Kapitel 8

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Du wachtest den nächsten Morgen in Jacks Armen auf, heute war keine Schule. Eigentlich hattest du dich darauf gefreut einen ganzen Tag nur mit Jack zu verbringen, aber deine Mutter hatte dir Gestern noch aufgetragen heute in der Stadt Besorgungen zu machen, da deine Eltern arbeiten waren und keine Zeit hatten. Als du aufstandest schlief LJ noch tief und fest. Du wolltest ihn nicht wecken, weshalb du dich entschlossen hattest ihm eine Nachricht zu schreiben. Nach einem kurzen Blick auf die Uhr schlüpftest du in deine Klamotten und verließt Jack’s Park. Wenn du dich nicht beeiltest würdest du den ersten Bus in die Stadt verpassen. Gerade noch rechtzeitig an der Bushaltestelle angekommen stiegst du ein und nahmst Platz.

In der Zwischenzeit bei Jack:

Der monochrome Clown streckte sich und öffnete seine Augen, war jedoch verwundert als er dich nirgends sehen konnte. Irritiert stand er auf und blickte sich um. An der Tür hing ein kleiner Zettel:

Hallo Jackie,

Wenn du das liest bin ich wahrscheinlich schon längst in der Stadt.

Meine Mutter hat mir aufgetragen ein paar Einkäufe zu machen. 

Daheim im Kühlschrank findest du sicher noch etwas zu essen.

Keine Sorge, ich werde bald wieder da sein. ;)

In liebe

(name) <3

Müde las Jack was auf dem Zettel stand, bevor er ihn auf den Tisch legte und seine Klamotten anzog. Danach verließ er seinen Wagen und machte sich auf den Weg zum Haus deiner Eltern, ohne zu wissen das er beobachtet wurde. Vor dem Haus angekommen musste er feststellen das die Tür abgeschlossen war. Er besaß keinen Schlüssel für die Tür, aber sowas brauchte er nicht. Mit einem schnipsen verschwand er in einer Wolke aus schwarzem Rauch und tauchte kurz darauf in der Küche des Hauses auf. Manchmal fragte er sich, warum er überhaupt noch irgendwo hinlief, aber wenn er an diesem einen Tag nicht durch seinen Park geloffen wäre, wäre er nicht auf das Mädchen aufmerksam geworden, das durch seinen Park streifte und hätte (name) niemals kennengelernt. Man verpasst einfach zu viel wenn man sich immer nur teleportiert. Immer noch etwas verschlafen öffnete Jack den Kühlschrank und nahm sich etwas zu essen heraus, dann verschwand er wieder und lief zurück in seinem Park.

Außerhalb des Hauses:

Die zwei blonden Männer hatten sich hinter dem Gebüsch versteckt und warteten darauf, das Jack wieder das Haus verließ. Endlich tauchte der Clown in einer schwarzen Rauchwolke vor der Tür auf und machte sich auf den Rückweg. Die Männer warteten bis Jack außer Sicht war und fingen an um das Haus zu schleichen. „Was macht er bloß hier?“ fragte der erste und spähte durch eins der Fenster. „Das wird wahrscheinlich das Haus den Mädchens sein.“ Antwortete der andere und versuchte eines der Fenster zu öffnen. „Wie jetzt?“ verwirrt sah der erste dem anderen blonden dabei zu wie dieser an dem Fenster herumwerkelte. „Keine Ahnung, aber das werden wir herausfinden.“ Mit einem leisen Schnappen ging das Fenster auf und beide kletterten in das Wohnzimmer des Hauses. „Wahnsinn ist das groß hier! Und gemütlich eingerichtet ist es auch!“ voller Begeisterung sprang der erste auf die weiche Couch. „Und sauberer als in deiner Wohnung ist es auch.“ Bemerkte der andere und sah sich in dem Raum um. „Gefällt es dir nicht?“ „Du bist einfach ganz anderes gewohnt, Will. Immerhin hast du anfangs einige Zeit in der alten Bruchbude in London verbracht, die dein Vater vererbt bekommen hatte, bevor du in eine kleine Wohnung in der Unterwelt gezogen bist.“ Mürrisch verlies der andere blonde das Wohnzimmer und betrat den Flur. „Gehen wir nach oben. Ich glaube nicht, das es hier unten irgendetwas interessantes gibt.“ Meinte dieser und ging nach oben. „Hey! Jetzt warte doch mal!“ der erste nahm seine Kapuze ab, richtete seine Maske und folgte dann dem anderen nach oben. Oben angekommen gab es nicht wirklich viele Zimmer. Das Badezimmer, das Schlafzimmer deiner Eltern und dein Zimmer, an dem ein schön geschnitztes Schild mit deinem Namen hing. „Tja, das wird ihr Zimmer sein.“ bemerkte der blonde mit der Maske, „Gehen wir rein?“ „Natürlich gehen wir rein! Ich werde hier nicht weggehen, bevor ich nicht herausgefunden habe warum Jack bei diesem Mädchen braves Kätzchen spielt.“ Der andere öffnete die Tür und betrat dein Zimmer. Es war ordentlich und in hellen Farben gestrichen. Der Maskierte fing an die linke Seite des Zimmers zu durchsuchen während sich der andere über die rechte Seite machte. Sie durchwühlten deine Kommode und den Kleiderschrank, jede noch so kleine Kiste wurde durchsucht. Der Maskierte lief zu dem Nachtkästchen neben deinem Bett und sein blick fiel auf die verzierte Holzbox, deren Farbe abblätterte. Er machte ein paar Schritte zurück und zupfte dem anderen am Ärmel. „Hey! Schau mal da.“ Dieser drehte sich um und sein blick fiel sofort auf Jack’s Box.

Zurück zu dir:

Du hattest die Einkäufe inzwischen erledigt und machtest dich mit dem Bus wieder auf den Heimweg. Zuhause angekommen sperrtest du die Tür zum Haus deiner Eltern auf, um die Einkäufe nach drinnen zu bringen. Deine Eltern waren noch nicht zurück, weshalb du dir nicht die Mühe machtest irgendetwas zu sagen. Kaum hattest du alles in der Küche zog ein leises Geräusch deine Aufmerksamkeit auf sich. Jemand war in dem Haus und wenn es Jack wäre hätte er dich doch schon längst begrüßt, oder? Du spähtest in das Wohnzimmer und zu deinem Entsetzen musstest du feststellen das eines der Fenster geöffnet wurde. Jemand war eingebrochen! So leise wie möglich schlichst du durch das Haus zurück in die Küche und schnapptest dir eins der großen Küchenmesser, Sicher ist sicher, und nähertest dich den Stimmen die von oben zu kommen schienen.

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Sorry, aber das wars für dieses Kapitel. Man muss ja ein bisschen Spannung lassen ;)

Hehe, wie wird’s wohl weitergehen?

Chucklevoodo_Master~

Dead Circus (Laughing Jack x Reader)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt