Vorwort

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Alle guten Geschichten beginnen mit ,,Es war einmal...'', Dornröschen, Hänsel und Gretel, Aschenputtel, eigentlich alles was die Grimm Brüder erzählten. Doch was ich erzählen will, ist keine herkömmliche Geschichte oder Erzählung wie man sie in Märchenbüchern oder Fabelheften findet. Nein. 

Vergessen wir mal den ganzen Kitsch, den man sonst so liest und konzentrieren wir uns auf das reale Leben was da draußen jeden Tag an uns vorbei geht.

Zuerst einmal kommen wir zu mir.

Mein Name sei etwas ganz Besonderes, zwar sagen mir meine Eltern dass immer wieder aber, ihnen ist es eigentlich ganz egal, ich muss ja nur mein ganzes Leben damit auskommen. 

Philomena. 

Er ist griechisch und soll sowas wie ,,Die der Liebe treu bleibt.'' oder ,,Die die geliebt wird.'' heißen. Meine Eltern sagen immer, dadurch soll ich ihre Liebe spüren. Aber ich spüre da nix. Nicht dass mir meine Eltern egal sind, oder ich ihnen. Nein. Aber ich finde diesen Namen, naja.... . Ihr versteht mich mit Sicherheit.

Meine Freunde nennen mich daher nur Phil. Sehr viele wissen nicht einmal, wie mein vollständiger Name lautet. Und das ist auch gut so. Ich vermeide es immer ihn irgendwo öffentlich zu erwähnen.

Ich habe erdbeerblonde Haare, ja gut sie sind so gefärbt aber das spielt erst einmal keine Rolle. Meine Augen sind, naja ich sag mal blau. Aber sonst nix besonderes. Und ich bin stattliche 1,58m groß. Ich stehe kurz vor meinem 20. Geburtstag und muss ehrlich sagen, dass ich schon sehr aufgeregt bin.

Seit 3 Monaten bin ich bei meinen Eltern ausgezogen, und wohne nun in einer kleinen Studentenwohngemeinschaft unweit, von der schönen Stadt Toronto. Meine Eltern wohnen in einem kleinen Vorort der Stadt. 

Sehr idyllisch, ich bin dort auf eine ganz normale Highschool gegangen. Nun beginne ich mein Studium zur Psychologie hier. Ich wollte schon immer Psychologin werden. Bei diesem Traum haben mich gerade meine Eltern immer unterstützt.

Meine Mitbewohnerin studiert ebenfalls auf derselben Uni wie ich, Sally. Wir verstehen uns sehr gut doch Sie hat immer viel zu tun. Nebenbei geht sie arbeiten, das sollte ich auch langsam mal tun. Meine Ersparnisse gehen sonst noch zu Ende. Oder sie kommt von Partys und Feiern, leicht bis komplett betrunken nach Hause. 

So viel zu mir. Doch warum erzähle ich das alles überhaupt? Genau, ich wollte euch eine Geschichte erzählen die nicht mit ,,Es war einmal...'' anfing, sondern mit...

sweet dreamsWo Geschichten leben. Entdecke jetzt