They don't know about the things we do (Band 2)

Kapitel 22

- Harrys Sicht -

Am nächsten Morgen war ich zeitig wach, duschte und ging nach draußen auf dem Sonnendeck. Katharina schlief noch und ich wollte noch ein paar Runden auf dem Promenadendeck laufen, doch die Wärme der Sonne hielt mich davon ab. Die Sonne brannte jetzt schon am wolkenlosen Himmel, wie soll es dann erst um die Mittagszeit werden? Ich beschloss daher mir ein Frühstück in der Red-Frog Bar zu genießen, doch daraus wurde nichts als ich Liam verzweifelt an der Reling des Schiffes sah. Der Anblick ließ mir das Blut in meinen Adern gefrieren. Was tat Liam nur da? Bevor ich zu ihn rennen konnte, sprang er in das eisklate Wasser. Ich reagierte schnell und holte einen Stweard, der seinen Kollegen auf der Brücke anrief, um ein Rettungsbbot zu Liam zu schicken. Ich verlor jedoch Liam aus den Augen und befüchrtete das Schlimmste. Haben sich Tatjana und Liam getrennt? Eingetlich konnte es nicht sein, denn Liam liebt Tatjana und ihr gemeinsames Kind. Was war es dann, dass Liam sich das Leben nehmen wollte? Ich wollte der Rettungstruppe um Hilfe eilen, da sie Liam heraus holten, doch ich trat auf etwas hartes unter meinen Füßen. Meine Blicke gingen gleich nach und ich sah ein Handy, welches eindeutig Liams war. Ich nahm es vom Boden, als sein Handy ertönte. Liam bekam eine SMS von seiner Mutter. Ich schnüffel eingetlich nicht in den Handys der anderen Jungs, aber ich wollte wissen, was Liam an den Whansinn brachte, diese Tat zu begehen und Tatjana und uns Jungs alleine zu lassen.

Liam, du verdienst so ein Flitchen nicht. Zwing sie zur Abtreibung oder du warst mal mein Sohn. Soll ich es der Presse erzählen? Ich will keine Oma von einem Fan werden.

Alter was hat Liams Mutter für ein Problem? Es ist doch das schönste Geschenk seines Kindes Oma zu werden. Liam hat die richtige Frau an seiner Seite mit Tatjana gefunden. Sie muss es so hinnehmen und übrigens sind die beiden so toll als Paar. Ich glaube ich muss mal meine Mum anrufen, dass sie mit Liams Mum spricht. Meine Mum nimmt alles voll locker auf. Ich weiß noch als sie von den Medien ervor, dass ich eine 32 jährige date. Sie war zwar nicht begeistert, aber stand trotzdem hinter mir. Liams Mum braucht mal eine Gehirnwäsche. Immerhin wollte Liam wegen ihr sich das Leben nehmen. Ein Glück, dass Tatjana die Nacht bei uns übernachtet hat, denn Katharina und sie wollten heute ein Mädelstag machen. Diesen Vorfall darf sie auf keinen Fall mit bekommen. Jede Aufregung schadet dem ungeborenen Kind der beiden. Seitdem Liam mit Tatjana zusammen ist, haben sich alle in seinem Umfeld , außer uns Jungs, gegen seine neue Liebe versporen. Erst Micheal und jetzt noch seine eigene Mum. Womit hat Liam nur das verdient? Ich gönne ihm das Glück mit Tatjana.

>> Herr Styles, wissen Sie wie lange ihr Freund hier schon stand bevor er sprang?<<

Eine Stimme riss mich aus meinen Gedanken und ich sah Liam auf dem Boden des Promenadendecks auf einer Liege ohne Reaktion, an dem sich ein Arzt versuchte um Liam eine Herzlungenmassage zu geben.

>>Nein, dass weiß ich nicht<<, antwortete ich.

>> Herr Styles, treten sie lieber zurück<<, sagte der Stweard zu mir.

Ich ging zurück und blickte zurück auf Liam, der immer noch keine Reaktion von sich gab. Mir liefen die Tränen über mein Gesicht, denn ich hätte damit nicht gerechnet, dass die Ärzte Liam durch bekommen. Es daurte bis mir die Erleichterung in mein Gesicht stieg. Ich wischte mir die Tränen mit meinem weißen T-shirt vom Gesicht, als ich jemand schreien hörte. Die Stimme kam mir bekannt vor. Es war Tatjana. Fuck. Sie sollte doch bei Katha sein. Hat sie jetzt das gante Spektakel mit Liam gesehen?

>> Liiiiiiiiiaam<<, schrie sie immer wieder. So länger ich auf Tatjana schaute, kam mir das Ereignis von Liam hoch, als Tatjana für tot erklärt wurde. Warum wird diese Liebe immer wieder vor Hindernissen gestellt? Ein Schauer lief mir über den Rücken als ich Katharina und mich durch die beiden ersetzte. Weiter kam ich nicht, denn Tatjanas Schreie wurden immer lauter. Ich eilte zu ihr und nahm sie fest in meine Arme und strick ihr über die Haare.

>> Das ist alles wegen mir und dem Kind oder?<<, fragte sie mich.

>> Nein. Alles wird gut Tatjana<<, sagte ich immer wieder und mit der Zeit zitterte sie nicht mehr so stark in meinen Armen. Liam kam nach einer gefühlten Ewigkeit zu sich. Der Arzt spritzte ihn Beruhigungsmittel und gab ihn danach Tabletten. Ein wenig wackelig auf den Beinen ginge ich mit beiden in meine Kabine, auf der Katharina uns aufgelöst anschaute.