JK pov
Er kuschelte sich etwas enger an mich wobei seine verkrampfte Haltung etwas nach ließ. „Jiminie, ich hab schon mal gesehen, wie du rot wirst. Du kannst die Hände runter nehmen. Da warst du ja beim telefonieren mutiger.“ Erinnerte ich ihn.
„Das ist ja auch was anderes…“ meinte er immer noch verunsichert, ließ aber langsam seine Hände von seinem Gesicht gleiten, bis er sie auf meiner Brust ruhen ließ.
Ein leichtes schmunzeln konnte ich mir nicht verkneifen. „Süß…Wird Zeit für was neues.“ Sagte ich leise. Meine Bewegungen an seinem Schritt beließ ich vorerst bei Streicheleinheiten mit leichtem Druck. Ich wollte ihn ja schließlich nicht verschrecken.
Ich konnte hören wie sich sein Atem verschnellerte ebenso wie sein Herzschlag. Vorsichtig erhöhte ich den Druck auf seine wachsende Beule, woraufhin er leise keuchte.
„Meintest du nicht noch, sowas willst du noch nicht machen?“ fragte er leise, klang dabei allerdings deutlich weniger überzeugend, als er sich das wohl vorgestellt hatte.
„Hab ich das?“ vergewisserte ich mich und drückte für ein kurzen Moment fester zu. Das Stöhnen, welches daraufhin seinen Mund verließ, nahm ihm die Möglichkeit zu antworten…
JM pov
Ich war ziemlich nervös dank Jungkooks Berührungen, doch sie waren auch sehr angenehm. Das er mir dabei immer wieder durch die Haare streichelte, beruhigte mich vermutlich mehr als gewollt, sodass ich es tatsächlich richtig genießen konnte.
Auf ein mal war wirklich alles egal geworden…
Völlig unerwartet unterbrach er kurz seine Handlung und zog mich ein Stück nach oben. Nun sah er mir direkt in die Augen… ein leichter Schauer, gefolgt von einem Kribbeln durchfuhr meinen Körper…
Sein Gesicht sah so perfekt aus, mit dieser makellosen weichen haut und diesen wunderschönen Augen. Wenige Sekunden später bildete sich ein lächeln auf seinen zarten rosa Lippen.
„Wovon so fasziniert?“ fragte er mich selbstsicher. Etwas beschämt unterbrach ich sofort den Blickkontakt.
Als Reaktion darauf ließ Jungkook seine Hände an meinen Seiten hinunter fahren und streichelte diese etwas. „Vertrau mir einfach.“ Hauchte er mir entgegen.
Ich drehte meinen Kopf wieder in seine Richtung, wo mich seine Blicke bereits erwarteten. Langsam hob er seinen Kopf etwas an, sodass er meinem Gesicht näher kam, bis wir uns letztendlich berührten. Zögerlich legte ich meine Lippen auf seine und folgte so seiner Einladung zu seinem Kuss. Mein Körper begann stärker zu kribbeln und alle Gedanken, die ich eben noch hatte waren nicht mehr existent. Das einzige auf das ich mich konzentrieren konnte, waren seine himmlisch weichen Lippen, die noch etwas nach dem Hühnchen schmecken, welches wir gegessen haben.
Er musste leicht Grinsen, was das einzige war, was mich von seinen sanften Bewegungen ablenkte und mich bemerken ließ, dass seine Hände sich bereits wieder an meiner Hose zu schaffen machten.
„Sag bitte, wenn es dir zu schnell geht.“ Flüsterte Jungkook leise gegen meine Lippen und wartete auf das leichte Nicken, welches ich von mir gab.
Mein Puls schoss beinahe in die Höhe, als er den Knopf meiner Hose öffnete und plötzlich seine Hand hinein schob. Er schien dies zu bemerken und begann wieder mich zu streicheln.
Etwas ruhiger legte ich meinen Kopf zurück auf seine Brust und schloss genießerisch die Augen. Jungkook fuhr mit seinen Bewegungen über meine Boxershorts fort, was mir jedes mal, wenn er mehr Druck auf mein Glied ausübte ein Keuchen entlockte.
Mittlerweile war ich so erregt, dass das ziehen in meinem Glied unangenehm wurde und ich zu wimmern begann.
Für Jungkook war das die Erlaubnis weiter zu gehen, sodass er nun seine Hand in meine Unterhose gleiten ließ. Scharf zog ich Luft ein, als er provokant über meine Erregung strich und sie schlussendlich umfasste…
Wir redeten nicht, aber Worte waren gerade auch wirklich nicht nötig…
Behutsam streichelte er mein Glied und massierte es etwas, ehe er ganz langsam anfing seine Hand auf und ab zu bewegen. Fast zeitgleich begann er sanfte Küsse auf meinem Scheitel zu verteilen, während seine andere Hand noch immer meine Seite streichelte.
Ich konnte nicht anders als zu stöhnen und krallte mich in sein T-Shirt. Jungkook lachte leise. „Lass es ruhig raus, wenn es dir gefällt. Sei aber nicht zu laut, sonst weckst du Chan und Ju.“ Meinte er und verschnellerte seine Bewegungen.
Beschämt vergrub ich meinen Kopf in seiner Brust und spannte mich etwas an. Es war ein unglaubliches Gefühl und ich konnte spüren, wie meine Erregung von Sekunde zu Sekunde zunahm.
Erneut verlieh er seinen pumpenden Bewegungen mehr Druck und Geschwindigkeit, sodass meine Atmung sich extrem verschnellerte und meine Anspannung wuchs.
Ich mochte es kaum sagen, aber ich wusste, bis zu meinem Höhepunkt würde nicht mehr viel fehlen. Doch Jungkook nahm mir diese Hürde ab. „Kommst du?“ peinlich berührt nickte ich.
Daraufhin wurden seine Bewegungen schneller und härter, was mich noch lauter Stöhnen ließ, bis ich endlich kam….
Sofort bemerkte ich den nassen Fleck in meiner Hose und wie Jungkook vorsichtig seine Hand zurück zog um sie mit einem Tuch zu säubern.
„Ich frage mich wirklich, wo deine große Klappe hin ist.“ Lachte er. „Hattest du nicht letztens sogar um genau das gebeten?...du klangst wirklich sicher…“ dann kam er näher an mein Ohr und flüsterte den letzten Teil. „Hattest du nicht gesagt, du magst es hart?“
In diesem Moment gefror mir förmlich das Blut in den Adern… peinlich berührt rutschten meine Hände wieder vor mein Gesicht.
„Ist halt was anderes, wenn es dann passiert, außerdem war die Situation ganz anders und-“ an dieser Stelle unterbrach mich sein Lachen. „Wenn du sie wieder findest kannst du dich ja nochmal beweisen. Ich habe nämlich auch ein Problem…“
Verwirrt und mit Schmollmund starrte ich ihn an, bis ich begriff, was er meinte. Leicht muss ich lachen. „Hast du nicht was vergessen?“ fragte ich demonstrativ nach dem nächsten Blick auf die Uhr…
Sofort folgten seine Augen meinen Blicken. Auch er schien es bemerkt zu haben, denn auf einmal fiel sein Blick auf die Schlafzimmertür.
„Man braucht die richtige Technik… stimmts?“ fragte ich mit Sarkasmus. Er tat mir zwar schon leid, dass er jetzt mit diesem Problem rum laufen musste, aber dafür dass er mich eben ausgelacht hatte, hatte er das schon verdient.
„Dir sollte man dringend Manieren beibringen…“ kommentierte Jungkook streng und machte sich auf den Weg zu Chan und Ju.
Irgendwie hatte er es nach einer Weile geschafft seine Erregung in den Griff zu bekommen, wobei er mir wirklich leid tat, aber mit Ju, der nun mit uns am Tisch saß und uns ein selbstgezeichnetes Strichmännchen Meisterwerk nach dem anderen schenkte, war es halt ziemlich unmöglich sich noch darum zu kümmern…
Abgesehen davon verlief der restliche Nachmittag mehr oder weniger entspannt, wenn man davon absieht, dass Ju beim zeichnen meinen Teller mit dem Rest vom Essen runter gefegt hatte, welcher natürlich komplett in tausend Scherben zerschmetterte…
Immerhin hatten wir es noch geschafft mit beiden Fächern fertig zu werden, wobei ich mir für jeden Erfolg etwas aus seiner Süßkramkiste aussuchen durfte.
„Wie geht’s jetzt eigentlich mit deinen Kindern und Lisa weiter?“ fragte ich irgendwann vorsichtig die Frage, die mir schon länger auf der Zunge brannte.
Sofort veränderte sich seine Stimmung und er sah nachdenklich zu Ju hinüber. „Mir bleibt wohl kaum etwas anderes übrig als das Sorgerecht zu beantragen. Ich will auf keinen Fall, das die Zwei wieder zu ihr kommen, aber das wird sicher ein harter Kampf.“ Meinte er traurig.
