HARRY'S P.O.V
Sie beugt sich zu mir herüber. Ihre wunderschönen hellbraunen Haare hatte sie sich zur Seite gesteckt und sie fielen als Locken über ihre freie Schulter. Sie trägt ein Mintgrünes Pastel farbenes Kleid, welches ihren schönen Körper perfekt umspielt. Sie sieht einfach nur atemberaubend aus.
Sie lächelt mich unsicher an und legt ihre Hand auf meine Wange. Ihr Blick fällt auf meine Lippen und dann wieder zurück zu meinen Augen. Wir beide verringern nun den Abstand zwischen unseren Gesichtern.
Ich kann schon ihren Atem auf meinen Lippen spüren, was mir eine Gänsehaut versetzt. Sie nimmt meine Hand und verschränkt unsere Finger miteinander. Nur noch wenige Zentimeter trennen ihre Lippen von meinen. Nur noch ein paar Zentimeter und ich kann ihre wunderschönen Lippen auf meinen spüren. Meine Herzfrequenz steigt.
Sie schließt ihre Augen und ich tue das selbe. Ihre Lippen streifen meine und-
"Harry! Caitlyn! Aufwachen ihr habt Schule!", dröhnte nun die Stimme meines Vaters in meine Ohren.
Ich zuckte zusammen.
Musste er mich genau an dieser Stelle meines Traumes wecken? Fast hätten wir uns geküsst...Sie und ich...
Ich öffnete meine Augen und blinzelte einige Male um mich an das helle Licht zu gewöhnen.
Als ich nun wieder ein scharfes Bild vor Augen hatte, fiel mein Blick auf die Person die dicht neben mir lag. Ihre Augen trafen meine.
Mein Blick fiel auf unsere Hände die wir immer noch miteinander verschränkt hatten und ich ließ sie schnell los.
Wir verringerten den Abstand zwischen uns.
Peinlich berührt mied ich Caitlyn's Blick und guckte zu meinem Dad der an der Tür stand und uns etwas verwirrt anguckte.
Na toll, mein Dad brannte wahrscheinlich förmlich darauf meine Erklärung zu hören!
"Ich weiß zwar nicht genau warum ihr beiden zusammen hier im Bett liegt wie zwei Verliebte aber ich weiß das es schon 07.48pm ist und ihr zu spät zur Schule kommt.", sagte mein Dad und schmunzelte.
Na toll, jetzt wollte er meine Erklärung hören aber hatte sich insgeheim schon seine eigene gebildet!
"Scheiße schon so spät?", fragte Caitlyn und war Sekunden später vom Bett aufgestanden und aus dem Zimmer verschwunden. Ich seufzte.
Mein Dad stand immer noch im Türrahmen.
"Was?", fragte ich und guckte ihn an.
"Willst du mir vielleicht erklären warum Caitlyn und du zusammen und Händchenhaltend in deinem Bett geschlafen habt? Die letzten Wochen habt ihr so getan als würde der andere nicht existieren und jetzt das?", er grinste.
"Dad! Ich erklär es dir heute Abend, obwohl es nichts großartiges zur erklären gibt. Wenn du nun aus meinem Zimmer verschwinden könntest ich muss mich anziehen. Wir sind spät dran hast du selbst gesagt."
Er zog die Augenbrauen hoch. Er wusste genau das es mir egal war ob ich zu spät zur Schule kam oder nicht.
Ich stöhnte genervt auf und warf ein Kissen nach ihm.
"Du kannst jetzt gehen alter Mann. Das umziehen schaff ich schon alleine.", sagte ich und konnte mir ein grinsen auf den Lippen nicht verkneifen. Mein Dad erwiderte es und verschwand schließlich aus dem Türrahmen und schloss hinter sich die Tür. Allerdings nicht bevor er noch ein "Ich bin gespannt auf deine Erklärung heute Abend", rausbrachte.
Ich setzte mich auf und dachte lächelnd an den gestrigen Abend nach. Caitlyn hatte gestern Abend unsere Finger miteinander verschränkt und sich gegen meine Brust gelehnt. Ich hatte ihr jedes Mal wenn ich bemerkte, dass sie bei einem Blitz oder einem zu lauten Donnerschlag zusammenzuckte, beruhigend einen Kuss auf ihr Haar platziert, was sie deutlich beruhigte. Wir redeten nicht viel, doch eine angenehme Stille hatte zwischen uns geherrscht. Es hatte sich alles so selbstverständlich und richtig angefühlt und ich hatte keinen einzigen Gedanken an Jenna verschwendet. Ich habe, auch wenn ich es eigentlich nicht wollte, die Nähe mit Caitlyn genossen. Irgendwann war sie in meinen Armen eingeschlafen. Als ich Dad und Jessica unten gehört hatte, hatte ich überlegt ob ich Caitlyn aufwecken sollte oder nicht. Ich hatte mich dagegen entschieden, da ich sie erstens nicht aus dem Schlaf reißen wollte und ich zweitens ihre Nähe weiterhin spüren wollte.
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The son of my mother's lover-h.s
FanfictionEs war offiziell! - Mein Leben hasste mich. Als wäre es nicht schon schlimm genug das ich wohl ohne Date auf den Abschlussball gehen würde, musste meine mum natürlich genau jetzt einen neuen Freund bekommen, um mir nach jedem Date mehr oder weniger...