Kapitel 18*

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Es war so weit. Kurz vor sechs Uhr und ich fühlte mich hundselend. Ich war zwar schon bei Calum zuhause, doch seine Familie hatte ich noch nicht kennengelernt. Die Nervosität drückte auf meinen Magen und meine Gedanken drückten auf meinen Kopf. Ich konnte spüren wie ich zitterte. Für mich war es immer sehr schwer neue Leute zu treffen, erst recht, wenn es um Personen geht, die mich mögen sollten.

Die Angst, ich könnte Calum's Familie nicht recht sein, machte mich wahnsinnig. Ich musste jetzt einfach ein kühlen Kopf bewahren und den Abend einfach passieren lassen. Mehr konnte ich nicht tun. Als mein Handy vibrierte und eine Nachricht von Calum erschien fühlte ich mich zugleich entspannter und angespannter. Er machte sich auf den Weg, was hiess, ich würde ihn wieder bei mir haben, doch das würde auch bedeuten, dass es nun soweit war seine Familie kennenzulernen.

Die ganze Fahrt über brachte ich kein Wort raus. Mir war es so wichtig einen guten Eindruck zu machen, dass ich mich selber so unter Druck gesetzt hatte. Calum konnte meine Anspannung spüren und versuchte mich etwas zu beruhigen. Als alles gut einreden nicht mehr funktionierte entschloss er sich die Musik lauter zu schallten und aus voller Seele zu singen.

"Sing mit Milena!", animierte er mich mit ihm zusammen zu Check Yes Juliet von We the Kings mit zu singen. Naja ich schrie den Liedtext eher als ihn zu singen aber Calum schien meine Gesangskünste nicht komplett zu hassen.

Schon viel beruhigter kamen wir vor dem Haus an. Ich atmete tief aus und stieg aus dem Wagen. An Calum geklammert, traten wir ins Gebäude. Der Duft von Essen schlich durch meine Nase. Durch die Nervosität hatte ich kaum was gegessen, durch den Geruch erinnerte ich mich wieder an den Hunger, der sich angebahnt hatte. Wir gingen in die Küche, wo Calums Eltern zusammen das Abendessen vorbereiteten. Sie begrüssten mich sehr freundlich, was mich schon sehr beruhigte.

Da es noch etwas dauern wird, bis das Abendessen bereit ist, konnten Calum und ich noch etwas in sein Zimmer. Er schloss ab und blickte mich mit dem grössten Grinsen an. Ich setzte mich auf sein Bett. Ganz genau wusste ich, was gleich passieren würde. Wenn mich Calum nur schon ein kleines bisschen berührt werde ich schwach und kann ihm nicht überstehen.

"Wollen wir da weiter machen, wo wir das letzte mal aufgehört hatten?" Die Erinnerung an die Geschehnisse in seinem Zimmer liessen meinen ganzen Körper kribbeln. Ich biss mir auf die Unterlippe und versuchte mich zu beherrschen, doch Calum presste bereits seine Lippen auf meine. Das wars, ich konnte mich nicht mehr beherrschen. Ich erwiderte den Kuss und liess meine Hände seinen Oberkörper herunter wandern, bis sie den Bund seiner Hose erreicht hatten. Ich zögerte einen Moment.

"Sollten wir das wirklich machen, wenn deine Eltern nur wenige Meter von diesem Zimmer entfernt sind?", fragte ich Calum, der mir seine Antwort ganz deutlich klar machte. Er packte meine Hand und steckte sie seine Hose hinunter. Ich fing an ihn mit einer Hand zu massieren und mit der Anderen die Hose zu öffnen. Ihm entwich ein leichtes Stöhnen.

Es schien als hätte er keine Geduld mehr, denn er drückte mich auf sein Bett und riss mir die Unterwäsche vom Körper. Da ich ein Kleid trug hatte er es einfach. Bevor ich es realisierte waren seine Lippen auf denen zwischen meinen Beinen. Nun entwich mir ein Stöhnen. Ich versuchte mich zu beherrschen, doch leider wusste er nur zu gut, was er tut und brachte mich beinahe um den verstand. Als er dann auch noch einen Finger in mich eindringen liess und anfieng pulsiv nach oben zu drücken, biss ich mir so fest ich konnte auf die Unterlippe, um nicht zu laut zu werden. Ich drückte mein Becken nach oben und schloss die Augen. Ich spührte wie mein ganzer Körper sich anfing anzuspannen. Immer mehr und mehr spannte sich alles an und ich fühlte wie ich immer näher an meinen Höhepunkt heran kam. In diesem Moment konnte ich nichts anderes warnehmen als Calum's Finger, Lippen und Zunge. Alles andere schien so weit weg und kehrte erst wieder zurück, als ich meinen Höhepunkt ereicht hatte und sich mein ganzer Körper wieder entspannte.

