Und meine Motivation für heute.
,,Hier steht, dass die Person, die verwandelt werden soll bis auf den letzten Tropfen Blut ausgesaugt werden muss. Dabei muss sie aber noch am Leben sein.", sagte Namjoon mit einem Buch in seiner Hand. ,,Easy.", meinte ich ironisch. ,,Das kann ja jeder. Deshalb gibt es ja heutzutage auch kaum noch Friedhöfe oder Menschen, die an Blutverlust gestorben sind." Haach, wie ich Ironie vermisst hatte.
,,Ich habe die Rituale nicht erfunden.", gab Namjoon kichernd zurück. ,,Aber ist ja anscheinend echt nicht unmöglich.", fügte er noch hinzu, las dann weiter.
,,Hmm... dann musst du nurnoch Yoongis Blut trinken und dann beginnt die eigentliche Verwandlung auch schon.", fuhr er fort. ,,Was?? Wie?", hakte ich nach. Ich hatte jetzt eigentlich nicht wirklich den Bedarf Yoongis Blut zu trinken oder überhaupt irgendein Blut. ,,Da du ihn nicht beißen kannst, wie einen Vampir.." Noch nicht, dachte ich grinsend. ,,..., müssen wir das anders machen. Wir können es ja in einem Glas schonmal aufbewahren, bevor wir überhaupt anfangen." Dann bitte aber mit einem scharfen Messer. Ich konnte mir gut vorstellen, wie qualvoll das mit einem stumpferen Messer wäre. Das wollte ich Yoongi auch nicht antun.
,,Es kann später schmerzhaft für dich sein, muss es aber nicht.", fasste er weiter zusammen. ,,Wie meinst du das jetzt wieder?", hakte ich nach und suchte in den Regalen nach einem weiteren Buch, um auch was tun zu können. Er atmete einmal durch, fing dann aber auch schon an zu erklären:,,Das Leben muss ja aus dir raus. Wir sind untot, auch wenn wir nicht so aussehen oder Wärme aufweisen können. Tarnung ist wichtig und so kann man uns schon lange nicht mehr von Menschen unterscheiden, wenn man rein körperlich vergleicht mit Wärme und so weiter. Man muss sich anpassen. Tiere entwickeln sich ja auch weiter, genauso wie Menschen. Warum also nicht auch Vampire?" Rhetorische Frage.
,,Und wie kann ich Schmerzen verhindern?" ,,Kommt drauf an, wann du tot bist. Stirbst du beim Aussaugen, ersparst du dir die Schmerzen, da du nichts mehr an Leben in dir hättest, das raus muss." ,,Und wie soll ich trinken, wenn ich tot bin?", fragte ich, als er mir dies weiß machen sollte. ,,Das kriegen wir schon hin, vertrau uns einfach." Ich nickte. Dies tat ich nämlich bereits.
,,Ach noch zwei Sachen, die du wissen musst." ,,Ja?" ,,Also dein Äußeres wird sich verändern, aber nicht stark. Und die Fähigkeiten werden sich entwickeln. Ich bin mal gespannt. Es ist jedes mal wieder eine interessante Überraschung, wenn man seine Kräfte entdeckt. Du wirst eine einzigartige Erfahrung machen." ,,Das glaub ich auch.", sagte ich und lachte einmal auf.
Ich konnte es kaum abwarten.
,,Wann fangen wir an?", wollte ich motiviert wissen.
,,Heute Abend. Yoongi und du müsst alleine sein.", sagte er und schlug das Buch zu. ,,Ich werde ihm alles wichtige rausschreiben." ,,Danke. Warum dürft ihr nicht dabei sein?", fragte die Neugierde aus mir heraus. ,,Wir haben weiterhin trainiert uns zu kontrollieren, aber ich will und darf nichts riskieren. Irgendwo trage ich die Verantwortung."
Klang logisch.
*am Abend*
,,Wenn irgendetwas schief geht, dann ruft sofort nach mir.", befahl Jin mit einem gewissen Nachdruck. ,,So - fort.", betonte er nochmal. ,,Auch wenn ihr nur das Gefühl habt, verstanden?" ,,Jin übertreib nicht so.", unterbrach ich ihn augenverdrehend. ,,Es geht hier um dein Leben! Da übertreib ich so viel ich will!", schmollte er und wurde von Tae dann auch endlich aus dem Raum gezogen, damit Yoongi und ich anfangen konnten.
Vor uns stand ein Glas mit einer roten Flüssigkeit, Yoongis Blut. Lecker. Es ist nicht so viel, aber hoffentlich genug. In dem Buch stand schließlich keine Mengenangabe. Yoongi stand neben mir und ich starrte erstmal auf seinen Arm. Seine Wunde ist schon längst wieder verheilt und genau das fand ich gerade faszinierend, wenn man mal in Betracht zog, wie lange das bei einem Menschen dauert.
,,Bist du bereit?", fragte Yoongi lächelnd. Ich fuhr mir durch die Haare und lächelte peinlich berührt zurück. ,,Ich bin leicht nervös.", gab ich zu. Lüge! Ich war total aufgeregt. Das sah man mir in dem Fall mal wieder an.
Yoongi legte seine Hände an meine Hüfte und schmunzelte. ,,Ganz ruhig Baby.", flüsterte er und kam meinem Gesicht näher. ,,Ich weiß genau, was ich tun muss. Vertrau mir." Ich sah ihm tief in die Augen und wurde tatsächlich ruhiger. Yoongi gefiel das und gab mir einen sanften, leidenschaftlichen Kuss. Ich erwiderte direkt und gab mich ihm komplett hin.
Wir genossen diesen Kuss vollkommen, bis Yoongi sich dann dazu entschied sich weiter runter zu arbeiten. Er verteilte sanfte Küsse auf meinem Hals und ich vermutete einfach, dass er eine geeignete Stelle zum Beißen gesucht hatte. Zu dem Zeitpunkt konnte ich nicht sonderlich mehr denken, denn meine Sinne waren total benebelt.
Dass er die richtige Stelle gefunden hat, erkannte ich daran, dass er sich festsaugte, was für mich ein total neues Gefühl war. Es überforderte mich in dem Moment etwas. Er verfestigte seinen Griff, was mir signalisierte, dass ich mich wohl gleich auf Schmerzen gefasst machen musste. Kurz zuckte ich zusammen, da er nochmal über die Stelle an meinem Hals leckte, bevor er schnell seine Zähne in meinem Hals versenkte.
Ich war ehrlichgesagt echt froh, dass er es schnell machte, denn dann tat es mir weniger weh.
Es tat aber auch so weh, weshalb ich aufzischte und mein Körper sich anspannte. Schmerzerfüllt schloss ich meine Augen und hielt den Atem an. Immerwieder versuchte ich an etwas anderes zu denken, um mich von dem Schmerz abzulenken. Es funktionierte aber leider nicht.
Yoongi saugte und saugte immer mehr und immer gieriger. Ich spürte wie mich ein berauschendes Gefühl erfüllte und der Schmerz langsam wich. Der Vampir trank weiter und irgendwann wurde mein Körper schwächer. Meine Beine hielten mich kaum noch, weshalb Yoongi immer weiter in die Knie ging, bis wir schließlich auf dem Boden lagen. Ich lag, er kniete neben mir und hatte seine Zähne immernochnicht von der Stelle bewegt.
Ich hatte schon lange das Gefühl, dass ich eigentlich gar kein Blut mehr in meinem Körper haben sollte. Es war aber irgendwie doch noch eine Menge in mir. Sobald mir schwindelig wurde, petzte ich meine Augen wieder zusammen. Würde ich bewusstlos werden, müsste ich die Schmerzen nicht mehr ertragen. Das käme mir nur recht.
Meine Arme und Beine fühlten sich so taub an.
Und plötzlich war mein Licht aus, mein Bewusstsein weg.
Annyeong Sugis~
Ich hoffe viele von euch machen bei dem Wettbewerb mit uwu
Für die Verwandlung habe ich mich von der Seite inspirieren lassen, weil ich mit meinen Ideen nicht wirklich zufrieden war.
Ich mache meine Version draus ^^
Aber bei der Recherche habe ich amüsante Unterhaltungen auf GuteFrage gelesen🤐😂
Wollte es mal erwähnen, bevor es heißt ich würde klauen yk
See ya ~
Eure sugashookedwithswag💓
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Vampires somewhere [BTS Suga x Reader]
FanficAuf unnormale Weise fanden Yoongi und du zusammen. Dein Leben wurde um einiges leichter seit du BTS kennst und zusammen mit ihnen eine Villa geteilt hast, bis du zu anderen ziehen musstest. Außerdem läuft auch auf eurem Internat alles besser als in...