JM pov
Während wir aßen schmiedeten wir weitere Pläne für den Rest des Tages. Wir entschlossen uns für eine Runde shoppen in der Stadt, trotz Jins und Namjoons Vormittag.
…. Hieß Runde zwei für Namjin, was sie jedoch nicht zu stören schien.
„Ich will auch Jemanden, der meine Tüten trägt.“ Schmollte ich gespielt. Wir liefen schon seit einigen Minuten durch die erste Straße und ich wurde etwas neidisch, da Namjoon Jins Tüten trug und Yoongi und ich alles selber schleppen mussten.
„Dann hättest du Jungkook mitbringen müssen, Jiminie.“ Konterte er.
Ich seufzte.
Bevor ich zu weiterem Handeln ansetzen konnte, blieb Jin schlagartig vor einem Schaufenster stehen und sah in die Runde. „Da müssen wir rein.“ Meinte er ernst.
„War das nicht der Laden mit dieser seltsamen Hose?“ überlegte Namjoon laut, woraufhin Jin nickte.
„Ich kann sie einfach nicht zurücklassen und Jiminie würde die super stehen.“
Ehe wir uns versahen hatte uns Jin in den Laden gezerrt und mich zu den Umkleiden geschleppt, wo er mir direkt eine hellblaue Jeans in die Hand drückte.
„Wieso sagt Namjoon, dass die seltsam aussieht?“ hinterfragte ich. „Er findet, die sitzt komisch und lässt den kompletten Hintern verschwinden…. Aber du hast so viel, das fällt bestimmt nicht einmal auf.“ Erklärte er schnell.
Und schob mich dann in die kleine Kammer. Die anderen beiden hatte er dazu verdonnert ebenfalls etwas anzuprobieren.
Ich versuchte mich zu beeilen und strich mir die zugegebenermaßen extrem enge Jeans über. Kritisch bewertete ich sie im Spiegel, ehe ich vor den Vorhang trat, wo auch die anderen Beiden in komplett neuen Outfits auf mich warteten.
„Sieht die gut aus? Oder wirke ich fett? Fragte ich schnell.
„Wirklich grauenvoll Jimin… du musst bestimmt 40 Kilo abnehmen.“ Kam es ironisch von Yoongi. „Danke…“ gab ich zurück und musste dabei etwas grinsen.
„Ich finde die solltest du kaufen, sie steht dir besser als meinem Jin.“ Fand Namjoon. Jin nickte.
„Ihr zwei seht echt super aus.“ Bemerkte ich, als ich die Outfits der Anderen genauer unter die Lupe nahm.
„Kein Wunder. Hab ja auch ich raus gesucht.“ Lachte Jin.
„Unglaublich, dass es kein rosa Pulli ist.“ Stieg Yoongi mit ein und riss so auch Namjoon und mich mit.
„Dann werden wir wohl alle unsere Sachen kaufen müssen.“ Stellte ich fest.
„In der Hoffnung bald im Lotto zu gewinnen…“ fügte Namjoon hinzu.
„Du darfst dich nicht beschweren, solange du Jins Einkäufe freiwillig bezahlst.“ Meinte Yoongi amüsiert.
Schmollend warf dieser einen Blick zu seinem Freund.
„Und du auch nicht. Du musst immerhin nicht bezahlen.“ Erwähnte ich, bevor Jin sich dazu äußern konnte.
„Geld hin oder her, ich brauche dringend ein neues Outfit.“ Meinte Yoongi plötzlich.
„Sowas von dir zu hören verwirrt mich etwas.“ Antwortete Jin, woraufhin Yoongi mit den Schultern zuckte. „Habs halt nötig.“ Dachte er laut.
Aufgrund Yoongis Äußerungen, hatte Jin es sich zur Aufgabe gemacht gerade ihm neue Kleidung zu suchen.
Mir hingegen kam es schon etwas komisch vor. Normalerweise war er derjenige, der rumnörgelte und blöde Kommentare gab, wenn wir shoppen gingen.
Ich entschloss mich also ihn bei einer Gelegenheit, in der Jin und Namjoon gerade beschäftigt waren zur rede zu stellen.
Ich zog ihn also in eine ruhige Ecke des Ladens…
„Sag mir bitte was los ist…. Du gehst nie freiwillig shoppen.“ Hinterfragte ich ernst und auch etwas besorgt.
Er seufzte. „Eigentlich hatte ich nicht vor das jetzt schon zu erzählen… und bis jetzt ist es auch nichts, aber….“
„Jetzt sag schon… du warst schon in schlimmeren Situationen.“ Versuchte ich ihn weiter auszuquetschen.
„…Ich denke, ich habe jemanden für mich gefunden…. Ich hatte mich damit abgefunden, dass es zwischen uns wohl nichts werden würde und habe dann versucht es zu akzeptieren…. Meine Gefühle werden tatsächlich schwächer…. Und wenn das mit ihm etwas wird, dann wir es mit uns vielleicht auch wieder besser.“ Erklärte er etwas leiser.

DU LIEST GERADE
My Hot Doctor-[jikook]
FanfictionNachdem der 16 jährige Jimin durch seine freche Art unangemessener Weise in eine Prügelei gerät, wird er sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Der Teenager hatte sich das Bein gebrochen und wurde glatt zu 3 Wochen Aufenthalt verdonnert. Jedoch ahnte...