Erschöpft liess ich mich wieder in die Mattratze fallen und versuchte meine Atmung wieder zu beruhigen. Calum legte sich neben mich, streichelte mein Bauch und drückte mir einen sanften Kuss auf die Wange.

"Und was ist mit dir?", fragte ich ihn, immer noch mit unregulärer Atmung. Er fing an mich zu küssen und obwohl ich meinen eigenen Geschmak an seinen Lippen erkannte, liess ich den Kuss zu. Als ich meine Hände wieder seinen Körper herunter wandern liess, stoppte mich Calum und meinte: "Dafür ist noch Zeit. Ich möchte jetzt lieber deine Nähe spüren."

Mein Herz erwärmte und ich legte mich wieder neben ihm hin und drückte Calum einen Schmatzer auf die Wange. Nur kurz darauf war das Abendessen bereit und wir setzten uns, nach einem raschen Besuch auf der Toilette um uns frisch zu machen, an den Tisch.

Obwohl ich nicht viel mit Calum's Eltern sprechen konnte, weil ich zu schüchtern war, hatte ich das Gefühl von ihnen aufgenommen worden zu sein. Bevor es Dessert gab verschwanden Calum und ich wieder im Zimmer. Diesmal war ich diejenige, die grinsend die Tür hinter sich verriegelte, ihn auf das Bett drückte, auf die Knie ging und ohne weitere Vorwarnung anfing. Ich nahm sein noch weiches "Stück" und fing langsam an der Spitze zu saugen. Ihm entwich ein leises Stöhnen. Ich spürte, wie er langsam hart wurde und fing an, ihn ganz in den Mund zu nehmen.

Dank sei den vielen Fanfictions, die ich immer gelesen hatte. Dadurch war ich nicht komplett unbeholfen und wusste was ungefähr getan werden musste. 

Calum drückte seinen Kopf ins Kissen, schloss die Augen und genoss den Augenblick. Ich fing an seinen Schwanz, langsam mit meiner Zunge zu lecken. Als ich mir ein Bild machen konnte, welche Stelle am empfindlichsten war, entschloss ich mich dies zu meines Gunsten zu nutzen. Langsam leckte ich wieder und wieder über diese Stelle und spürte die Bewegung seines guten Stückes. Calum setzte sich auf, legte seine Hand auf meinen Kopf und drückte ihn nach unten, damit ich ihn ganz in den Mund nahm. Er fing an mich zu führen und ich liess es zu. Mir gefiel es zu hören, wie er stöhnte. 

Um ihn zum Höhepunkt zu bringen hielt ich das Tempo, dass Calum mir vorgab und versuchte so gut wie möglich meine Luft einzuteilen, da es schwer war mit seinem Schwanz im Hals zu atmen. Calum liess sich wieder in die Mattratze fallen und versuchte sich das Stöhnen zu unterdrücken. Langsam spürte ich wie sein Schwanz anfing zu pumpen. Kurz darauf schmeckte ich eine etwas salzige Flüssigkeit in meinem Mund und wurde langsamer. Ich hörte aber nicht auf. Calum schien komplett fertig zu sein, doch trotzdem genoss er es weiterhin. Als er langsam anfing weicher zu werden, leckte ich ihn noch sauber und legte mich danach in seine Arme.

Er küsste meine Stirn und flüsterte ein leises "ich liebe dich"

Geschockt von seiner Aussage konnte ich kein Wort sagen. Tausend Gedanken schossen mir in den Kopf. Sollte ich diese Worte erwidern? Waren sie überhaupt ernst gemeint? Liebt er mich wirklich oder sagte er das nur, weil ich ihm gerade eins geblasen habe?

Als Calum realisierte, welche Worte er gerade ausgesprochen hatte, richtete er sich auf. 

"Ich... also ich meinte..." Er fand keine Worte, genau so wie ich.

Der Ruf seiner Mutter schien wie eine Erlösung für uns beide. Das Dessert war lecker, doch uns erdrückte eine peinliche Stille, die alles so unangenehm erscheinen liess. Kurz danach entschuldigte ich mich bei seinen Eltern, verabschiedete mich von allen und ging nachhause. Ich konnte nicht länger da sitzen und das aushalten. Morgen war wieder Schule.

It's not just an English Love Affair {Calum Hood}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt