Kapitel 28

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als ich am nächsten morgen so langsam wach wurde, wurde mir klar was heute war...heute war der Tag an dem ich lebwohl sagen muss und das nicht zu irgendwem sondern zu meiner Familie und Freunden, bei Nina wird es mir nicht so schwer fallen weil ich mir ziemlich sicher bin das sie nach kommen wird, aber bei meinen Eltern, mein Bruder und bei meiner ganzen Familie wird es nicht leicht sein. ich stand auf und ließ niall noch schlafen, ich ging erst mal unter die dusche und zog mir was bequemes an, meine Eltern sind anscheint noch etwas länger weg gewesen gestern aber aufjedenfall sind sie ja da, ich ging nach unten "morgen" sagt ich, sie schauten mich an , anscheint hatten sie die gleiche Laune wie ich "guten morgen" sagten sie zurück, ich setzte mich an den Tisch und nahm mir ein brötchen "wann fliegt denn der Flieger?" fragte mich mein dad "um sieben heute Abend" gab ich als Antwort "achso da habt ihr noch etwa zeit" sagte er etwas erleichtert so als wenn es nicht gleich in ein paar Stunden war, ich nickte "wann wollen sie alle kommen?" fragte ich "ähm.. so gegen halb vier habe ich gesagt" sagte meine mum, ich nickte " okay gut niall und ich haben die Koffer schon gestern gepackt, mein zimmer räume ich gleich noch ein bisschen auf und sonst hab ich eigentlich nichts mehr zu tun, wollen wir dann noch was machen wenn sie kommen, ich meine so essen und trinken?" fragte ich sie, meine Eltern guckten sich an als wenn sie es gerade über blicke absprachen " wir haben uns überlegt noch den grill anzuschmeißen und dazu Sekt und Cola und so zu machen" sagte meine mum, ich guckte sie mit einem -dein-ernst- blick an, sie guckte mich verwirrt an "dein ernst Mama, Sekt?" jetzt verstand sie es "ahh ja stimmt, dann bekommst du eben nichts, kann ich jetzt auch nichts für" sagte sie und musste lachen, wenigstens lacht sie wieder.

niall kam dann auch runter "guten morgen" sagte er in die runde, er hatte auch nicht gerade die beste Laune "morgen" sagten meine Eltern, er beugte sich zu mir und gab mir ein Kuss, er setzte sich auch an den Tisch und nahm sich ein brötchen, wir erzählten ihm was wir heute noch so machten bevor wir zum Flughafen mussten und er stimmte zu, was blieb ihm auch anderes übrig. 

nach dem frühstück räumten niall und ich mein zimmer, erstaunlicherweise half er auch mit, dann trugen wir die Koffer nach unten in den Flur, ich legte die Flugtickets schon mal auf den Koffer damit wir sie ich vergessen. jetzt half ich meiner mum Salate zu machen und die männer stellten den grill auf und holten die getränke aus dem Keller und so was alles. ich deckte mit meiner mum noch den Tisch und stellten das essen auf den Tisch. so weit war alles bereit es war auch schon drei Uhr, sie müsste also gleich kommen, ich ging nochmal auf die Toilette und ging nochmal in mein zimmer und ging nochmal in mich rein was ich alles in diesem zimmer erlebt hatte, ich hatte bilder vor mir von meinen Geburtstagen und als ich die ganzen Poster von one direction oder justin bieber an der wand hatte, das brachte mich zum lachen, ich setze mich in die ecke und guckte in mein zimmer in jeder ecke gab es was, was ich erlebt hatte und es kullerten mir tränen runter, es waren so schöne Erinnerungen, aber es gibt abschnitte im leben wo man was eingehen muss, ich kann nicht mehr ohne niall leben, abgesehen davon werden wir Eltern und iwie möchte ich es nicht hier bekommen, das hört sich jz vlt doof an aber es is gar nicht böse gemeint. ich muss halt opfer bringen, entweder ich bleibe hier bei meiner Familie und bei meinen Freunden und lebe mein leben einigermaßen so weiter wie vorher oder ich gehe mit niall mit und gründe meine eigene Familie, leider kann ich nicht beides und entscheide mich dafür meine eigene Familie zu gründen, aber damit muss jz auch meine Familie klar kommen. ich wischte mir meine tränen weg und stand auf, niall stand im türrahmen und schaute zu mir, wer weiß wie lange er da schon stand, aber ich hatte meine Gedanken ja nicht laut gesagt, ich ging zu ihm in seine arme und jz konnte ich nicht und musste einfach los weinen. ich kam wieder hoch und wischte durch mein verheultes Gesicht, im nächsten Moment klingelt es an der tür, ich schaute hilflos zu niall, was soll ich jz machen ich will nicht mit einem verheultem Gesicht nach unten gehen, ich rannte ins Badezimmer, ging mit kaltem Wasser durch mein Gesicht und puderte alles nochmal, dann sah es nicht mehr so schlimm aus und niall nahm mich an die Hand und wir gingen zusammen runter, mein Onkel und meine Tante waren schon da, ich ging zu ihnen und begrüßte sie, niall ebenfalls, ich bin so froh das sich meine Familie so gut mit niall versteht und es kein Stress gibt. niall und mein Onkel hatten sich wieder gefunden und unterhielten sich, meine Tante und ich guckten uns an und mussten grinsen, wir setzen uns auch hin und unterhielten uns bis mein anderer Onkel, meine Omas und mein Opa kam und da hinter, ich dachte ich guck nicht richtig stand meine Cousine und meine Tante au Bremen, ich rannte zu ihnen, so fern man das rennen nennen konnte und umarmte sie, meine Cousine war erstaunt wie ich aussah, wir gingen ins Wohnzimmer ich stellte niall meine Cousine und meine Tante vor, niall gab ihnen die Hand "hii hab schon viel von ihnen gehört" sagte er und dann sagte meine Cousine " jaa ebenfalls" und sie musste grinsen, aber es stimmte ich hatte nicht gerade ein Blatt vor dem Mund, wenn es um one direction ging. meine Cousine und ich setzen uns hin und quatschten bis das essen fertig war zwischendurch kam niall dazu aber ging dann auch wieder vlt fand er die gesprächsthemen nicht so gut oder er wusste nicht wo von wir redeten und konnte nicht mit reden. als wir dann essen konnten setzen wir uns zusammen und aßen alle, ich liebe solche Familien essen, mein Bruder kam auch dazu mit seiner FreundIn, das is das erste mal das ich mich freue das seine FreundIn mit kommt, ich mochte sie nie so wirklich, aber wenn jannick glücklich is bin ich auch glücklich, sie setzen sich dazu und jetzt war alles vollständig.

