Kapitel 13*

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Während Calum im Zimmer verschwand um sich umzuziehen, schlenderte ich etwas in der Wohnung herum und betrachtete die Kinderfotos von Calum und Mali Koa, seiner älteren Schwester. Er sah so süss aus als Kind ich hatte das Gefühl, ich war kurz vor einem Zuckerschock. Nach kurzer Zeit kam Calum wieder zu mir und legte seine Arme um meine Taille. Ich legte meine Hände auf seine und lehnte mich leicht an ihn ran. Langsam fing er an meine Wangen zu küssen. Ich drehte mich zu ihm um und drückte meine Lippen auf seine. Sie waren so schön weich und voll. Es fühlte sich so richtig an ihn zu küssen. Bei ihm zu sein.

Calum's Hände wanderten von meiner Taille zu meinem Hintern und drückten ihn ganz leicht. Ich stellte mich auf die Zehenspitzen und vergrub meine Hand in seinen Haaren. Der Kuss wurde immer leidenschaftlicher und mir wurde ganz heiss. Ich wollte Calum in diesem Moment so sehr und ich konnte spüren, dass er mich auch wollte. Gekonnt navigierte er uns in sein Zimmer, ohne den Kuss zu unterbrechen oder meinen Hintern loszulassen. Ich kann nicht erklären wieso, doch es machte mich nur noch mehr an. In seinem Zimmer angekommen, hob mich Calum aufs Bett und schloss danach die Tür ab, um peinliche Szenarien zu vermeiden.

Ich kroch etwas mehr in die Mitte des Bettes, damit wir nicht noch runterfallen, währenddem wir das machen, was so viele in meinem alter machen. Ich war etwas nervös und schämte mich dafür, so unerfahren zu sein. All mein Wissen habe ich von Filmen und Fan-Fictions. Ob mir die Theorie im praktischen Teil wohl helfen kann?

Als Calum wieder bei mir war, stürzte es sich auf meinen Körper und liebkoste ihn mit seinen wundervollen Lippen. Als er noch meinen Hals küsste, spürte ich wie er vorsichtig mein Shirt anfing hoch zu ziehen. Es machte mich wahnsinnig, wie einfach er mich zum schmelzen brachte. Vorsichtig half ich ihm, mein Shirt von meinem Körper zu streifen. Er blickte mir tief in die Augen und nickte leicht. Als würde er darauf warten von mir die Erlaubnis zu erhalten, weiter zu machen. Da ich es kaum erwarten konnte seine Lippen wieder auf meinem Körper zu spüren nickte ich und gab ihm so das Okay weiter zu machen. Behutsam wanderten seine Küsse von meinem Nacken runter über meine Brust zu meinem Bauch.

Ganz langsam öffnete er den Knopf und den Reissverschluss meiner Hose und blickte wieder zu mir. Ich gab ein leises "hör nicht auf" von mir und gleich nachdem ich diese drei Worte ausgesprochen hatte, zog mir Calum die Hose aus. Plötzlich überflutete mich die Nervosität und ich konnte nicht mehr geniessen, dass der Mann, den ich so sehr mag, mich so zärtlich verwöhnt.

"Calum...", sprach ich und brachte ihn dazu die Geschehnisse zu stoppen. Es machte mich wahnsinnig. Ich wollte das so sehr, doch ich konnte einfach nicht. Die Nervosität war zu gross. Ich fing an zu viel nachzudenken und steigerte mich wieder zu sehr in etwas rein. Calum, der nun über mir auf seinen Armen lehnte, gab mir ein beruhigendes Lächeln.

"Du bist zu nichts gezwungen Milena, wenn du dich nicht bereit fühlst ist das okay. Ich möchte, dass du nichts bereuen musst, wenn du in meiner Nähe bist. Vor allem nicht unser erstes Mal." Er küsste meine Stirn und legte sich neben mich. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und spürte wie Calum meine Schulter streichelte. Wir blieben für einen Moment in dieser Position, bis ihm auffiel, dass ich etwas kühl hatte. Er schnappte sich sein Kurt Cobain Shirt aus dem Schrank und reichte es mir. Wortlos zog ich es an und kroch unter die Decke. Calum zwinkerte und meinte darauf:" Ich mag dein Cobain Shirt." Ich verdrehte die Augen und lies ein leichtes Lachen von mir.

"Ich kann nicht glauben, dass du gerade wirklich eure Songtexte gegen mich verwendet hast." Ich spielte einen falschen, angewiderten Gesichtsausdruck vor und legte empört meine Hand auf die Brust. Calum Sprang auf's Bett und fing an mich aus zu kitzeln. Ich versuchte mühsam mich von seiner Kitzelattacke zu lösen. Als ich es endlich schaffte sprang ich vom Bett und stellte den Bürostuhl zwischen Calum und mich, um mich selbst zu schützen. Er schnappte meine Handgelenke und zog mich, am Stuhl vorbei, wieder zu sich. Wieder gab er mir einen leidenschaftlichen Kuss. Nachdem er von meinen Lippen liess drückte er mich in eine Umarmung und flüsterte: "Bitte brich mir nicht das Herz."

It's not just an English Love Affair {Calum Hood}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt