Mate [ChanBaek | Exo | Werwolf ]

Kapitel 6

Seine gute Laune war von einem Moment auf den anderen so plötzlich verschwunden.
Sein Mate hatte- so gut gelaunt wie er war, Yugyeom und Bambam, Knurrend aus Baekhyuns Zimmer verschreckt und verjagt gehabt, nachdem er das Zimmer betreten hatte.
Um ehrlich zu sein hatte er Baekhyun vielleicht auch ein kleines bisschen erschrocken gehabt, aber Baekhyun behielt es so gut wie möglich für sich.
Nun folgte Baekhyun dem Gefühlt riesigen Mann zum Auto, nachdem er sich noch schnell von den anderen verabschiedet hatte.
Chanyeol war so nett und trug Baekhyuns Sachen zum Auto, viel hatten sie nicht miteinander gesprochen gehabt, das einzigste war ein "komm mit" Chanyeol seits, bevor sie Baekhyuns Zimmer verlassen hatten.
Baekhyun wollte wirklich nicht in das Auto von Chanyeol, alle anderen aus exo waren schon los gefahren, das hieß das Baekhyun  jetzt alleine mit Chanyeol fahren musste.
Seine Hände begannen vor Nervosität leicht zu zittern, weswegen er diese in den Taschen seines hoodies versteckte, nachdem er im Auto eingestiegen war.
Er er saß auf dem Beifahrersitz und Chanyeol war noch so höflich und hatte Baekhyun vorher sogar noch dir tür offen gehalten, damit Baekhyun einsteigen konnte.
Baek hatte ihm nur, als Dank leicht zu geknickt gehabt, bevor er sich angeschnallt hatte.
Es dauerte keine Sekunde, da saß auch schon sein Mate neben ihm, bevor er den Wagen startete und Los fuhr.
Wie vorher auch schon, sprachen sie nicht miteinander, Baekhyun starrte mit gemischten Gefühlen aus dem Fenster, während chanyeol stur geradeaus starrte und fuhr.
Nicht mal das Radio lief, es war unangenehm still und dies ließ Baekhyun nervöser werden, als er ehh schon war.
Er traute sich nicht mal Chanyeol an zu sehen, dabei war baekhyun auf einer Seite so neugierig und wollte den anderen genauer betrachten, immerhin wollte er wissen ob Chanyeol es überhaupt wert war sein Mate zu sein.
Naja bloß seine Anwesenheit ließ Baekhyun schon vor nervosität zittern und eine unheimliche Angst in ihm aufkommen.
Baekhyun hoffte sehr, dass man ihm nichts anmerken konnte.
Es war zum weinen, seine Situationen war zum weinen!
Angestrengt unterdrückte er sich ein verzweifeltes Seufzen und drückte seinen Kopf gegen das Fenster.
In Gedanken versunken  begann er auf seiner unterlippe herum zu kauen, während er seine Hände in seinen Taschen zu Fäusten ballte.
Er vermisste seine Freunde jetzt schon und dabei waren sie vielleicht mal eine halbe Stunde unterwegs und soweit Baekhyun wusste, hatten sie noch ein ganzes Stück vor sich.
Sein Kopf begann zu Schmerzen und leise vor sich hin grummelnd kniff er seine Augen für einen kurzen Moment zusammen, bevor er sich genervt wieder gerade hin setzte und für einen Moment vergaß, dass er nicht alleine im Auto saß.
Erst als er leise ruhige Musik wahrnahm, war er wieder zurück im hier und jetzt und durfte feststellen, dass chanyeol wohl doch das Radio angeschaltet hatte.
Kurz wartete er, bevor er vorsichtig seinen Kopf zur Seite drehte und für einen Moment seinen Mate musterte, welcher noch immer stur auf die Straße schaute.
Wie auch vorher, weckte die Augenklappe von chanyeol seine Interesse und kurz musterte er diesen mit einer hoch gezogenen Augenbraue.
Warum trug er das?
Hatte er dort vielleicht eine hässliche Narbe oder so ein Glas Auge oder vielleicht sogar gar kein Auge?
Mit einem komischen Blick, betrachtete er weiterhin die augen klappe, bevor er ruckartig seinen Blick abwendete und seinen Kopf wieder ans Fenster lehnte.
Kurz schloss er seine Augen, welche er aber plötzlich wieder Aufriss und aus großen Augen wieder zu chanyeol starrte.
konnte oder durfte man mit so einer augenklappe überhaupt Auto fahren??
"Was ist?"
Entkam es Chanyeol als er wie vorher auch schon Baekhyuns Blick auf sich spürte, seine Augen ruhten weiterhin auf der Straße, doch war seine Aufmerksamkeit, teils auf Baekhyun gerichtet.
"Nichts"
Ertappt schüttelte er seinen Kopf, bevor er seinen Kopf- zum dritten Mal,  ans Fenster  lehnte und seine Augen schloss.
Er spürte für einen kurzen Moment Chanyeols Blick auf sich, doch überkam ihn so plötzlich die Müdigkeit und ohne das er wollte wanderte er so langsam ins Land der Träume.