Until we meet again

Kapitel 7

Magnus Sicht

Er drehte sich um und sah mir in die Augen. Ich lächelte ihn an und so tat er es auch. Ich war überrascht, dass er immer noch Skateboarded. Er hatte das in der Highschool schon regelmäßig gemacht und ich kam ab und zu sogar mit.

Er war damals schon talentiert darin, und wie ich es beobachtet habe, ist er es immer noch. Jace sah mich ernst an, doch ich versuchte das zu ignorieren. Es war vielleicht nicht meine beste Idee auf ihn zu zugehen wenn Jace dabei ist, aber es war so als würden mich meine Füße hin tragen.

"Uhm hey Magnus, was machst du hier?" fragte er nervös. Als wir uns im Club trafen, war ich derjenige der offensichtlich nervös war und nun war er es. Ich war auch nervös, nur kann ich damit gut umgehen.

"Ich war auf dem Weg, mir und den Mitarbeitern im Büro essen zu holen und dann hab ich dich gesehen. Ich wusste nicht, dass du immer noch Tricks übst." meinte ich und Alec kratzte sich verlegen am Hinterkopf. Er sah so gut aus wenn der das machte.

"Es gibt einiges, dass du nicht über ihn weißt" fuhr mich Jace an. Ich warf ihm ein provokantes Lächeln und Alec ihm einen vorwurfsvollen Blick zu. Ich widmete mich wieder Alec und lächelte ihn an.

"Ja ich hab nie damit aufgehört und es macht immer noch Spaß." erklärte er und ich nickte verständnisvoll.

"Ich möchte mich übrigens bedanken, dass du mein Angebot angenommen hast." meinte ich und er lächelte.

"Ich danke dir, achja.. ist es okay wenn meine Schwester mitkommt? Sie ist immerhin meine Managerin." meinte er und ich nickte perplex. Ich weiß, dass Izzy mich nicht leiden, allerdings wäre es ein guter Beginn zur Wiedergutmachung.

"Natürlich, das ist gar kein Problem." antwortete ich und lächelte. Er nickte dankend. "Ich geh dann mal wieder los, meine Mitarbeiter warten." gab ich zu.

"Eh, ja klar, man sieht sich." meinte er und ich ging lächelnd weg. Dieses Gespräch war komisch und ich wusste, dass die bevorstehenden ebenso angespannt werden würden. Ich wusste nicht wie ich mich ihm gegenüber verhalten sollte.

Es scheint nicht so als wäre er noch sauer oder als würde er mich hassen, allerdings fühlt es sich nicht richtig an so zu tun als wäre nie etwas passiert. Als ich zurück im Büro ankam, gab ich meinen Mitarbeitern das Essen und verzog mich in mein eigenes Büro.

Ich nahm mein Essen aus der Tasche und begann ebenfalls zu essen. Ich zog mein Handy aus der Tasche und rief Celine an, da ich in diesem Moment einfach Redebedarf hatte. Ich wählte ihre Nummer und wartete ungeduldig.

"Hey Mags, was gibt's?" begrüßte sie mich und ich atmete erleichtert durch als sie abhob.

"Hey, Alexander hat mein Angebot angenommen.." erzählte ich ihr. Ich fühlte mich wie ein Teenie, der direkt alles seiner besten Freundin erzählen muss.

"Das ist doch toll , jetzt weißt du wenigstens, dass er nicht komplett uninteressiert ist." meinte sie.

"Da bin ich mir nicht sicher, er ist sich bewusst, dass wenn er auf meinem Event spielt, viel Aufmerksamkeit bekommt. Wahrscheinlich macht er das für sich selbst." erklärte ich Celine.

"Naja das war Anfangs ja auch deine Absicht, oder?" fragte sie. Ich lehnte mich in meinen Schreibtischstuhl und nahm einen Bissen von meinem Burger.

"Ja denke schon.., weiß nicht." gab ich zu.

"Oder.. du wolltest einfach mehr Zeit mit ihm verbringen?" fragte sie aufgeregt. Ich atmete genervt und nachdenklich durch. Ich war mir selbst nicht mehr sicher wieso ich ihn eingeladen. Klar wollte ich, dass seine Karriere besser läuft, aber ich denke nicht, dass das meine einzige Absicht war.