Kapitel 17*

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Am nächsten Morgen wachte ich in Calum's Armen auf. Ich kann immer noch nicht glauben, dass ich es wirklich getan habe. Und das obwohl wir noch nie darüber gesprochen haben, was wir genau haben. Sind wir zusammen oder ist das, was auch immer es ist, etwas lockeres? Die Panik stieg in mir und ich musste mich aufsetzen um die Gedanken von mir abzuschütteln. Durch meine ruckartige Bewegung wachte auch Calum auf, der mit schläfriger Stimme fragte: "Alles in Ordnung Süsse?" Ich atmete tief durch und legte mich wieder an seine Seite. Sanft strich er mir die Strähnen aus dem Gesicht, die mir die Sicht versperrten. Ich lächelte ihn leicht an und vergass meine Sorgen für einen Moment. In diesem Augenblick wollte ich nichts anderes, als den Anblick zu geniessen. Ich hatte einen so wundervollen Mann vor mir und wollte diese kurze Zeit des Friedens nicht zerstören.

"Ich hätte nicht gedacht, dass du schon so weit gewesen bist mit mir diese Nacht so zu verbringen, deshalb kommt die Frage jetzt vielleicht etwas unpassend, aber möchtest du heute Abend mit mir und meiner Familie zu Abendessen?", Erkundigte sich Calum, der sich immer noch die Schläfrigkeit aus den Augen rieb. Erleichtert nickte ich und kuschelte mich näher an in heran. Obwohl die frühe Morgensonne das Zelt schon enorm erhitzt hatte, wollte ich seine Körperwärme spüren. Ich wollte seinen Duft ein atmen, den der übrig bleibt, wenn der Geruch von seinem Deo und sonstigem, von seinem Körper verschwunden war. Sein Duft. Jedesmal, wenn ich diesen Duft roch, spürte ich wie mein ganzer Körper sich anfing zu entspannen und wie durch Zauberhand alles viel leichter wurde. Wie konnte jemand nur so eine Auswirkung auf einen haben?

Als sein Wecker erklang wurde ich aus der Trance gerissen und schreckte auf. Wie es schien war es nun Zeit wieder in die Realität zurück zu kehren.

"Es tut mir leid, doch ich hab heute mit den Jungs noch Bandprobe." Ich nickte, fing an mich anzuziehen und Packte all meine Sachen zusammen, die im Zelt verstreut waren. Plötzlich spürte ich wie mich Calum zurück auf die Mattratze zog und mich ganz fest drückte. Ich bewegte mich nicht einen Centimeter von ihm weg und liess die Wärme seines Körpers meinen erwärmen.

"Bitte versteh mich nicht falsch, am liebsten würde ich den ganzen Tag mit dir rumliegen und das wiederholen, was wir gestern Nacht getan hatten." Ich liess die Geschehnisse von gestern Nacht revue passieren. Eine röte schoss mir ins Gesicht. Ich hätte niemals gedacht, dass ich so früh mit jemandem etwas körperliches machen würde. Wie es aussah fühlte ich mich um ihn einfach so pudelwohl, dass ich mich bereit fühlte.

"Okay, dann lass uns Mal aufräumen, nicht dass du noch zu spät kommst." Er drückte mir einen leichten Kuss auf die Stirn. Danach war es Zeit uns anzuziehen und alles aufzuräumen. Wir waren schnell fertig und Calum und ich machten uns auf den Weg nachhause.

Da Ashton schon ungeduldig auf ihn wartete, konnten wir uns nur kurz verabschieden.

"Ich hol dich heute Abend ab. Sei um sechs Uhr bereit." Mit diesen Worten verschwand Calum zusammen mit Ashton.

It's not just an English Love Affair {Calum Hood}Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt