Taehyung Pov.
,,Tae?" Dringt die Stimme von Soeyoung von weit weg zu mir durch. Ich sitze auf dem Boden und starre vor mir auf den Boden. Kriege nichts mehr mit und schließe die Außenwelt komplett aus. ,,Tae" höre ich nun auch die Stimme von meinem Dad. ,,Ich will zu Jungkook" Murmel ich und sehe ihm mit großen Augen an. Mein Vater weicht erschrocken vor meinem Angst einflößenden Gesichtsausdruck zurück. ,,Wir entschuldigen dich. Dann kommt... wir fahren schnell zu Kookie" sagt Soeyoung und geht in den Klassenraum. Kurze Zeit später kommt sie mit meinem Rucksack wieder raus und beide helfen mir hoch. Wir gehen auf das Auto am Straßenrand zu. Mein Dad schließt auf und wir steigen alle ein. Nachdem wir alle angeschnallt sind, fährt Dad los und in Richtung Krankenhaus. ,,Jungkook ist im Krankenhaus" dieser eine Satz schwirrt mir durchgehend durch den Kopf, während ich meinen Kopf an die kühle Fensterscheibe lehne. ,,Jungkook ist im Krankenhaus" kommt er durchgehend in meine Sinne. Was ist wenn ich der Grund bin? Ich weiß ja nicht was er hat... vielleicht hat er sich Gott weiß was angetan. ,,Warum ist Jungkook im Krankenhaus?" Frage ich leise von der Rückbank und will die Antwort glaube ich lieber nicht hören. Von vorne vernehme ich ein Soeyoung's Stimme. ,,Das will er dir bestimmt selber sagen..." murmelt sie und guckt starr nach vorne. Ich sehe wieder aus dem Fenster. Sehe den Leuten auf dem Bürgersteig zu wie sie zur Bushaltestelle hetzen. Ein anderer Mann schiebt einen Kinderwagen und sieht sehr müde aus. Nicht mehr weit bis zum Krankenhaus... ehrlich gesagt habe ich ein bisschen Angst was mich erwartet...
Als wir am Krankenhaus ankommen steigen wir aus. Ich schlürfe hinter Soeyoung und Dad nur langsam her. Soeyoung und mein Dad gehen zu den Aufzügen, da sie scheinbar wissen, in welchem Zimmer Jungkook liegt. Wir fahren in den dritten Stock und steigen aus. Auf dem Gang riecht es stark nach Desinfektionsmittel und Schwestern hetzen von einem Zimmer zum nächsten. Wir gehen an die Stationsrezeption und fragen die Schwester ob es in Ordnung wäre, zu Jungkook ins Zimmer zu gehen. Die Schwester sagt irgendwas aber ich höre nicht zu sondern sehe mich auf der Station um. Was für eine Station ist das hier? Keine Intensivstation... da dürften wir nicht ohne Schutzkleidung rein. Vielleicht ist es ja eine der normalen Stationen. Die Schwester steht von ihrem Stuhl auf und kommt um die Theke rum. ,,Folgen sie mir" lächelt sie mich an und ich sehe verwirrt zu Soeyoung und Dad. ,,Nur ich?" Frage ich Soeyoung verwirrt und diese nickt. ,,Wir waren schon..." sagt sie und geht zusammen mit meinem Dad auf ein paar Stühle im Gang. ,,Wir warten bis ihr fertig seid... Lasst euch Zeit und redet über alles... er will dir einiges erklären..." ruft sie noch und ich nicke und folge der Schwester. ,,Hier ist es" sagt die Schwester und klopft an eine Tür vor mir. ,,Herein?" Hört man Jungkook's Stimme von drinnen. Die Schwester nickt mir zu und geht wieder zurück zur Rezeption. Ich hole noch einmal tief Luft und öffne dann die Tür. Jungkook liegt in einem Bett und sieht auf sein Handy. ,,So schlimm kann es dann ja nicht sein... haha" fange ich verlegen an und versuche einen ,,lustigen" Anfang für unser Gespräch zu starten, bevor es ernst wird. ,,Ist ja witzig." Sagt Jungkook monoton, nachdem er sein Handy ausgemacht hat und auf die Bettdecke gelegt hat. Mein Blick senkt sich direkt auf den Boden. ,,Entschuldige..." Murmel ich und sehe wieder auf. ,,Kann ich zu dir ans Bett kommen?" Frage ich vorsichtig und er zuckt mit seinen Schultern. Ich gehe zu ihm ans Bett und ziehe mir einen Stuhl heran. Auf diesen setze ich mich und sehe Jungkook stumm an, welcher aus dem Fenster starrt. ,,Warum bist du denn hier?" Frage ich leise. ,,Warum interessiert dich das?" Grummelt er mich an und ich sehe ihn verständnislos an. ,,Weil ich mir Sorgen mache?" Sage ich und ziehe meine Augenbrauen zusammen. ,,Ach... jetzt auf einmal macht sich der Herr sorgen... dabei hast du mir in der Pause noch verdeutlicht, dass du dich von mir fern halten wirst beziehungsweise willst..." sagt er patzig und sieht mich wütend an. ,,Jungkook ich bin im Moment total überfordert! Du gestehst mir deine Gefühle und knutschst am nächsten Tag mit deinem Klassenkameraden rum!! Weißt du wie ich mich fühle?!?" Brülle ich schon fast und Jungkook sieht mich nur stumm an. ,,Nein ich weiß nicht wie du dich fühlst." Sagt er monoton. ,,Ja siehst du! Dann mach mir keine Vorwürfe, wenn du nicht weißt wie man sich in so einer Situation fühlt!" Schluchze ich und er sieht mich geschockt an. ,,Warum weinst du?" Fragt er besorgt und streckt seine Hand nach meinem Gesicht aus um mir meine Tränen weg zu wischen. ,,Ich habe dich gefragt was du hast weil ich mir Sorgen mache und wir streiten direkt wieder... das macht mich fertig... ich will nicht mit dir streiten..." schluchze ich und mir laufen weitere Tränen die Wangen runter. Jungkook setzt sich aufrecht hin, verzieht kurz sein Gesicht, umarmt mich dann aber. Er drückt mich sanft an sich und ich weine gegen seine Schulter. ,,Tut mir leid... ich will auch nicht mit dir streiten... und vor allem will ich nicht, dass du weinst" murmelt er und streicht mir mehrfach über meinen Rücken. Ich schluchze wieder laut auf und drücke mich mehr gegen Jungkook. ,,Bitte hör auf zu weinen..." fleht er und schiebt mich ein Stück von sich weg um mich anzusehen. Er sucht den Blickkontakt mit mir, welchem ich aber nicht standhalten kann, da ich nur verschwommen sehe. ,,Jungkook... es tut mir wirklich so leid, was ich alles zu dir gesagt habe... ich wusste, dass ich dich damit verletzen würde, habe es aber trotzdem alles gesagt... es tut mir so leid... ich wollte das nicht... ich wollte nicht, dass du weinst... und ich weiß auch, dass der Kuss nicht von dir ausging..." schluchze ich und Jungkook sieht mich sanft an und streicht mir eine Strähne aus meiner Stirn. Er wischt mir meine Tränen sanft weg und lächelt mich an. ,,Tae?~" flüstert er und ich sehe ihn an. ,,Darf ich... darf ich dich kü-" Ich unterbreche Jungkook, indem ich meine Lippen sanft auf seine lege und leichten Druck ausübe. Jungkook erwidert überrascht, lächelt dann aber in den Kuss rein. Wir bewegen unsere Lippen aufeinander und wir lächeln immer wieder in den Kuss. Nach einigen Minuten müssen wir uns allerdings wegen Luftmangel voneinander lösen. ,,Jungkook?" Frage ich leise während ich ihm tief in seine Augen gucke und ihm eine Haarsträhne aus der Stirn streiche, die jedoch direkt wieder zurück fällt. ,,Ja?" Fragt er verlegen und sieht auf seine Hände. Mit diesen spielt er nervös rum und sieht mich wieder nervös an. ,,Ich liebe dich~" flüster ich und Jungkook klappt die Kinnlade runter. ,,Was?" Fragt er, wahrscheinlich weil er gerade zu geschockt ist. ,,Jungkook, ich liebe dich" sage ich jetzt in normaler Lautstärke und nehme seine Hände, damit er aufhört, an seinen Nägeln zu pulen. Jungkook steigen Tränen in die Augen und er zieht seine Hände von meinen Weg und hält sie sich vor seinen Mund. ,,Oh mein Gott..." weint er und fängt an zu zittern. Ich lächel ihn schief an und er umarmt mich zitternd. ,,Du weißt, dass ich dich auch liebe" schluchzt er und ich lache leise und umarme ihn zurück. Er zittert und weint so stark, weil er aufgeregt ist. ,,Alles ist gut" lache ich leise und lege meine rechte Hand an seine linke Wange. Mit meinem Daumen streiche ich ihm sanft seine Tränen weg und lächel ihn an. ,,Kannst du mich bitte kurz kneifen?" Fragt er immer noch weinend. ,,Nein! Ich tue dir nicht weh!" Rufe ich empört und Jungkook zwickt sich selbst in den Arm. ,,Nein kein Traum" schluchzt er und ich lache. ,,Och Jungkookie" lache ich und küsse seine Tränen vorsichtig weg. ,,Du weinst weil ich sage dass ich dich auch liebe aber nicht weil du Schmerzen hast?" Lache ich und er nickt und schließt seine Augen. Er atmet tief ein und aus um sich zu beruhigen. Ich beobachte ihn dabei lächelnd, während ich seine Hände wieder halte. ,,Kannst du zu mir ins Bett kommen? Ich will kuscheln..." murmelt er verlegen und sieht auf. Ich nicke und lasse seine Hände los. Jungkook legt sich hin und hebt die Decke hoch. Ich stehe auf und Krabbel zu ihm unter die Decke. Jungkook lässt die Decke auf uns fallen und sieht mich lächelnd aber mit roten Wangen an. Ich breite meine Arme aus und ziehe Jungkook an mich. Er liegt mit seinem Kopf auf meiner Brust und unsere Hände sind miteinander verschränkt. Jungkook starrt unsere Hände an und ich streichel mit meinem Daumen über seinen Handrücken. Er sieht zu mir hoch und ich lächel ihn an. Er stützt sich mit seinen Unterarmen auf meiner Brust ab und küsst mich zärtlich. Ich schließe meine Augen und erwidere den Kuss genauso zärtlich. Nach kurzer Zeit rutscht Jungkook von mir runter und starrt auf die Bettdecke. ,,Ist was?" Frage ich besorgt und setze mich auch aufrecht hin. Jungkook spielt wieder an seinen Fingern rum und sieht mich kurz flüchtig an und dann direkt wieder weg. ,,Was ist denn?" Frage ich besorgt und streiche ihm über seinen Rücken. ,,Rede bitte mit mir... sag mir was dich bedrückt..." sage ich besorgt und einfühlsam zugleich. ,,Niemand weiß das ich Schwul bin..." schluchzt er und sieht mich an. Er hat Tränen in seinen Augen und schluchzt immer wieder. ,,Auf wen bezogen meinst du das?" Frage ich und er sieht mich an. ,,Alle... die in der Schule" murmelt er und drückt sein Gesicht an meine Schulter, was ziemlich ungemütlich aussieht, da er sich komplett verdrehen muss. Ich nehme ihn unter seinen Armen und ziehe ihn auf meinen Schoß. ,,Und was ist daran so schlimm?" Frage ich leise in sein Ohr. ,,Wenn wir uns outen, werden wir gehasst..." murmelt er gegen meine Schulter und ich fahre durch seine Haare. ,,Baby, ich glaube nicht, dass das niemand aus der Schule mitbekommen hat... wir werden nicht gehasst nur weil wir Schwul sind... wir sind ja nicht die einzigen und außerdem leben wir im einundzwanzigsten Jahrhundert... Wir werden sehen wie es ist wenn wir wieder in die Schule gehen... und wer dir blöd kommt... Du guckst weg und merkst dann nicht was ich mit denen mache... ist besser so" zwinker ich ihm zu und er sieht ruckartig auf. ,,Willst du die Küssen?!" Fragt er entrüstet und ich sehe ihn schockiert an. ,,Um Gottes Willen!! Nein natürlich nicht!! Meine Lippen und alles an mir gehört nur dir alleine!!" Rufe ich empört und Jungkook lächelt und legt seinen Kopf wieder auf meiner Schulter ab. ,,Ich liebe dich" flüstert er und gibt mir einen Kuss auf meine Brust. Ich lächel und küsse seinen Kopf. ,,Achso... ich will die Stimmung nicht zerstören aber was hast du denn jetzt eigentlich?" Lache ich und er sieht mich an, lächelt dann aber. ,,Nichts schlimmes... mach dir keine Sorgen... heute war nur zu anstrengend für mich, deshalb bin ich zusammengeklappt und habe mir den Kopf angeschlagen und bin auf mein Steißbein gefallen... der Arzt hat aber vorhin gesagt das ich morgen schon wieder in die Schule gehen kann" lächelt er und ich atme erleichtert aus. ,,Das ist schön zu hören" Murmel ich und lege mein Kinn auf seinem Kopf ab. Er schließt seine Augen und lächelt. ,,Kannst du heute schon wieder mit nach Hause?" Frage ich leise und streichel seinen Oberschenkel. ,,Hm" macht er und ich nehme mein Kinn von seinem Kopf und sehe ihn an. Er scheint einzuschlafen und ich belasse es dabei. Wie er schon sagte, war heute ein sehr anstrengender Tag für ihn. ,,Schlaf schön" flüster ich und gebe ihm einen Kuss auf seine Stirn. Dann lege ich mich mit Jungkook auf mir drauf hin und spiele mit einer seiner Haarsträhnen.
Jungkook schläft schon seit einiger Zeit und ich sehe genauso lange schon aus dem Fenster. Draußen regnet es und aus irgendeinem Grund spiegelt das Wetter meine derzeitigen Gefühle wieder, obwohl ich eigentlich strahlend wie die Sonne durch die Gegend hüpfend und alle Tiere und Bäume dieser Welt umarmen sollte. Irgendwas ist in mir, was mich bedrückt, aber ich weiß nicht was... Vielleicht ist es die Tatsache das Jungkook sich verletzt hat? Vielleicht aber auch nicht und es ist weil Jungkook bald wieder auszieht und nicht mehr bei mir wohnt... Vielleicht aber auch weil Jungkook recht hat und ich mir durchaus vorstellen kann, dass wir auf unserer Schule gemobbt werden, weil wir homosexuell sind... Ich weiß es nicht... ich lege mein Kinn auf Jungkook's Kopf ab und seufze. ,,Was ist los?" Murmelt er leise und hebt seinen Kopf ein bisschen. Ich nehme mein Kinn von seinem Kopf und wir sehen uns in die Augen. ,,Du bist wach?" Frage ich und meine Stimme klingt total tief,rau und kratzig. Noch tiefer als sonst. ,,Ja..." murmelt er und sieht mich ernst an. ,,Was ist los? Ich habe es dir eben auch gesagt... bitte sag mir auch was los ist... ich will, dass wir zwei ehrlich zueinander sind, okay?" Sagt er und sieht mich besorgt an. ,,Ich weiß nicht so richtig was los ist... mir schwirren viele Fragen durch den Kopf die alle mit meiner Laune zu tun haben könnten... aber ich kann nicht zuordnen welche der Hauptgrund für meine Laune ist... darüber habe ich nachgedacht und bin zu keinem Entschluss gekommen... das hat mich ein wenig frustriert..." Murmel ich und er nickt verständlich und streicht langsam durch meine Haare. ,,Was sind das für Fragen?" Fragt er leise und ich sehe aus dem Fenster an dem immer noch Regentropfen gegen praseln und hinunterlaufen. ,,Ich bin traurig, obwohl ich selbst finde das ich der glücklichste Mensch der Welt sein sollte... und dann gibt es da ein paar Fragen die ich nicht beantworten kann... wie zum Beispiel ob meine Traurigkeit damit zu tun hat, dass du dich verletzt hast... wegen mir... oder weil du und Soeyoung bald in euer eigenes Haus ziehen werdet und ich dich nicht mehr jeden Tag, mit nassen Haaren und nur einem Handtuch um die Hüfte, sehen kann... oder es ist weil ich selber auch Angst davor habe auf Grund unserer Homosexualität gemobbt und verachtet zu werden..." Murmel ich und Jungkook sucht während ich ihm das erzähle den Blickkontakt zu mir. Ich sehe ihm tief in seine wunderschönen, braunen Augen und mir schießen Tränen in meine Augen. Ich habe doch eigentlich alles was ich wollte... ich sollte glücklich sein... aber selbst das was ich jemals erreicht habe, hatte Folgen... sowie gerade... es wird Folgen und Probleme geben... Jungkook zieht aus, wir könnten jederzeit streiten oder ihm passiert etwas... all das könnte eintreffen und ich habe Angst davor... ich will glücklich mit ihm sein, aber habe Angst was das für Folgen für uns beide mit sich tragen könnte... Wir könnten gemobbt werden oder Jungkook und ich streiten so doll dass wir uns danach nicht mehr versöhnen und uns nie wieder sehen... Jungkook wischt mir sanft Tränen von meinen Wangen weg und ich habe gar nicht so richtig mitbekommen, dass ich schon weine. Er sieht mich besorgt an und ich sehe ihm mit schmerz erfülltem Blick in seine Augen. ,,Jungkook, ich habe so Angst..." hauche ich mit brüchiger Stimme und er sieht mich noch besorgter als vorher an. ,,Wovor?" Fragt er ebenfalls leise und mit brüchiger Stimme. Scheinbar nimmt es ihn mehr mit, dass ich weine, als ich dachte... ,,Vor vielem... aber vor allem davor mit dir glücklich zu sein..." flüster ich und Jungkook's Augen weiten sich. ,,Du hast Angst davor mit mir glücklich zu sein?" Fragt er krächzend und rutscht von mir runter. ,,Ich dachte du liebst mich auch" winselt er und fängt stumm an zu weinen. ,,Natürlich liebe ich dich!! Aber ich habe Angst, dass etwas passiert was uns auseinander reißt und wir danach nie wieder ein Wort miteinander reden... verstehst du nicht? Ich will dich nicht verlieren..." sage ich wieder mit mehr als brüchiger Stimme und er sieht mich einfach nur verletzt an. ,,Das heißt du willst nicht mit mir zusammen sein?" Schluchzt er laut auf und ich sehe auf meine Hände und dann in sein Gesicht. ,,Ich will mit dir zusammen sein. Aber ich kann nicht Jungkook." Sage ich mit fester Stimme und Jungkook starrt mich nur an und schüttelt seinen Kopf.
________________________________^^ Love u♡
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𝚅𝚔𝚘𝚘𝚔|♡︎| 𝙸 𝚌𝚊𝚕𝚕 𝚢𝚘𝚞 𝚋𝚢 𝚢𝚘𝚞𝚛 𝚗𝚊𝚖𝚎<♡︎>
FanfictionJungkook muss aus familiären Gründen von Busan nach Seoul ziehen. In Seoul beginnt er ein neues Leben in einem neuen Haus, einer neuen Schule und mit neuen Menschen. Jungkook's Oma wird krank weshalb er und seine Mutter nach Seoul ziehen. Jungkook l...