33. Kapitel

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Ich wischte meine kommenden Tränen weg, doch es brachte nichts, denn immer wieder füllten sich meine Augen erneut mit Tränen.
Ich ging mit wackeligen Knien zu ihre Gräber.
Ich konnte es nicht glauben, dass nun alles zu ende war.
Als ich vor ihrem Grab stand, fing ich plötzlich an zu schluchzen. Ich setzte mich neben ihrem Grab und strich auf die nasse Erde, unter dem sie lag.
»Es tut mir leid.« stotterte ich und fing an laut zu weinen.
Ich wollte nicht an ihrem Grab weinen.

»Lamiya..« sagte ich ihren Namen. »Es tut mir leid, es tut mir leid!« schrie ich und schlug sehr dolle mit meiner Handinnenfläche auf meine Stirn.

»Weißt du was, Lami?« sagte ich nach einer Zeit.
»Bulut wurde verhaftet. Demir hatte Kameras im Treppenhaus und die Polizei sah, dass Bulut schnell mit blutigen Händen und einer Waffe in der Hand die Wohnung verliess.« Ich machte eine Pause und wischte wieder meine Tränen weg.
»Deiner Mutter geht es nicht gut aber ich verspreche dir, ich werde auf sie aufpassen, wie meine eigene Mutter.«

Ich schaute auf das Grab neben ihr und lass den Namen von Demir.
»Ich werde euch niemals vergessen.«

DEMIR BULUTWo Geschichten leben. Entdecke jetzt