Night Out

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Soyalas Sicht

„Such dir was aus egal was“, rief Katy mir aus dem Bad zu, ich stand vor ihrem Kleiderschrank und sah entgeistert auf die vielen Kleider. „Ich weiß nicht, vielleicht sollte ich doch lieber nach Hause gehen. Blake schien auch nicht so begeistert.“, überlegte ich laut. „Auf gar keinen Fall“, Katy kam aus dem Bad gestürmt. „Du kommst mit und Blake vergiss ihn einfach“, sie legte mir eine Hand auf die Schulter und ich nickte schließlich.

„Ladies“, Clark hielt sowohl mir als auch Katy den Arm hin und wir harkten uns ein. Wir waren grade vor dem Club angekommen. Blake war schon vorausgestürzt und die Blicke die er mir immer zuwarf machten deutlich, dass es ihm missfiel das ich ebenfalls hier war. Im Club war es stickig und die Musik dröhnte mir in meinen Ohren. Wir setzten uns in eine ruhigere Ecke und Clark bestellte die erste Runde Getränke für uns. Ich sah zu wie Blake und Piper auf der Tanzfläche eng mit einander tanzten, ab und zu stahl sie sich einen Kuss. „Glaubt man gar nicht, dass sie kein Paar sind“, rief ich über die Musik Katy zu die neben mir saß und ihren Ipanema schlürfte. „Unter uns ich glaube Piper hätte es gerne, aber für Blake ist sie nur eine gute Freundin und jemand an dem er sich mal auslassen kann“, lachte sie. Ich wendete mich wieder der Tanzfläche zu doch Blake und Piper waren verschwunden. Clark kam grade mit seinem zweiten Getränk wieder. „Wie wärs mit Tanzen?“, fragte er mich und hielt mir seine Hand hin, doch ich schüttelte den Kopf. „Komm schon tu mir den gefallen, Katy darf nicht mehr“, ich sah zu Katy „Nun geh schon ist in Ordnung“, sagte sie und machte mit der Hand eine scheuchende Geste. Also ergriff ich wiederwillig Clarks Hand.

Er wirbelte mich auf der Tanzfläche im Kreis, das mir schon ganz schwindelig war und doch fand ich meine gefallen daran, es war wieder wie früher. Nach drei Liedern kehrten wir zu Katy zurück „Danke“, sagte ich zu Clark und lächelte ihn an „Gern geschehen.“.

Es war bereits weit nach Mitternacht als wir den Club verließen. Blake hatte einen Arm um Piper gelegt und zusammen sangen sie laut irgendwelche Seemannslieder, was den Rest der Gruppe zum lachen brachte. Katy die einzige die nichts getrunken hatte, aus offensichtlichen Gründen, fuhr mich nach Hause. „Danke Katy“, sagte ich als wir vor dem Haus hielten. „Kein Problem“, sagte sie „Hey komm doch die Tage mal vorbei, wenn die Jungs doch wegfahren, wir können einen Tee trinken“, schlug ich vor. „Ja gute Idee, das werde ich machen“, sie lächelte, wir umarmten uns kurz und dann stieg ich aus. Im Haus war schon alles dunkel, Larry schlief sicher schon seit Stunden. Leise schloss ich die Tür, zog mir die Sachen aus und legte mich auf das Sofa und beinahe sofort war ich eingeschlafen.

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