Mein Name ist Julia Fox, besser bekannt als Jules. Es ist mittlerweile 2 Jahre her das ich zu dem geworden bin, was ich bin. Ein stolzes Mädchen mit einem immensen drang nach Leben. Meine Vorgeschichte? Ich könnte sie ausdehnen so dass sie 2 ganze Geschichten füllen würde, aber ich beschränke mich auf das wichtigste. Das Ganze hat angefangen, als ich noch verdammt schüchtern, einsam und unglaublich nicht gutaussehend war. In der Schule wurde ich gepiesackt und zum Außenseiter gemacht, doch dann lernte ich durch einen Tritt an einen Stein , mit anfänglichen Differenzen, Dominic Toretto kennen und seine Schwester Mia die aus mir das machte was ich jetzt bin, ein hübsches stolzes Mädchen. Ich lernte Auto fahren und die beste Familie der Welt kennen, ich wurde ein Teil von der mächtigsten Familie LA's. Der Familie Toretto.
Die kurze Zeit mit ihnen war verdammt Turbulent und es war von LKW Diebstahl bis hin zu meiner Verlobung alles dabei, doch bei dieser Verlobung war es geblieben. Jesse wurde ermordet und ich lag im Koma, die Schatten dieser Zeit. Doch Jesse war und ist immer bei mir, direkt in meinem Herzen. Sein Lachen und seine Art, aber vor allem werde ich nie vergessen wie wir uns immer geneckt haben. Jesse ich liebe dich! Dann war da noch Brian unser Hilfssheriff, er arbeitete beim FBI und war Undercover zur Klärung der LKW Diebstähle bei uns eingesetzt wurden, ich entdeckte das Ganze, ließ ihn aber nicht auffliegen. Am Ende enttarnte Brian sich selbst und rettete Vince, einem weiteren Freund, das Leben. Doch Dominic und Mia fühlten sich verraten, hintergangen. Seit diesem Vorfall und trotz der Tatsache dass Brian Dom hat Laufen lassen, stehen Dom und Mia in einem Konflikt mit Brian. Mit mir jedoch ging Brian nach Miami.
In Miami lernte ich Roman Pearce und Tej Parker kennen. 2 besondere Männer. Roman hatte eine besonders große Klappe und Tej war eine besondere Klette. Ebenfalls wichtig war für mich Letty, ein Mädchen zu der das Sprichwort harte Schale weicher Kern perfekt passte. Anfangs hatten wir uns nicht leiden können, sie hat mich regelrecht gehasst und mir das gezeigt in dem sie mir einen Kilo schweren Wagenheber an den Kopf geknallt hatte. Naja, in Miami kämpften wir gegen einen von mir besessenen Drogenboss, der Rom und Brian engagiert hatte und sie am Ende des Jobs töten wollte. Er sitzt nun im Knast, Brian ist wieder Polizist und Rom ist zurück nach Barstow gegangen. Ich bin ebenfalls zurück zu den Wurzeln gegangen, zurück nach LA, zurück zu Mia. Ich erinnere mich immer noch wie sie auf der Couch des alten Hauses saß und mich angesehen hatte als ich das Haus betrat.
Ihr Lächeln war wundervoll gewesen und eine einzelne Freudenträne kullerte ihre Wange herab. Aber ein Mädchen wie ich wollte leben und das nicht in einem Haus in LA mit passender Werkstatt dazu. Ich wollte raus in die Welt und wer war dort? Dominic Toretto. Der Mann der mich hatte sitzen lassen als ich seine Hilfe brauchte, als ich seine Hilfe am meisten brauchte. Jetzt sitze ich in meinem Wagen und bin auf dem Weg in die Dominikanische Republik. Die Strecke ist lang und die Wahrscheinlichkeit das ich ihn auf Anhieb finde gleich Null. Der Weg in die Dom Rep war beschwerlich, an jeder Grenze wurde mein Auto gefilzt. Dom wurde immer noch polizeilich gesucht, seit 2 Jahren. Alles was mit Tuning Wagen und der Grenze zu tun hatte könnte mit ihm in Verbindung stehen.
