Kapitel 24

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- Harrys Sicht -

Ich konnte förmlich in Tatjanas Augen sehen, dass sie sich von Liams Mutter einschüchtern lassen hat. Die Angst, die Tatjana ausstrahlte konnte ich auch in Katharinas Gesicht sehen. Beide saßen eng nebeneinander auf unserem Sofa und stahren sich seit Ewigkeiten in die Augen. Als Katharina ein Ton heraus brachte, stand Tatjana auf und wollte unsere Kabine verlassen, doch ich ließ sie nicht raus. So hart es jetzt klingen wird, aber Tatjana wird bis zur Ankunft in Barcelona diese Kabine nicht mehr verlassen. Sie will ihr Kind umbringen, dass muss ein gewisser Harry Edward Styles verhindern. Eine kleine Directioner bringt Leben in unsere Band und das will sie zerstören? Liam liebt sie, sonst hätte er nicht vorgehabt ihr einen Antrag zumachen, der leider durch die ganze Entführung geplatzt ist. Ich kenne Liam, er wird den richtigen Zeitpunkt abwarten und seinen Antrag erneut machen. Ich schaute Tatjana mit einem gangster Blick an und verschloss vor ihren Augen die Tür. Tatjana sah nicht wirklich begeisterst aus, denn sie versuchte mir die Bordkarte zu schnibitzen doch gegen mich hatte sie keine Chance.

>> Was soll das Harry?<<, schrie sie.

>> Denkst du, ich kann deine Gedanken nicht lesen? Ich weiß ganz genau, dass du das Kind abtreiben willst und aus diesem Grund halte ich es für angebracht, wenn ich dich nicht mehr gehen lassen. Willst du eine Möderin deines eigenen Kindes sein? Ein Kind ist das schönste im Leben eines glücklichen Paares. <<

>> Ja du sagst es doch Harry, eines glücklichen Paares. Wie soll ich jemals glücklich werden mit Liam, wenn seine Mutter gegen das Kind von uns beiden ist. Sie soll ihren Willen bekommen, und ich habe immer noch Liam. <<

>> Du willst es nicht verstehen oder? Treibst du das Kind ab, brichst du Liam das Herz und er bringt sich diesmal wirklich um. Willst du auch noch die Mörderin von Liam, sein? <<

>> Ihr habt doch keine Ahnung, was in meinem Kopf sich abspielt. Du Harry hast nicht das Problem mit Kahtharina. Sie ist nicht schwanger von dir und wird auch nicht bedroht. Ich lasse das Kind abtreiben und mit den Jungs braucht ihr nicht sprechen, lass mich jetzt bitte raus, ich werde ihnen das schnonend beibringen und du Harry, hälst mit Katharina den Mund, sonst waren wir einmal gute Freunde. Versprecht mir eins, sagt Liam bitte, dass ich das Kind durch eine Fehlgeburt verloren habe. Sollte Liam eines Tages erfahren, dass seine eigene Mutter mich bedroht hat, wird er meinen Entschluss nicht verkraften und mit mir Schluss machen. Ich will für immer mit Liam zusammen sein, egal was es kostest und egal ob ich dafür unser Kind aufs Spiel setzte und jetzt lass mich hier raus sonst schreie ich so laut, bis Liam aus der Badewanne kommt und mich hier raus lässt, hat mich da ein Harry Edward Styles verstanden? <<

>> Ich glaube nicht<<, sagte ich und gab Katharina das Zeichen, dass sie mit Tatjana den letzten Tag der Reise auf ihrer Balkonkabine verbringen. Es ist besser, wenn sich Liam und Tatjana heute erstmal nicht sehen, denn Katharina muss Tatjana die Abtreibung solange ausreden bis es bei ihr gefruchtet hat.

- Gepräch mit Katharina -

>> Lass mich los Katha ich schreie hier das ganze Schiff zusammen. Du und Harry ihr könnt mich nicht umstimmen. Es bringt also nichts mich in euerer Obhut zu haben<<, sagte ich doch Katharina verzog nur ihre Augenbraunen nach oben und schloss mich in unserer Kabine ein.

>> Du lässt mir und Harry keine andere Wahl. Einen schönen Abend wünsche ich dir<<, sagte Katharina durch die Tür und ließ mich alleine auf unserer Kabine zurück. Ich schaute in die Runde der Kabine. Zum Glück hatte ich helles Tages Licht und konnte mich erstmal auf die Hängematte des Balkons legen. Ich versuchte mir einen Plan zu erstellen, wie ich hier in dem richtigen Moment das Schiff verlassen kann und mit dem Flugticket meines Chefes nach Maimi zur Abtreibug zu fliegen, den Katharina entwendete mir die Bordkarte. Toll oder? Da spert dich deine einge Freundin ein, weil sie die Entscheindun ihrer Freundin nicht akzeptieren kann. Ich wollte mir ein kleines Nickerchen gönnen, da kloppfte es an der Tür. Katharina konnte es nicht sein, da sie eine Bordkarte, besser gesagt zwei hatte. Ich rief >> Herein<< und ein Hauskeepingmädchen stand vor mir.

>> Gut, dass Sie kommen. Ich wurde hier gefangen gehalten von meiner eigenen Freundin. Könnten Sie mir einen Gefallen tun und mich unauffällig in ihr Besatzungsdeck bringen?<<, fragte ich und das Hauskeepingmädchen schaute mich komisch an.

>> Wie meinen Sie das?<<, fragte sie mich und ich erzählte ihr von einem raffinierten Plan.

>> Ja also. Sie müssten mich hier mit ihren Trolli herausfahren. Ich werde mich unter den dreckigen Decken verstecken und sie fahren mich unauffälig in ihre Besenkammer. Dort werden sie mir Ihren Schlüssel zur Verfügung stellen und mir heute Abend eine Mahlzeit vorbeibringen. Morgen früh um 6:00 Uhr werde ich Ihnen den Schlüssel auf der Besenkammer hinterlassen und werde mit dem ersten Taxi zum Flughafen fliegen. Ich wäre Ihnen sehr dankbar dafür, ah bevor ich es vergesse hier haben sie eine kleine Aufmerksamkeit meiner seits.<<, sagte ich und gab der Hauskeppingdame ein wenig Trinkgeld. Sie spielte zum Glück mit und brachte mich in die Besenkammer der dreckigen Schmutzwäsche. Ein Blick auf die große Uhr über der Tür zeigte, dass ab jetzt noch 10 Stunden verblieben, bevor ich das Schiff still und heimlich verlasse und nach Miami fliege.

They don't know about the things we do (Band 2)Where stories live. Discover now