Dead Circus (Laughing Jack x Reader)

Kapitel 13

Als du wieder am Boden ankamst liefst du zurück in die Slender-Villa, wo Laughing Jack dich schon erwartete. „Ah, Gummibärchen! Ich hab dich schon gesucht. Komm mit, ich muss dir was zeigen.“ Aufgeregt nahm Jack deine Hand und führte dich in den ersten Stock. „Was machst du hier? Ich dachte du musstest noch etwas erledigen?“ verwirrt sahst du den Clown an. „Ja, ich musste auch noch etwas erledigen.“ ein Lächeln breitete sich auf seinem Gesicht aus, „Ich hab hier auch ein Zimmer, weißt du. Naja, ich musste etwas…. ‚umräumen‘.“ „Oh… ich dachte du wohnst nur in deinem Park.“ „Hehe, ich bin einfach nur die meiste Zeit in meinem Park. Ich fühl mich dort wohler. Weißt du, einige der Creepypastas haben zwei Wohnorte. Der eine ist ihr eigentliches Zuhause und der andere ein Zimmer in Slendys Villa.“ Immer noch leicht verwirrt blicktest du zu Jack. „Aber… heißt das du willst wieder hier einziehen? Was ist denn dann mit mir? Ich dachte du wolltest bei mir bleiben.“ „Oh nein. Nein, nein, nein. Nicht ICH zieh hier ein. WIR ziehen hier ein. Es ist hier einfach viel sicherer.“ Laughing Jack zog dich an seine Seite als ihr vor einer Tür stehen bliebt. In das Türschild war kunstvoll ‚Laughing Jack‘ eingraviert. „Alsoooo… wollen wir reingehen?“ Jack sah zu dir herab und du nicktest nur. „Achso, du musst dir keine Sorgen wegen deiner Eltern machen, Sie haben schon zugestimmt.“ Der Clown gab dir einen leichten Klaps auf den Hintern und öffnete dir Tür. „Willkommen in deinem neuen Zuhause! Natürlich können wir später jederzeit wieder zurück in meinen Park gehen.“ Das Zimmer hatte erstaunlich viel Ähnlichkeit mit Jacks Zirkuswagen, zwar gab es keine kleine Küche, oder ein Bad, aber es war genauso bunt eingerichtet, was deiner Meinung nach immer noch nicht so richtig mit dem Monochromen Clown zusammenpasste. Am Ende des Zimmers befand sich eine Holztür. „Komm! Ich muss dir unbedingt was zeigen!“ voller Freude zog Jack dich zu der Tür und stieß sie auf. Deine Augen weiteten sich vor Überraschung. In der Mitte des kleineren Zimmers stand eine (fav Farbe) Babywiege. Jack hatte ein kleines Kinderzimmer eingerichtet. Mit offenem Mund sahst du zu deinem Freund auf, dieser Kicherte nur als Antwort und schob dich in das Zimmer. Vor der Wiege bliebt ihr stehen, „Was glaubst du… ob es ein Junge oder ein Mädchen wird?“ Jack sah dich an und du konntest die Vorfreude in seinen Augen sehen. „Ich weiß nicht. Aber eins steht fest, das Kind wird auf jeden Fall genauso schön wie sein Vater.“ „He he~ wohl eher so schön wie seine Mutter.“ Der Clown küsste dir die Stirn und schloss dich in seine Arme.

Zeitsprung: 2 Monate später:

Du fandest das Leben in Slendermans Villa gar nicht mal so schlecht, du konntest die meisten Creepypastas ziemlich gut leiden, das einzige Problem war, das man fast nie Privatsphäre hatte. Du warst in den letzten zwei Monaten immer öfters beim Arzt gewesen und musstest außerdem noch zu Schwangerschaftsübungen wodurch dein Leben ziemlich stressig wurde. Laut dem Arzt sollte das Kind in 3 Tagen kommen was dich ziemlich unruhig machte.

Es war bereits Winter, Außen war alles von einer Schneedecke bedeckt, und in der Villa folgte dir Jack nun schon seit einer Woche überall hin, es könnte ja ‚etwas passieren‘ und dann wollte er auf jeden Fall für dich da sein. Irgendwie beruhigte es dich auch ein wenig, zu wissen das immer jemand in deiner Nähe ist. Ihr hattet gerade das Wohnzimmer betreten, als dich ein komisches Gefühl überkam und dir schwarz vor Augen wurde. Zum Glück reagierte Laughing Jack schnell genug und fing dich auf. Besorgt legte er dich auf die Couch und wich nicht von deiner Seite. Clockwork, die gerade in dem Wohnzimmer gewesen war, lief sofort los um Slenderman und Hilfe zu holen. Nach kurzer Zeit kam Slenderman in das Zimmer, Jack machte sich schreckliche Sorgen und wollte dich nicht vom Fleck bewegen, allerdings konnte man einen Arzt auch schlecht hier her holen, weshalb Frankie her halten musste. Er war zwar kein Arzt, kannte sich allerdings ein bisschen mit Medizin aus und fing an dich zu untersuchen. Du warst inzwischen schon wieder bei Bewusstsein und merktest, wie Frankie nach einiger Zeit einen besorgten Gesichtsausdruck machte. „Slender… ich muss mit dir kurz etwas besprechen.“ Frankie entfernte sich von dir und verließ mit Slenderman das Zimmer. Nach kurzer Zeit kam Slenderman wieder rein, „Ich… Ich hab schlechte Nachrichten für euch….“