9 ||

2.7K 62 24
                                    

Ayla's Sicht

Zuhause angekommen, schloss ich die Haustür auf und betrat das kleine ein Familien Haus in dem ich lebte.
Ich setzte Elyas ab, zog ihm seine Schuhe und Jacke aus und ließ ihn dann laufen.
Enes und ich zogen uns ebenfalls unsere Schuhe aus und gingen in die Küche, wo ich anfing das Essen vorzubereiten.
"Mama?" Elyas kam in die Küche gerannt und klammerte sich an mein Bein.

"Was ist denn mein Schatz?" Ich sah ihn lächelnd an.
Er zeigte auf Enes und sah mich fragend an.
Das war seine Sprache um zu fragen wer das ist.
Ich Kniete mich zu ihm runter und nahm ihn auf den Arm.
"Elyas das ist dein Papa." Sagte ich und wartete auf eine Reaktion von ihm.

Mir war klar das er das noch nicht richtig versteht, aber meiner Meinung nach, sollte man ihm sowas früh genug sagen, bevor er später Verwirrt sein würde.
Elyas sah mich mit Leuchtenden Augen an und klatschte in die Hände.
"Baba." Sagte er und streckte seine Arme nach ihm aus.
Enes grinste und nahm ihn auf den Arm.
Sofort fing Elyas an zu quitschen und machte Komische Geräusche, weswegen Enes und ich leicht lachen mussten.

"Elyas willst du Papa mal dein Zimmer zeigen?" Fragte ich und sah ihn an.
Elyas nickte Hastig mit dem Kopf und sah seinen Vater an.
"Treppe hoch, dritte Tür links." Sagte ich lächelnd.
"Tmm." Sagte Enes und lief auch schon gemeinsam mit Elyas auf den Arm die Treppen rauf.

Schnell machte ich das Essen weiter und sah danach auf die Uhr.
Ich stellte fest, das wir es bereits 18 ihr hatten und fragte mich wo der Tag nur hin war.
Langsam fing ich an den Tisch zu decken und füllte danach jedem etwas auf den Teller.
"Essen ist fertig." Rief ich und machte noch schnell einen Salat zum Essen dazu.

Nachdem wir gegessen hatten, machte ich Elyas eine neue Windel, zog ihm seinen Schlafanzug an und legte ihn in sein Bett.
Enes stand die ganze Zeit in der Tür und sah mir dabei grinsend zu.
Ich wartete kurz bis Elyas einschlief, schaltete das Babyphone ein und verließ das Zimmer, gefolgt von Enes.

Gemeinsam setzten wir uns im Wohnzimmer auf die Couch und sahen Fernsehen oder unterhielten uns zwischendurch.
"Wie hast du es eigentlich geschafft einen eigenen Laden zu eröffnen?" Fragte Enes plötzlich und sah mich an.

"Mit der Hilfe von den Mädels und meinen Eltern." Ich lächelte ihn an.
Er nickte nur und sah dann auf sein Handy.
"Es ist schon spät, ich glaub ich geh besser." Sagte er und erhob sich von der Couch.
Schnell Griff ich nach seiner Hand und zog ihn wieder zurück auf die Couch.
"Du kannst auch bleiben wenn du willst." Ich sah ihn fragend an und lächelte.

Enes fing automatisch an zu Lächeln und fuhr sich mit einer Hand durch seine Haare.
"Wenn es dir nichts ausmacht?" Er sah mich lächelnd an.
Ich schüttelte nur meinen Kopf und sah auf unsere Hände, die miteinander verschränkt waren.
"Ich ehm, ich hole mal das Bett Zeug." Sagte ich und stand schnell von der Couch auf.
Kurz danach lief ich die Treppen rauf und holte das Gäste Bett Zeug.
Gerade als ich mein Schlafzimmer verlassen wollte, knallte ich gegen Enes und sah zu ihm rauf.
"Also mir wäre es Lieber wenn du neben mir schlafen würdest." Er grinste und legte seine Hände an meine Hüften.
Sofort bekam ich am ganzen Körper Gänsehaut und biss mir dabei auf die Unterlippe.
"Ehm, tmm." Sagte ich unsicher und wollte das Bettzeug wieder weg legen, doch Enes nahm es mir ab, schmiss es im die nächst beste Ecke, packte mich sanft am Nacken und küsste mich.
Überrascht erwiederte ich den Kuss und fuhr mit meinen Händen zu seinem Nacken rauf, während seine runter zu meinem Hintern fuhren.

Ohne den Kuss zu unterbrechen, ging er langsam mit mir auf das Bett zu, bis er mich leicht drauf schubste und sich dann über mich legte.
"Weist du eigentlich wie sehr ich dich und deinen Körper vermisst habe?" Hauchte er gegen meine Lippen und verteilte danach viele kurze Küsse auf meinem Hals.
Ich schloss meine Augen und genoss den Moment gerade.
"Ich hab deine Berührungen und deine Küsse vermisst." Sagte ich, seine Linke Hand fuhr rauf zu meiner Brust, während seine Rechte Hand an meinem Hintern platziert war.

Enes sah mir tief in die Augen und fing an zu grinsen.
Danach drückte er seine Lippen wieder auf meine und fing an mich gierig zu Küssen.
Der Kuss wurde immer Wilder und Intensiver und nebenbei zogen wir beide uns aus, bis wir komplett nackt waren.

Was danach geschah kann man sich ja denken.

Es war einfach unvergesslich.

Es war echt schön, so viel Liebe steckte in unserem akt und sogar das hatte mir ziemlich gefehlt.

Bebegim || Mero Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt