You Are My Destiny (NCT FF-GER)

8. Kapitel || Bunny Tale

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Hai My's POV

„Yelda komm wach auf, sonst kommt ihr zu spät!", weckte ich sie auf und kam mir immer und immer mehr vor wie ne Mutter. Sie drehte sich zu mir, öffnete ihre Augen und wollte anfangen etwas zu sagen nur das nichts rauskam.
„Oh shoot du bist heiser...", meinte ich und sie nieste 5 mal hintereinander, „und krank. Du bleibst heute lieber zu Hause ok? Was schreist du aber auch so rum nur weil wir gestern ein Horrorfilm geschaut haben."
Sie verlangte nach einem Stift und Papier und schrieb:
Ey ich bin nicht die einzige die so reagiert hat... von dir ganz zu schweigen. Du hast auch die ganze Zeit geschrien.
Ich rollte mit den Augen, lachte und lief schnell runter zur Haustür, da es schon öfters geklingelt hatte. Draußen standen die Dreamies, Jaehyun und Doyoung.
„Hey ich weiß wir sind ne Stunde zu früh aber die Jungs waren so schnell wach und wir wollten euch zur Schule bringen weil wir keine Hobbys und frei haben und sowieso hier vorbei fahren", meinte Doyoung.
„Ach Doyoung kann ich dich dann um was bitten, wenn du sowieso schon da bist?"(ich)
„Hm?"
„Kannst du hier bleiben und auf Yelda aufpassen... sie ist krank."
„Oh gott natürlich!!! Ich bleib dann hier Leute", meinte er und suchte schon mal das Zimmer von Yelda. Ich wendete mich zu den restlichen Jungs und bat sie herein. Die anderen musste ich noch aufwecken nur Hannah nicht, weil Jeno das übernehmen wollte. Nach kurzer Zeit waren alle wach und machten sich fertig. Ich war schon fertig und saß in der Küche mit den Jungs um auf die anderen zu warten. Zuerst kam Lilly und sofort musste ich zu Jisung schauen, der sie fasziniert anstarrte. Als nächstes folgten Kati und Alex. "Was macht ihr hier eigentlich?", fragte Kati. "Wir waren früher fertig", meine Renjun. Nach etwa fünf Minuten kamen auch Hannah und Jeno lächelnd auf uns zu. Also wenn da nichts läuft... Wir frühstückten noch und gingen dann zur Schule.

Yeldas POV

Es klopfte an der Tür, dich ich konnte die Person nicht hereinbitten. Nach kurzer Zeit kam dann Doyoung mit einem bezaubernden Lächeln herein. "Was hast du nur gemacht?",fragte er, doch ich zuckte nur mit den Schulter. "H..hab zu viel geschrien.", ächzte ich. "Pssht! Du musst deine Stimme schonen, auch wenn ich sie gerne hören will.", und er legte den Zeigefinger auf meinen Mund. "Gut so." Er stand auf und verschwand aus dem Raum. Es war total süß von ihm, dass er sich um mich sorgte. Irgendwann kam er mit einer Tasse Tee und noch einer Decke in mein Zimmer und deckte mich noch mit der zweiten Decke zu. Mit seiner Hand fasste er an meine Stirn. "Hmm, ich hol mal einen Thermometer." Schnell holte er eins aus dem Bad und steckte ihn mir unter die Achsel. Als es piepste holte er es raus und schaute drauf. "38.5°C, du bist definitiv krank. Du musst dich ausruhen, soll ich dir was vorlesen?" Ohne eine Reaktion von mir abzuwarten holte er ein Buch aus einen Regal, doch als er es aufschlug war er verwirrt. "Oh, ich glaube das ist auf deutsch. Dann muss ich dir eine Geschichte erzählen." Er machte es sich bequem auf der Bettkante und fing an zu erzählen. "Eines Tages bekam die hübsche Prinzessin Yelda ein süßes Kaninchen, welches sie gleich in ihr Herz geschlossen hatte. Sie konnte es Tag und Nacht nicht loslassen und war super glücklich. Doch eines Tages wachte sie ohne ihren geliebten Kaninchen auf und war so traurig, dass sie ständig weinen musste. Der König verkündete im ganzen Königreich nach dem Kaninchen zu suchen, der der ihn finden wird bekommt den Trohn und wurde somit der nächste König oder die nächste Königin . Sofort machten sich alle auf die Suche, doch sogar nach einem halben Jahr wurde das Kaninchen der Prinzessin nicht gefunden. Von da an lächelte Yelda keine Sekunde lang. Eines morgens stand ein junger Mann vor den Toren des Palastes und verkündete, er weiß wo das Kaninchen ist. Er wurde sofort reingelassen und stand nun vor dem König. "Sie wissen also, wo das Kaninchen sich versteckt hat?", fragte er ihn. "Wenn sie aber nicht recht haben, dann wissen sie was mit ihnen passiert.", er fuhr seinen Finger am Hals entlang. "Ja, ich weiß Bescheid." Es wurden schon eine menge Leute umgebracht, da sie behauptet haben zu wissen, wo das Kaninchen steckt. "Aber ich habe eine Bitte, lassen sie mich eine Nacht hier schlafen und morgen zeige ich es ihnen." Nach einer kurzen Überlegung willigte der König ein und der junge Mann wurde in sein Zimmer gebracht. Als die Prinzessin davon erfuhr, rannte sie sofort in sein Zimmer. "Sie wissen wo mein Kaninchen ist?" Zum ersten mal konnte man Yelda wieder lächeln sehen. "Ja, dass werden sie aber spätestens morgen erfahren. " "Ich habe so lange gewartet, dann halte ich auch noch einen Tag aus.", meinte Yelda. "Aber ich hätte eine Frage, würden sie mich heute auf Schritt und Tritt begleiten?" Sie nickte:" Solange ich mein Kaninchen wieder bekomme." Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen und verstanden sich sehr gut. "Ich weiß nicht wieso, aber es kommt mir vor, als würde ich dich kennen.",meinte Yelda, als sie am Abend im Garten saßen. Er schaute sie an und lächelte. "Diese Augen, Sie erinnern mich an mein Kaninchen.", sie legte ihren Kopf zur Seite. "Das klingt jetzt vielleicht dumm, aber sind sie vielleicht mein Kaninchen?" Er lächelte weiterhin und nickte irgendwann. "Beweisen Sie es mir." Er hob seinen Ärmel hoch, wo man ein Muttermal in Form eines Herzes sehen konnte. Geschockt schaute sie ihn an. Sie küsste ihn auf die Stirn und er verwandelte sich zurück in ihr Kaninchen. Sie nahm ihn in die Arme, doch vermisste seine andere Gestalt. Sie hoffte, dass wenn sie ihn noch mal küsst, dass er sich zurück verwandelte, was auch passierte. Als er vor ihr stand umarmten sie sich und er küsste sie. Sie heiraten und lebten bis an ihr Lebensende." Während der Geschichte bin ich eingeschlafen.