It's not just an English Love Affair {Calum Hood}

Kapitel 41*

Die Welttour wurde angekündigt. Die Jungs würden circa zwei Jahre durch die ganze Welt reisen und für ihre Fans spielen. Natürlich war ich aufgeregt, ich wollte endlich ihre neuen Lieder hören. Calum verbiet mir nämlich, diese vor den anderen Fans zu hören.

Ich respektierte seine Entscheidung, obwohl mir die Neugierde beinahe den Verstand raubte.

Behutsam kuschelte ich mich näher an Calum heran, der noch tief und fest zu schlafen schien. Ich wollte jeden Moment mit ihm geniessen können, bevor er in einer Woche auf Tour gehen würde. Nur schweren Herzens konnte ich den Gedanken akzeptieren, dass ich die nächsten zwei Jahre ohne seine Nähe auskommen werden muss.

Es war seine Leidenschaft und ich würde niemals zulassen, dass er das für irgendjemanden ausser sich selbst aufgeben würde.

Calum umarmte mich im Halbschlaf und legte sein Bein über meine Hüfte, wodurch ich wie gefesselt da lag. Mit meinem Gesicht in seine Brust gedrückt, versuchte ich ihn aufzuwecken.

"Calum ich krieg kaum noch Luft", murmelte ich in seine Brust und versuchte mir etwas Platz zu machen indem ich meine Stirn fester an seine Brust drückte und mein Kinn näher an mich zog. Mit schläfrigen Augen blickte er zu mir runter und liess langsam los, als er verstand.

"Sorry Baby." Er küsste meine Stirn und rutschte auf meine Augenhöhe herunter. Liebevoll streichelte er meine Wange.

"Wir haben nur noch eine Woche." Seine Stimme klang so traurig. Mit dem selben Ton in der Stimme antwortete ich: "Ja leider..."

Wieder drückte er mich näher an sich und erschwerte mir so das Atmen. Mühsam versuchte ich mein Gesicht in die Lücke zwischen seinen Armen durch zudrücken, damit ich wieder richtig Luft holen konnte.

Da ich noch immer Ferien von der Schule hatte, konnten wir die Woche nutzen, um uns so nahe zu sein wie nur möglich. Calum und ich verbrachten die grösste Zeit damit in meinem Zimmer zu sein und zu kuscheln. Das Badezimmer und die Küche waren die einzigen zwei Gründe, weshalb wir dieses Zimmer verliessen.