Patricia Petite kommt nach Riverdale, nachdem sie von dem Tod ihres Vaters hört. Der Süden ist gefallen und Patricia die Tochter eines Veräters. Die Serpents wollen sie so schnell wie möglich los werden, doch diese will um jeden Preis ein Mitglied w...
Gemeinsam mit Vee und Reggie Mantle, dem Captain des Football Team's der Riverdale High, polierten wir unten im Diner alles auf Hochglanz auf.
"Das ist oben für dich angekommen", Reggie kam Oberkörperfrei mit einigen Pappkartons hinunter und stellte diese auf der Theke ab.
"Hoffentlich waren das die letzten Lieferungen."
Er war Schweiß gebadet, da er geholfen hatte die schweren Kisten zu schleppen.
"Exzellent. Dankeschön, Reginald", meinte Vee lächelnd und nahm eine der Kisten von ihm entgegen, bevor ich mir ebenfalls eine holen kam.
Er grinste mich verschmitzt an, was mein Herz leicht flattern ließ. Er sah so unmenschlich gut aus, dass es mich einschüchterte.
Reggie öffnete seinen Mund, wollte gerade etwas sagen, doch Veronica kam ihm zuvor.
"Was zur Hölle??"
Unsere Blicke schnellten sofort zu der schwarzhaarigen, die aus dem Karton einen Bündel mit verschieden farbigen, dünnen Stangen herausnahm.
Verwirrt sah ich anschließend zu Reggie, welcher sich vorbeugte und meinen Karton ebenfalls öffnete.
"Was ist das?", wollte ich wissen und verstand die Welt nicht mehr.
"Das ist eine Ladung Jingle Jangle. Das sind Drogen!"
"Ja, aber das gehört mir nicht!", protestierte Veronica aufgebracht und wir erstarrten, als im nächsten Moment das Telefon klingelte.
Reggie und ich tauschten panische Blicke aus, als Veronica den Hörer abnahm.
"Hey Pop, was gibt's?"
Eine kurze Pause folgte in der ich hoffte die Zeit würde stehen bleiben.
"Sheriff Minetta ist oben?!", entkam es ihr nun schockiert.
Ich wäre beinahe umgefallen, hätte Reggie mich nicht rechtzeitig aufgefangen.
"Man hat uns reingelegt!", Veronica hielt den Hörer zu.
"Ich kann nicht mit diesem Zeug erwischt werden, meine Mutter würde mich umbringen!", entgegnete Reggie darauf und fühlte wie er sich anspannte. Asiatische Eltern mussten wohl sehr beängstigend sein.
"Um, sag ihm ich bin sofort da", sagte Vee zu Pop und legte dannach auf.
"Ich werde ihn hinhalten, aber ihr müsst das los werden. Jetzt."
Veronica verschwand nach oben, während Reggie mir den Karton abnahm und dabei alles fallen ließ.
"Shit!", fluchte er und ich half ihm so schnell wie ich konnte alles wieder in den Karton zu packen."Verdammt, wohin damit??"
Zügig erhob ich mich und sah mich um, bevor ich mir einige der Kartons schnappte.
"Lass uns das Zeug einfach in den Mülleimer kippen, da schaut man meistens nicht nach. Die Kartons können wir für kaputte Gläser benutzen."
Es war der beste Vorschlag den ich in dieser Situation aufbringen konnte und es war auch der einzige.
Ohne weiter groß zu überlegen, packte sich auch der gut gebaute Asiate die restliche Ladung und wir rannten gemeinsam ins Lager, wo der Papiermüll sich befand.
Mein Puls raste, als würde ich in einem Marathon laufen.
"Und jetzt?", fragte mich Reggie als wir alles entsorgt hatten.
"Wir müssen normal sein! Geh an die Theke, ich schnappe mir den Besen."
"Alles klar." Er nahm meine Hand und dann liefen wir zurück.
Reggie schnappte sich einen Lappen, der auf den Tischen herumlag und verschwand dann hinter der Theke.
Mit dem Besen in der Hand versuchte ich währenddessen ruhiger zu atmen, was mir nicht leicht fiel.
"Trisha, alles wird gut."
Ich blickte auf und sah dann wie Reggie mich aufmunternd anlächelte. Es dauerte ein wenig, aber irgendwann konnte ich es erwidern und als wir Schritte vernahmen, taten wir so, als wäre nie etwas gewesen.
[...]
"Penny hat was gemacht!?", fauchte Jughead gereizt, als ich ihm von dem Vorfall mit Veronica und der Flüsterkneipe erzählte.
"Sie arbeitet für ihren Vater", erinnerte Betty ihn.
"Wie kann man bloß so ein Miststück sein?", beschwerte auch Kevin sich, der neben mir im Aufenthaltsraum der Schule saß.
"Apropos Penny Peabody. Wir glauben, dass die Ghoulie's und sie aus dem Wyhte Wyrm ein Jingle Jangle Drogen Labor gemacht haben", meldete sich Sweet Pea ebenfalls zu Wort.
"Wenn dem so ist müssen wir das beweisen können."
"Wir kümmern uns drum, Cousinchen", versicherte Cheryl Betty und wandt sich zu ihrer Freundin. "Nicht wahr, Toni?" Diese lächelte sie nur stolz an.
"Du bist ja ein richtiger Serpent geworden, Blossom", merkte Josie gut gelaunt an.
"Ich hatte eine gute Lehrerin."
Die beiden waren so süß, dass selbst ich anfangen musste zu grinsen.
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