The son of my mother's lover-h.s

~Kapitel 33~ F*** you!

CAITLNY'S P.O.V

Am nächsten Morgen wurde ich durch einen sanften Kuss auf die Wange geweckt.

"Caitlyn? Wir müssen aufstehen. Wir haben Schule.", flüsterte Harry leise in mein Ohr und strich mir sanft eine Strähne aus dem Gesicht.

"Nein.",murmelte ich und vergrub mich unter der Decke.

Obwohl ich ein totaler Morgenmuffel war, war ich unbeschreiblich glücklich. Es war ein wunderschönes Gefühl von Harry geweckt zu werden.

"Caitlyn, aufstehen!", er lachte und ich merkte wie die Matratze sich etwas anhob, da Harry wohl aufgestanden war.

"Ich will nicht! Ich bleib lieber liegen."

Er lachte leise und antwortete: "Ich wäre auch lieber liegen geblieben aber was sein muss, muss sein."

"Du klingst wie dein Dad.", lachte ich. Meine Augen hatte ich immer noch geschlossen.

"Caitlyn jetzt komm."

"Nein."

"Okay, da hast es nicht anders gewollt.", noch bevor ich etwas erwidern konnte, hatte Harry die Decke weggezogen und hielt sie nun triumphierend in den Händen.

Ich öffnete meine Augen und starrte ihn an.

"Du Arsch."

"Danke für das Kompliment."

Ich grummelte etwas unverständliches und rappelte mich anschließend auf. Daraufhin stand ich vom Bett auf. Ich wäre am liebsten liegen geblieben.

"Geht doch.", er grinste und stellte sich nun vor mich. Er nahm meine Hände und verschränkte unsere Finger miteinander. Er lehnte seine Stirn gegen meine und guckte mir in die Augen.

Ich konnte nicht anders als zu lächeln. "Du siehst süß aus wenn du müde bist.", flüsterte er und grinste.

"Du Idiot.", antwortete ich und schlug ihm spielerisch gegen seine Brust. Sekunden später hatte er seine Lippen auf meine gelegt.

Als ich merkte das Harry den Kuss vertiefen wollte, löste ich mich von ihm und ging Richtung Tür.

"Wir haben Schule.", zitierte ich Harry und antwortete so auf seinen verwunderten Blick. Noch bevor er etwas darauf erwidern konnte, war ich aus seinem Zimmer verschwunden und schloss die Tür hinter mir.

Im Flur begegnete ich meiner mum die mich mit einem fragenden Blick anguckte.

"Was?", fragte ich sie.

"Nichts. Ich frage mich nur wieso du breit lächelnd aus Harrys Zimmer kommst, so als hättest du George Clooney höchstpersönlich gesehen.", sie grinste mich an.

"Ich hab ihn nur nach ein paar Schulsachen gefragt.", kam es aus meinem Mund gesprudelt. Es war das erst beste was mir in den Sinn kam und ich hätte mich selbst dafür Ohrfeigen können. 'Schulsachen'? Was dümmeres hätte mir nicht einfallen können.

"Achso und deswegen lächelst du so und bist außerdem noch im Schlafanzug?"

"Mum, darf ich nicht einfach gut gelaunt sein und ich muss mich jetzt wirklich fertig machen sonst komme ich noch zu spät zur Schule."

"Aha, 'nur gut gelaunt' so, so.", sie grinste und ging anschließend die Treppen runter.

Was war das denn gerade? Hatte sie etwa eine Ahnung das da was zwischen Harry und mir lief? Was genau zwischen uns lief wusste ich eigentlich um ehrlich zu sein selbst nicht.

"Du bist ja immer noch nicht fertig.", hörte ich Harry hinter mir sagen. "Ich meine du hast mich doch schon nach 'Schulsachen' gefragt.", er grinste mich an und verschwand anschließend im Badezimmer.

Kopfschüttelnd und lächelnd ging ich schließlich in mein Zimmer und machte mich fertig.

An Morgen wie diesen könnte ich mich in Zukunft gewöhnen.

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ich hatte Alex alles erzählt was gestern nachdem Harry und Collin sich geprügelt hatten, zwischen uns passiert war und sie konnte nicht aufhören zu grinsen und mir lautstark zu sagen das Harry etwas für mich empfand.