die zeit verflog wie im Flug, wir hatten uns alle unterhalten und so viel gegessen das nichts mehr übrig war, das war aber auch kein wunder wenn niall und ich dabei sind, außerdem muss ich ja für zwei Personen essen. als alle fertig waren haben wir den Tisch zusammen abgeräumt und dann kam meine mum mit einem Fotoapparat und wollte ein Familien Foto machen, eigentlich fand ich das gar nicht so ne schlechte Idee, wir stellten uns alle zusammen hin und mein dad drückte den selbstauslöse Knopf weil meine mum davon keine Ahnung hatte, als wir das Foto gemacht hatten kam mein Bruder mit einem Eimer voll Gips und ich wusste schon das meine Mutter es unbedingt wollte, wenn ich mal schwanger bin das ich so was mache, ich fand das auch nicht so ne schlechte Idee und alle durften mein Bauch mit den Gips einreiben. jetzt musste es erstmal trocknen, es war schon halb fünf, ich erschreckte mich als ich auf die Uhr schaute und sprang auf "shit es is schon halb fünf" meine mum schaute mich erschrocken an und schaute auf die uhr weil sie es selber nicht glauben konnte, sie befreiten mich von dem Gips und dann klingelte es an der tür und Nina kam noch ich umarmte sie und sie kam mit ins Wohnzimmer und sagte einmal 'hallo' in die runde "sooo...ja jz is es so weit" machte mein dad den Anfang, ich nickte und ging so langsam in den flur, niall nahm die Koffer und ging nach draußen zum Auto und packte die Koffer in den Kofferraum. jetzt stehen wir hier was ich eigentlich nie wollte aber es befürchtet habe, mir kamen schon die tränen und nahm nialls Hand, meine Cousine machte den Anfang und konnte ihre tränen auch nicht mehr zurück halten und kam zu mir und nahm mich in eine lange Umarmung, ich legte mein Gesicht in ihre Haare und muss daran denken was wir für scheiße erlebt hatten, sie flüsterte mir ins Ohr " ich hätte nicht gedacht das das jemals passiert" ich musste grinsen "tja wie man sich täuschen kann" sie nickt und stellte sich wieder da hin wo sie vorher stand, dann kamen meine beiden Tanten, erst kam die Mama meiner Cousine, Anke, sie drückte mich "du bist immer bei uns willkommen und kannst kommen wann du willst" sagte sie, ich nickte "danke, ich glaube ich kann jz nicht mehr jedes Jahr für eine Woche kommen" sie nickte und nahm mich nochmal in den arm, dann kam meine andere Tante, Anja, sie nahm mich in den arm "pass auf dich auf hörst du und ruf sofort an wenn die kleine da is" ich nickte " ja mach ich" sie strich mir nochmal durch die Haare, daraufhin ging sie zu niall, was übrigens meine Cousine und meine Tante auch gemacht haben, und verabschiedete sich auch von ihm, sie nahm ihn in den arm "pass gut auf sie auf und macht kein scheiß ja?" sagte sie, niall nickte nur "ja klar passe ich auf sie auf" sie grinste und ging wieder zurück, dann kamen meine Omas, meine Oma saß im Rollstuhl und ich hockte mich hin, sie weinte auch "Kind, pass ja auf dich auf ja" sagte sie und ich musste weinen, sie nahm mich in den arm und ließ mich fasst nicht mehr los, meine Oma fuhr zu niall und steckte ihm Geld zu, ich musste grinsen, niall war erschrocken und mein dad kam dazwischen "Mama" sagte er und ich konnte nicht mehr, das war so typisch Oma, meine Oma zeigte niall das er es weg packen sollte, das machte er auch und niall beugte sich zu ihr um bedankte sich. meine andere Oma war natürlich nicht anders, sie verabschiedete sich mit tränen in den Augen von mir, ich nahm sie in den arm "ach Oma, es waren echt schöne Jahre mit dir hab viel erlebt" sagte ich und gab ich ein küsschen, mein Opa und mein Onkel verabschiedeten sich auch noch mein Onkel ging erst zu niall, aber ich wusste nicht was sie dort redeten, mein Opa war bei mir und ich nahm ihn in den arm "pass auf dich auf meine kleine" ich nickt "ja mach ich" er strich mir über den Kopf und musste mich nochmal umarmen, dann ging mein Opa zu niall und mein Onkel zu mir "ruf sofort an wenn die kleine da ist ja?" ich nickte "ja klar mach ich" er nahm mich in den arm und drückte mich. jetzt waren nur noch zwei übrig mein Bruder und Nina, als erstes ging ich zu Nina, sie nahm mich in die arme " wir sehen uns eh später" sagte ich, sie nickte "ja aufjedenfall, ich muss nur gucken wann aber wir schreiben aufjedenfall" ich nickt und umarmte sie. jetzt war mein Bruder dran ich ging auf ihn zu und musste wieder los weinen, er nahm mich zu ihm "pass auf dich auf meine kleine" ich nickt und heulte in sein t-shirt, er ging mit seiner Hand über mein Kopf und gab mir ein Kuss auf die Stirn. ich verabschiedete mich auch von neele, also von jannicks FreundIn und dann war es soweit, meine Eltern kommen sowieso noch mit zum Flughafen, wir vier stiegen ins Auto und als mein Vater den Motor startete war mir von mulmig aber jetzt war es soweit, ab jetzt wohne ich nicht mehr hier. alle haben gewunken und jetzt waren wir auf den weg zum Flughafen.

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