Dead Circus (Laughing Jack x Reader)

Kapitel 4

Du wurdest am nächsten Morgen von den Sonnenstrahlen die durch dein Fenster fielen geweckt. Verschlafen öffneste du die Augen und blicktest dich in deinem Zimmer um. Direkt vor dem Bett lag ein kleiner Haufen Klamotten, bestehend aus deinen Sachen von gestern und LJ’s Shorts. Es dauerte ein bisschen bis du den Körper des Clowns an deinen Rücken merktest, der dich fest umschlossen in seinen Armen hielt und immer noch schlief. Müde blicktest du auf den Wecker auf deinem Nachtkästchen. „Was?! Oh Gott! Es ist schon 10! Die Schule hat schon längst angefangen!!“ schoss es dir durch den Kopf und fingst an ein leicht panisch zu werden. Du konntest es dir nicht leisten zu spät zur Schule zu kommen! Durch deine Hektik wecktest du den schlafenden Jack auf, der dich nur verwirrt ansah. „Was ist denn los, Gummibärchen?“ Jack schloss seine Arme noch fester um deinen Bauch. „Jack. Bitte. Lass mich los… ich bin schon viel zu spät für dich Schule dran.“ „Ach, Lollipop. Beruhig dich doch erst mal… ich hab deinen Eltern gesagt das es dir heute nicht so gut geht. Sie haben dich vom Unterricht entschuldigt.“ Leicht empört sahst du Jack an. „Wie kommst du darauf, dass es mir heute nicht so gut geht?“ du wolltest aufstehen, aber als du versuchtest dich im Bett aufzurichten durchfuhr ein stechender Schmerz deinen Körper. Verstört liest du dich zurück in dein Bett sinken und hobst die Decke an um nachzusehen was los war. Deine Augen weiteten sich, als du sowohl links, als auch rechts von deiner Hüfte tiefe Kratzspuren bemerktest, die durch deine Bewegung wieder aufgerissen waren und leicht bluteten. Etwas verwirrt blicktest du auf die Verletzung. Auch dein Nacken fing jetzt, von der Bisswunde die Jack dir letzte Nacht verpasst hatte, an zu schmerzen. Laughing Jack zog dich auf seinen Schoß und presste deinen Körper an sich. „Es tut mir so leid, Babe…. Ich verspreche dir nächstes mal besser aufzupassen…“ „Schon in Ordnung…. Ich hab ja gewusst auf was ich mich einlasse.“ Beruhigend legtest du deine Hand an seine Wange und er schmiegte sich an dich. „Lass es…. mich wenigstens ein bisschen besser machen….“ Irritiert wolltest du den Monochromen Clown in die Augen schauen, schafftest es aber nicht, da Jack dich mit einer Leichtigkeit auf den Bauch drehte, als ob du nur 5kg schwer wärst. Langsam fing er an mit seiner gestreiften Zunge das Blut von deinen Hüften zu lecken. Es brannte anfangs etwas, weshalb du zusammen zucktest, jedoch war der schmerz bald verflogen und es fühlte sich einfach nur noch verdammt gut an. „Aaah~ Jack…“ du merktest wie dir ein leises Stöhnen entwich, als der Clown mit seiner Zunge an der Wunde entlang fuhr.

Du weißt nicht wie viel Zeit vergangen war bis Jack aufhörte, das Zimmer verließ und dich auf dem Bett zurück gelassen hatte. Nach kurzer Zeit kam er wieder, hob dich aus dem Bett und trug dich in das Badezimmer, in dem er ein heißes Bad für dich eingelassen hatte. Behutsam setzte er dich in die Wanne. Es war inzwischen sicher schon fast Mittag und du hörtest wie dein Bauch sich durch ein knurren bemerkbar machte. „Deine Mutter hat uns Frühstück im Kühlschrank gelassen. Ich werde es holen.“ Mit diesen Worten entfernte sich Jack wieder von dir. „WARTE! Zieh dir wenigstens Boxershorts an bevor du nach unten gehst! Ich will nicht das jemand dich durch die Fenster so sieht!“ auf deine energische Bitte antwortete Jack nur mit einem schnipsen seiner Finger. Kurz darauf kam er mit einem Teller voller Sandwiches wieder, und hatte Boxershorts an. Du hattest nicht gehört, dass er in dein Zimmer gegangen wäre, aber langsam wundertest du dich über nichts mehr.

„Schließ deine Augen, (name).“ Ein lächeln breitete sich auf LJ’s Gesicht aus. Fragend legtest du den Kopf zur Seite und schlosst die Augen. „Mund auf.“ Auch dieser Anweisung gehorchst du. Du dachtest er würde dir eins der Sandwiches in den Mund schieben, aber was er dir stattdessen in den Mund steckte war kein Sandwich… es war süß…. Verwirrt öffneste du deine Augen und sahst ein schwarz-weiß gestreiftes Bonbon-Papier in Jacks Hand. Er setzte sich auf den Rand der Badewanne und steckte sich eins der belegten Brote in den Mund.

Auch wenn du nach deinem ‚ersten mal‘ mit LJ Verletzungen davon getragen hast, gefiel es dir umso besser wie er dich danach umsorgte…