"Caitlyn, du musst mit ihm reden! Nur so kannst du dir sicher sein das er Gefühle für dich hat und was genau ihr beiden nun seid."

"Aber was ist wenn er nicht das selbe empfindet?", fragte ich sie unsicher. Daraufhin bekam ich von ihr einen Schlag gegen den Oberarm.

"Wofür war das?", fragte ich Alex und rieb mir meinen Arm, da die Intensität des Schlags nicht gerade gering war.

"Er empfindet das selbe! Glaub mir!"

~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~ ~

Ich saß auf meinem Bett und versuchte mir Mut zuzusprechen. Aus irgendeinem Grund hatte ich Angst davor mit Harry über uns zu reden. Vielleicht sah er in uns beiden gar kein wir. Aber selbst wenn er nicht dasselbe empfand, wüsste ich wenigstens was Sache war.

Ich stand von meinem Bett auf, öffnete meine Zimmertür und ging zu Harrys Zimmer.

Ich holte tief Luft und klopfte. Keine Antwort. Vielleicht hatte er es nicht gehört, da er Kopfhörer in den Ohren hatte, also öffnete ich die Tür und wünschte mir im nächsten Moment sie nie geöffnet zu haben.

Der Anblick der sich mir bot, ließ mein Herz (es klingt total klischeehaft aber es war die passendste Beschreibung dafür) in 1000 Teile zerspringen.

Harrys Blick fiel in meine Richtung, doch bevor er sich auch nur einen Zentimeter bewegen konnte, war ich ohne ein Wort zu sagen aus dem Zimmer verschwunden.

Ich rannte die Treppen runter. Ich brauchte frische Luft und zwar dringend!

Noch auf der Treppe hörte ich wie Harrys Zimmertür geöffnet wurde und im nächsten Moment Schritte die die Treppe herunterliefen. Ich erhöhte meine Tempo und ging Richtung Haustür.

"Caitlyn warte!", gerade als ich die Haustür öffnen wollte hielt mich Harry am Arm fest und hinderte mich so die Tür zu öffnen, doch ich stieß ihn weg.

"Fass mich nicht an.", zischte ich. "Lass es einfach gut sein!"

"Es war nicht wonach es aussah."

"Ach nein?! Wonach sah es denn dann aus? Also für mich war es relativ eindeutig das du gerade in deinem Zimmer auf deinem Bett unter Jenna lagst! Es sah auch ganz danach aus, als hättet ihr euch geküsst! Ach nein warte ihr habt euch gegenseitig die Zunge in den Hals gesteckt!"

"Caitlyn bitte lass es mich erklären. Ich wollte n-"

"Lass es einfach Harry! Es interessiert mich nicht! Geh einfach zu Jenna zurück und macht da weiter wo ihr aufgehört habt! Knall sie und sei glücklich!"

"Caitlyn das ist nicht-"

"Lass mich einfach in Ruhe Harry! Und ich war wirklich so dumm und habe gedacht ich würde dir etwas bedeuten. Ich habe wirklich gedacht dir ist das zwischen uns ernst!", ich merkte wie sich Tränen in meinen Augen bildeten. Ich versuchte sie allerdings zu unterdrücken.

"Es ist ernst zwischen uns beiden und du bedeutest mir auch was Caitlyn und das weißt du."

Ich lachte bitter auf. "Ich merke schon wie ernst es dir zwischen uns ist. So ernst das du mit Jenna rummachst? Du kannst mich mal!"

"Caitlyn..."

"Fick dich Harry! Oder nein Fick Jenna! Ich frage mich echt wie ich mich so in dir täuschen konnte! Lass mich einfach in Ruhe."

Mit diesen Worten lief ich aus der Haustür, raus in den kalten Nachmittag. Meine Tränen konnte ich nicht mehr zurückhalten. Sie liefen meine Wangen hinunter und ich versuchte sie nun nicht mehr zu unterdrücken.

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So meine Lieben! Diese Story neigt sich langsam den Ende zu. Voraussichtlich gibt es noch ein Kapitel und einen Epilog.

Ich bin mir nicht sicher ob es einen zweiten Teil geben wird. Zwar habe ich ein paar Ideen aber würdet ihr überhaupt einen zweiten Teil wollen?

Lasst es mich in den Kommentaren wissen!❤️

-KimCarrot❤️