Ich hab nur NCT verstanden."
„Naja Hai My schaut sich...", hörte man Alexandra hinter ihnen übersetzen, bevor Hai My sie durchs Haus jagte. „Wag es ja nicht..." Als sie sich beruhigt hatten, lenkte Hai My so gut wie möglich vom Thema ab, doch es funktionierte nicht. Die anderen konnten jetzt schon ein bisschen koreanisch aber noch nicht so gut um das zu übersetzen, weswegen Alexandra das machte. „Ich bring euch um...", sagte Hai My noch schmollend, bevor sie aus dem Wohnzimmer ging und sich in ihrem Zimmer einschloss, da es ihr peinlich war. Alexandra hatte sich inzwischen auf die Sofalehne gesetzt, obwohl neben Johnny jetzt Platz war. Aber sie konnte sich da nicht hinsetzen ohne, dass sie an die peinliche Situation von vorhin denken musste. Sie redeten noch lange und ab und zu kam Hai My aus ihrem Zimmer, aus dem man die ganze Zeit Musik hörte, um sich aus der Küche ihr geliebtes Grüntee Eis zu holen. Dann kam sie wieder raus um einen Löffel zu holen. „Lacht nicht", warnte sie die anderen vor, die sich so gut wie möglich das Lachen verkneifen mussten. Dann knallte sie ihre Tür wieder zu und die anderen fingen an zu lachen. Nach 1 1/2 Stunden gingen die Jungs wieder und die Mädchen machten sich bettfertig, da sie morgen schon früh einen Ausflug mit shoppen und mehr durch Seoul machen werden.

Time Skip

Hai My hatte sich beruhigt und sie saßen alle im Auto um zum Seoul Tower zu fahren. Sie waren alle sehr aufgeregt auch wenn sie schon etwas länger in Korea waren hatten sie noch nicht so viele wirkliche Sehenswürdigkeiten gesehen. Sie hatten an diesem Tag sehr viel Spaß. An einer der letzten Sehenswürdigkeiten schotteten sich Yelda und Hannah ab.

Yelda's POV

„Wann willst du es den anderen eigentlich sagen was zwischen dir und Jeno läuft."
„Was meinst du?"
„Komm schon, denkst du echt wir sind zu dumm um zu wissen, dass da was läuft? Es ist ja kein Verbrechen!"
„Ich weiß nicht was du meinst..."
Ich seufzte genervt und sagte:
„Naja ok aber eigentlich sagen sich Freundinnen die fast so wie Schwestern sind sowas aber gut."
Sie rollte mit den Augen und ignorierte mich.

Lillys POV

Ich sah wie sich Hannah gereizt von Yelda abwendete. Yelda sah auch nicht viel glücklicher aus, weswegen ich auf sie zu ging.
„Alles gut?"
„Ne. Hannah ist so stur... das regt voll auf."
„Du hast wegen der Sache mit Jeno gefragt oder? Findest du nicht, dass das ihre Sache ist?"
„Naja aber das nervt halt wenn sie uns die ganze Zeit was vorspielt weißt du? Wir sind halt auch nicht so dumm es nicht zu checken."
„Schon aber..."
„Ach lass mich in Ruhe. Du bist sowieso auf der Seite von Hannah."
Sie ging einfach weg. Warum sind die heute so gereizt? Es sollte doch ein schöner Tag werden. Ok es ist schon denkbar, dass wir uns streiten, wenn wir uns gegenseitig an der Backe klebten, aber das sind nur kurze Streitereien.
Alexandra kam auf mich zu.
„Was ist denn los?", fragte sie mich und ich schilderte ihr die ganze Story. Alex atmete genervt aus. „Alex nein. Es bringt nichts wenn du jetzt auch noch pissed bist also chill mal.", sagte ich zu ihr. Sie beruhigte sich wieder und wir gesellten uns zu unserer Leaderin und unserer Mutter. Kati hatte den Ausflug vorgeschlagen, erstens weil wir unsere Foto-Erinnerungs-Bücher wieder auffüllen mussten und zweites, weil sie Inspiration für ihr Solo suchen wollte. Bei solchen Problemen waren die beiden halt die, die es am besten unter Kontrolle bekamen ohne, dass unser Manager etwas machen musste. Als sie alles wussten schauten sich die beiden nur kurz an und wussten schon was sie machen werden. Nach den letzten Sehenswürdigkeiten war der Abend angebrochen und wir wollten essen gehen.