The son of my mother's lover-h.s

~Kapitel 7~ Nothing happened.

HARRY'S-P.O.V

Mein Wecker holte mich unsanft aus meinem viel zu kurzen Schlaf.

Ich lag gestern noch bis 3.48 am wach.

Ich konnte einfach nicht einschlafen, denn meine Gedanken kreisten mal wieder um den Kuss mit Caitlyn.

Es war einfach 'Wow!', mehr konnte ich dazu nicht sagen.
Als sie ihre Hände sanft in meinen Locken vergraben hatte und mit ihnen spielte-Das Gefühl war unbeschreiblich.

Als ich merkte das meine Gedanken wieder abdrifteten, schüttelte ich den Kopf und stand auf.

Ich musste aufhören die ganze Zeit daran zu denken.
Es brachte mich nur durcheinander.

Ich schlurfte ins Badezimmer und machte mich fertig.

Anschließend ging ich die Treppen runter und setzte mich in die Küche.

Mein Dad saß am Tisch und las Zeitung.

"Morgen.", murmelte ich.

"Morgen."

"Wo ist Jessica?",fragte ich und setzte mich ihm gegenüber.

"Arbeiten.", antwortete er.

Ich nahm mir eine Tasse Kaffee und nippte an ihr.

"Und? Was habt ihr Samstag so gemacht?", fragte Dad und las weiter Zeitung.

"Ehm...also nichts besonderes.", antwortete ich knapp.

Er ließ seinen Blick von der Zeitung ab, guckte mich an und lächelte.

"Das nächste mal wenn ihr trinkt, guckt auch unter dem Sofa nach und lasst mich alten Mann nicht erst die Flaschen holen."

Um seine Augen konnte ich kleine Lachfältchen entdecken.

Mein dad war in Sachen Alkohol relativ locker.
Er sagt immer ich wüsste am besten wo meine Grenzen liegen.
Er vertraute mir voll und ganz.

"Danke.", sagte ich und lachte.

Er tat das selbe und widmete sich wieder seiner Zeitung.

Ich hörte wie jemand die Treppe runter kam.

Caitlyn streckte ihren Kopf in den Raum brachte ein verschlafenes "Morgen." heraus und zog sich ihre Schuhe an.

"Soll ich dich mitnehmen?", fragte ich.

"Nein, danke schon in Ordnung."

"Aber es regn-", ich konnte meinen Satz nicht mehr zu Ende bringen denn sie war schon aus der Haustür verschwunden.

Wenige Sekunden später, öffnete sich die Haustür erneut und Caitlyn stand nun leicht durchnässt im Flur.

Ich musste mir ein lachen verkneifen.

"Aber nur weil es regnet.", sagte Caitlyn.

Ich stand mit einem schmunzeln vom Tisch auf und zog mir meine Schuhe und meine Jacke an.

Ich schnappte mir meine Autoschlüssel und verabschiedete mich mit einem "Bis später.", von meinem Dad.

"Tschüss.", brachte auch Caitlyn heraus und zusammen gingen bzw rannten wir zum Auto.

Es schüttete wie aus Eimern. Ein großer Nachteil von England. Es regnete fast immer!

Ich startete den Motor.
Und guckte rüber zu Caitlyn. Ihre Haare waren komplett durchnässt und ich musste unwillkürlich lachen.

Sie guckte mich an brachte ein "Was?", heraus fing aber ebenfalls an zu lachen.

"Konnte ich ja nicht wissen das es so strömt."