Manchmal dauerte es länger als 2 Stunden bis sie mein Auto wieder freigaben und am Ende nichts fanden, so ein dummes Mädchen war ich nicht, ich hatte lange genug mit einem Ex-Bullen in Miami gelebt. Natürlich hatte ich Fotos und so etwas in dem Auto, aber doch nicht so dass sie jeder Zolldepp finden konnte. Meine Reise dauerte 2 Tage und das bei gutem Tempo. Wenn ich zu müde zum fahren wurde stellte ich meinen Wagen auf einen Rastplatz und verriegelte das Auto bis nicht einmal ein Hurrikan es öffnen konnte. Diese dreckigen Verbrecher waren überall. Gut, ich war selbst eine Verbrecherin, doch nicht so niederträchtig wie diese Kerle, die einem nachts das Auto aufbrachen. Die paar Stunden Schlaf die ich mir so erhaschen konnte, waren nur mäßig hilfreich. Es zerrte an meinem sowieso dünnen Nervenkostüm. Ich war eine von denen die nah am Wasser gebaut waren, trotz des Autos, meinem Alter von 20 Jahren und dem Ruf den ich hatte, war ich im inneren ein kleines Mädchen. Ich hatte Gefühle wie jedes andere Mädchen in dem Alter auch.
Ich wurde zu früh als erwachsen in die Welt gestellt, aber ich wollte es so und nicht anders. Jetzt war die Konsequenz, dass sich nun mein kleines Mädchen ausleben wollte. Die letzte Grenze war überschritten und ich war in der Dominikanischen Republik als gerade die Sonne aufging. Verrückt wie man durch das Fahren jegliches Zeitgefühl vergessen konnte. Angekommen nahm ich meinen ganzen Mut zusammen und versuchte mit einem Foto zu Dominic zu gelangen. Jeden Tag lief ich durch die Stadt und fragte nach den Personen auf dem Foto, Dominic und Letty. Lange gab es kein Zeichen, nicht einmal ein kleines. Jeden Abend rief Mia an und fragte wie der Stand war, doch ich sagte ihr immer dasselbe, das ich sie vermisste und keine neue Spur hatte. Ich fuhr von Stadt zu Stadt und es gab kein Zeichen von ihm, keine großen kriminellen Dinge die am Laufen waren und Anscheinend gab es nicht einmal illegale Straßenrennen. Doch an einem Abend schöpfte ich Hoffnung.
Ein alter Mann sah sich das Foto lange an und nickte dann langsam. „Kennen sie ihn?" fragte ich begeistert. „Er bringt uns Benzin!" murmelte der Mann, „Komm rein Mädchen, komm rein!" Ich war in einem Armenviertel gelandet, der Mann war dünn und hatte weiße Haare die in starkem Kontrast zu seiner dunklen Haut standen. Nur zögernd betrat ich die Hütte des Mannes, denn mehr als eine Hütte war es nicht. Es roch nach den verschiedensten Dinge, Tee und Kräuter, schmutziges Wasser und nach gekochtem Fleisch. Er zeigte auf einen Platz und ich setzte mich an den kleinen Runden Holztisch, in der Ecke des Raumes standen 3 Betten, anscheinend lebten mehr Menschen hier.
„Oft waren Polizisten hier die ihn gesucht haben! Er ist ein guter Mann! Was wollen sie von ihm?" fragte er, stellte mir einen Teller mit Reis mit Fleisch hin und setzte sich mir gegenüber. Ich stürzte mich regelrecht auf das essen, 2 Tage hatte ich mich lediglich von einem Brötchen und einer Packung Würstchen ernährt. „Er ist so etwas wie mein Bruder! Wir haben viel gemeinsam durchgemacht! Vor 2 Jahren haben wir uns kennengelernt!" erklärte ich und aß weiter. Der Mann beobachtete mich. „Ich weiß wo er ist! Meine Enkel werden dich zu ihm bringen! Ich erkenne das du ein gutes ehrliches Mädchen bist!" Ich nickte dankbar. „Ich weiß nicht wie ich ihnen danken kann!" sagte ich und grinste. Er nickte in Richtung meines Portmonees. Immer ging es nur um Geld.
Ich gab dem Mann 20 Dollar. „Sie sind ebenfalls ein großzügiges Mädchen!" sagte er und küsste meine Wangen. Diese 20 Dollar waren viel Geld für die Menschen hier. Er rief seine Enkel heran. 3 dürre Jungs und 1 Mädchen. Die Kinder nahmen meine Hände und zogen mich mit sich. „Und mein Auto? Wollen wir mit meinem Auto fahren?" fragte ich und sah sie an. Alle 4 bekamen große Augen und nickten eifrig. Ich verfrachtete sie in den Wagen und sie zeigten mir den Weg. Von weitem war laute Musik zu hören, ich ahnte dass ich da war.
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Liebe ist stärker als Hass..!
FanfictionJulia 'Jules' Fox ist zurück. Diesmal geht wieder gegen einen Kriminellen Drogenboss. Wird sie es mit Hilfe ihrer Freunde schaffen? Lest selber! Dies ist das 3 Band meiner 'The Fast and the Furious' Reihe. Band 1: Von Null auf Hundert Band 2: Junges...