twelve

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Nachdem wir das Geständnis von Hyunjin erfahren haben, kippte die Stimmung um einiges. Keiner traute sich auch nur etwas zu sagen. Wir hatten alle Angst etwas falsches zu sagen.

Wie auch immer konnte ich die ganze Nacht nicht schlafen. Mich plackten immer wieder brutale Albträume. Immer wieder sehe ich wie meine Freunde brutal ermordet werden und ich nichts tun kann als stumm in der Ecke zu stehen und das Geschehen, geschehen zu lassen.

Also saß ich wieder Schweiß gebadet in meinem Bett und wischte mir meine Tränen aus den Augen, die wahrscheinlich während dem Traum hervor getreten sind. Als ich mich langsam etwas beruhigt hatte, stand ich vom Bett auf, bedacht Seungmin nicht zu wecken, und machte mich auf denn weg in die Küche um mir einen Tee zu machen.

Ich stand nun vor dem Schrank mit denn Tees. Es gab eine große Auswahl, ich entschied mich aber für einen einfachen Grünen Tee.

Ich setze das Wasser auf und wartete darauf das sich das Wasser aufgewärmt hat. Plötzlich hörte ich ein müdes Grummeln hinter mir und drehte mich um sah in das müde Gesicht von Hyunjin. Der Blick der sich mir Bot war nicht schlecht. Hyunjin trug nur eine Boxershorts und somit stand er Oberkörper frei in der Küche mit verwuschelten Haaren.

Er kam langsam zu mir und stellte sich direkt vor mich und blickte mir in die Augen. Ich konnte den Blickkontakt nicht lange halten und drehte mich mit etwas rosa Wangen von ihm weg. Hyunjin aber hatte andere Pläne, er nahm mein Gesicht in seine Hände und nun war ich gezwungen ihm in die Augen zu schauen.

Als ich aber nach einer Zeit merkte das Hyunjin mir immer näher kommt, schupste ich ihn von mir weg und stellte mich mit etwas Abstand auf die andere Seite.

Ich: "Warum bist du wach?"

Hyunjin: "Ich hab gehört das jemand durch den Flur gegangen ist und wollte schauen wer es ist."

Ich: "A..Ah Ok."

Hyunjin: "Warum bist du den Überhaupt wach?"

Ich blieb stumm ich war mir nicht sicher  ob ich ihm meine Sorgen mit Teilen soll. Doch schaute er mich mit einem mehr als vertrauten Blick an das ich mich im an Vertrauen kann.

Ich: "A..also Ich hatte schon wieder einen Albtraum...in dem ihr alle ermordet worden seid und ich nicht h..helfen konnte *schluchz* Und deswegen k...kann ich nicht schl..chlafen."

Während ich das erzählt hab fing ich anscheindend an zu weinen. Hyunjin merkte es sofort und nahm mich in seine Arme. Nun konnte ich seinen mehr als gut gebauten Bauch fühlen. Um ehrlich zu sein er sah einfach mega aus.

Hyunjin wollte sich gerade lösen, ich aber hielt ihn an seinem Nacken fest.

Ich: "Bitte geh nicht."

Ich sagte dies mit etwas trauer in der Stimme und somit griff Hyunjin an meine Oberschenkel und hop mich an denen hoch. Vor Schreck klammerte ich meine Beine um seine Hüfte und verstärkte denn Griff um seinen Nacken.

Wir waren mittlerweile in seinem Zimmer und er legte mich in seinem Bett ab und kurze Zeit später lag er auch schon wieder neben mir.

Hyunjin griff an meine Hüfte und zog mich näher zu ihm. Ich drehte mich um und kuschelte mich an seine Brust.

Hyunjin: "Gute Nacht kleiner".

Ich: "Nacht Hyunjinnie".

Nun wurden meine Augen immer Schwerer und ich fiehl somit in einen diesmal ruhigen schlaf.

𝐁𝐥𝐨𝐨𝐝𝐲 𝐒𝐡𝐨𝐨𝐥 𝐋𝐢𝐟𝐞 ʰʸᵘⁿⁱⁿWo Geschichten leben. Entdecke jetzt