My Hot Doctor-[jikook]

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JM pov

Auch am folgenden Mittwoch und auch Donnerstag hatte ich nichts von ihm gehört und langsam machte es mich wahnsinnig.... 

Ich wusste echt nicht ob ich heule oder sauer sein sollte... ich entschied mich letztendlich für beides... mal abgesehen von den Sorgen, die ich mir machte. 

Heute hatte ich die Bioarbeit geschrieben, für die ich mit Jungkook gelernt hatte... ich hätte ihm so gerne erzählt, wie es gelaufen ist... dank ihm war ich nahezu ein Professor in dieser Arbeit. 

Traurig ließ ich mich auf mein Bett fallen... ich überlegte kurz, ihn noch einmal anzurufen, jedoch hatte ich seine Mailbox bereits voll gequatscht.

Was wenn er ein Unfall hatte, oder es ihm schlecht ging und meine Hilfe brauchte? Ich hielt es einfach nicht länger aus, aber was sollte ich tun? 

Ich schnappte mir mein Handy und tat das Einzige, was ich konnte. Ich schrieb ihm die Nachricht Nummer 74... und das war nicht einmal übertrieben...

doch als ich erneut mit der Enttäuschung konfrontiert wurde, dass er nach einer Stunde noch immer nicht geantwortet hatte, brach ich beinahe zusammen.

Zwar mehr aus Sorge, aber dennoch...

ich konnte nichts gegen diese aufkommenden Tränen unternehmen. 

Fest kralle ich mich in meine Decke und kauerte mich zusammen. 

Ich spürte dieses Stechen in meinen Augen, welches mir verriet, dass ich es wohl nicht mehr verhindern konnte. 

Die Tränen rannten meine Wangen hinunter und tropften in das mittlerweile nasse Kissen, welches unter mir lag.

Wieso schrieb er nicht? Wieso konnte er nicht einmal sagen, dass es ihm gut ging?... nur eine einzige Nachricht.... nur ein einziger Anruf.

Ich wollte nicht so leiden müssen! Ich wollte und wollte es verdammt nochmal nicht! 

Leise schluchzte ich in einen Zipfel der Decke, damit niemand es hören konnte und fristete dort weiter unter Tränen meine Zeit. 

Nach einigen Minuten, war mein Gesicht so sehr mit ihnen überzogen, dass ich die salzige Flüssigkeit schmecken konnte, die ich vergossen hatte... 

ich griff erneut nach meinem Handy, nur dieses Mal rief ich Jin an. 
Nach einem kurzen Tuten konnte ich dann auch schon seine Stimme hören.... wie sehr hätte ich mir gewünscht, es wäre Jungkooks gewesen... 

„Jin... bitte hilf mir. Ich weiß nicht, was ich noch tun soll...“ wimmerte ich kaum verständlich, was aber wohl genug für den Älteren war. 

„Warte Jiminie, ich bin gleich da.“ sagte er besorgt.... Wo sollte ich auch hin, außer fünf Meter tiefer unter die Decke?...

„Ok.“ flüsterte ich und legte auf.

Womit hatte ich das nur verdient? Wieso hasste mich das Leben so sehr?.... ich hatte jetzt schon eine ganze Woche nichts mehr von ihm gehört. 

Ich wurde aus den Gedanken gerissen, als sich plötzlich meine Zimmertür öffnete und Jin vorsichtig hinein kam. 

Wann war bitte diese ganze Zeit vergangen? 

Tränenverschmiert drehte ich mich zu ihm und sah ihm in die Augen. 

„Oh Gott Jiminie, was ist passiert?“ fragte er besorgt und etwas ängstlich.
„Er hat sich immer noch nicht gemeldet...“ beichtete ich.