„Ich werde bei der Körperverletzung auf jeden Fall aussagen, wenn es nötig sein sollte.“ Versuchte ich ihm Mut zu machen, was wohl einigermaßen funktioniert hatte.
Lächelnd zog er mich in die Arme. „Mein Plan ist es mich noch heute um den Antrag zu kümmern. Ich kann nur hoffen, dass es keine Zeitprobleme mit meinen Kindern und der Arbeit gibt… und dann wäre da noch das Problem, was ich den Beiden sagen soll, wenn sie nicht mehr zu ihrer Mutter kommen…“ überlegte er laut.
„Wenn es dir hilft, ich kann bestimmt mal auf die Zwei aufpassen.“ Bot ich an. „Danke Süßer, aber ich denke du bist in der Schule, wenn ich dort hin muss.“ Ich zog einen Schmollmund, was ihn dazu anregte mir wieder über den Kopf zu streicheln.
Leider war diese entspannende Zeit auch bald wieder vorbei. Da Jungkook sich heute noch um das Sorgerecht kümmern wollte musste ich mich schon am späten Nachmittag auf den Rückweg machen.
Gerade als wir im Flur standen und er sich von mir verabschieden wollte rannte Ju um die Ecke und lief Jungkook direkt in die Arme. „Na Bärchen, was gibt’s?“ fragte er den Kleinen.
„Für dich!“ sagte er zu mir und drückte mir sein neustes Bild in die Hand. Darauf waren drei Strichmännchen abgebildet.
Auch Jungkook sah sich das Bild interessiert an. „Sind das wir?“ fragte er Ju. Dieser nickte hektisch. „Ka, eben auf dem Sofa.“ Fügte er hinzu, was und beiden ein lächeln entlockte. „Das ist wirklich schön geworden.“
Zuhause angekommen war das Einzige, was ich vor dem schlafen gehen noch fertig brachte meine Hausaufgaben…
Mittlerweile war es bereits Samstag Nachmittag und ich hatte mich mit Namjin und Yoongi in einem Cafe in der Nähe getroffen.
Jin und Namjoon hatten bereits eine ausgiebige Shoppingtour hinter sich. Yoongi und mir blieb beinahe die Luft weg, als wir den Berg Tüten sahen, den sie mit sich rum schleppten.
„Was ist bei euch passiert? Habt ihr heimlich im Lotto gewonnen?“ fragte ich verwundert. „Jin hatte behauptet er hätte keine Kleidung mehr. Und ich kann doch meinen Süßen Jin nicht einfach in Lumpen rumlaufen lassen.“ Erklärte Namjoon.
„Oh man, dein Portmonee tut mir leid.“ Kommentierte Yoongi und nippte an seiner Tasse. „Das beste habt ihr ja noch gar nicht gesehen.“ Klärte Jin auf und zog stolz einen rosa Pullover aus einer der Taschen.
„Hast du den nicht schon?“ wollte ich verwundert wissen. „Nicht in diesem Farbton.“ Rechtfertigte er ernst. Seine Blicke suchten dabei Bestätigung bei seinem Freund, der selbstverständlich nickte.
„ ich denke auch du hast dieses Rosa schon.“ Bestätigte mich Yoongi lachend. „Nein wirklich. Wenn man lange und genau drauf guckt fällt einem tatsächlich ein Unterschied auf.“ Erklärte Namjoon, konnte sich aber ein Grinsen nicht verkneifen.
Jin zog einen kurzen Schmollmund, schien Namjoons Worte aber wohl nicht als Beleidigung aufgenommen zu haben… sowas gab es bei denen vermutlich nicht einmal…
„Wow… für mich wäre das alles einfach nur pink, egal wie lange ich drauf gucke.“ Meinte Yoongi. „Du würdest auch mit Augen zu im Traumland wenig erkennen können.“ Lachte ich. Seine Antwort darauf war allerdings ein leichter Tritt gegen mein Schienbein.
Als Jin den Pulli wegpackte, kam auch schon der Kuchen, den wir bestellt hatten. „Perfektes Timing.“ Fand ich und half dabei die Teller entgegen zu nehmen und auf dem kleinen Tisch unterzubringen.

DU LIEST GERADE
My Hot Doctor-[jikook]
FanfictionNachdem der 16 jährige Jimin durch seine freche Art unangemessener Weise in eine Prügelei gerät, wird er sofort ins Krankenhaus eingeliefert. Der Teenager hatte sich das Bein gebrochen und wurde glatt zu 3 Wochen Aufenthalt verdonnert. Jedoch ahnte...