Dom weckte mich indem er die Decke weg zog. „Frühstück ist fertig!" flüsterte er und ich sah ihn verschlafen an. Mia war noch im Land der Träume. „Guten Morgen!" sagte ich und lächelte. Es duftete wundervoll im Haus. Jetzt war es wirklich das zuhause das wirkte wie zuhause. „Ich hab das vermisst. Es tut gut hier zu sein!" sagte ich und sah aus dem Fenster. „Ja tut es!" sagte er und begann zu essen. „Heute zu diesem Park?" fragte ich. Dom nickte. „Das gestern war gute Arbeit. Aber es wird noch verdammt hässlich! Wenn ich dir sage du sollst gehen, dann gehst du!" sagte Dom und sah mich ernst an. „Nein. Ich kneife nicht! Wir sind eine Familie und ich geh nicht von deiner Seite!" sagte ich und sah ihm ebenso ernst in die Augen. „Nein!" sagte Dom energisch. Ich grinste.
„Ich mache was ich will und jetzt will ich Rache. Was willst du mir hiermit zeigen? Das es gut ist feige zu sein, wegzurennen und seine Familie im Stich zu lassen? Würdest du auch nur eins davon tun?" Dom schüttelte den Kopf und musste auch grinsen. „So was kann nur eine Toretto sagen!" Dann machte ich mich fertig. Als ich die Treppen runter kam lachte Dominic. „Was ist?" fragte ich und sah ihn an. „Du bist so hübsch wie Mia..." begann Dominic. „...und hast viel zu viele Eigenschaften von Dominic!" beendete Mia das ganze. „Ich hoffe das letzte war ein Kompliment! Wir können los!" sagte ich und nahm meinen Autoschlüssel vom Haken. „Bis später Engel!" sagte ich und drückte Mia. „Macht keine Scheiße und denkt an die Bullen!" mahnte sie und dann waren wir auch schon weg. Park wohnte in einem Mehrfamilienhaus. Ich sah wie Dom eine Waffe in seine Jacke steckte.
Mir fiel auf, sollte es nötig werden, hätte ich nichts gehabt als meine Schuhe und mein bisschen Körpergewicht, Kraft hatte ich. Gemeinsam betraten wir das Haus und gingen die Treppen hoch. Was würde jetzt kommen. Dom trat gegen die Tür und sie sprang auf. Ich beobachtete wie der Koreaner die Hände in die Luft riss und Dominic auf ihn zuging. „Grüner Ford Torino!" sagte er nur und packte den Kerl am Hals. „Ich habe keine Ahnung Mann!" rief er zu seiner Verteidigung und versuchte los zu kommen. Dann knallte es, Dom hatte den Kerl aus dem Fenster gestoßen und hielt ihn jetzt nur noch an einem Bein. Ich stellte mich neben ihn an das Fenster und sah einen Mann der nach oben rannte. „Kümmere dich um den Bullen!" sagte Dom und ich stellte mich an die Tür. Brian, ausgerechnet Brian.
Ich hörte wie er im Treppenhaus nach oben rannte und dann stand er vor mir und zeigte mit der Waffe auf mich. „Nimm die runter!" sagte ich ruhig. Er schüttelte den Kopf. „Was machst du hier Julia?" Ich sah ihn böse an. „Bulle nimm die Waffe runter!" schrie ich und ging einen Schritt auf ihn zu. „Ich bring dich ins Rennen!" schrie Park und wimmerte. „Was für ein Rennen?" fragte Dom. „Julia das bist nicht mehr du!" sagte Brian und schubste mich zur Seite. „Dom lass den Mann runter!" rief Brian und zielte mit der Waffe auf ihn. „Brian!" knurrte ich. Es war eine kranke Szene, ich stand zwischen Brian und Dom und hatte mich entschieden, zwischen den beiden Männern die mir beigebracht hatten zu leben. „Klärt das später!" rief der Mann, „Du musst mit Braga reden! Braga sucht Männer für das Rennen! Ich bring dich rein! Heute Abend, aber zieh mich hoch!" Ich stellte mich vor Brian, zwischen Dom und die Waffe.
„Du bist nicht die Böse Julia! Du bist die Gute die das Böse zurückhält!" sagte Brian und senkte die Waffe. „Das ist für Letty!" raunte ich. „Wann und wo?" fragte Dom. Der Mann gab ihm die Daten und Dom ließ ihn los. „Komm Jules!" sagte er und schob mich weg. Brian half dem Mann wieder herein, ich zögerte. Hatte Brian Recht? Ich wollte nicht die Gute sein. „Heute Abend ist das Rennen ja? Trittst du mit dem Dodge an?" fragte ich und stieg in das Auto. Er nickte. „Du zögerst. Gut, er war mit dir in Miami, dort war er kein Bulle. Hier ist er einer. Andere Seite!" sagte Dom und nickte damit ich los fuhr. „Er war auch damals als Bulle korrekt!" sagte ich und dachte erst jetzt darüber nach. Keiner wusste, das ich es gewusst hatte, oder doch?
„Wieso sagst du das?" fragte Dom und schmunzelte. „Nur so!" sagte ich und gab Gas. „Du hast dich korrekt verhalten! Du bist die Einzige gewesen die beide Seiten beschützt hat! Ich hab geahnt dass er ein Bulle ist, hättest du es mir gesagt, hätte ich ihn getötet. Hättest du ihm gesagt was wir machen, säßen wir alle im Knast!" sagte Dom und sah mich an. „Was bin ich nun? Die Gute oder die Böse?" fragte ich und griff mir an den Kopf. „Beides!" sagte er nur und ich hielt vor dem Haus. „Eine Toretto?" fragte ich. „Genau so eine!" lachte er, „Zieh dir was kurzes an, es geht zu einem Rennen!" Ich ließ mir von Mia helfen und am Ende war ich wieder am Anfangspunkt. Da wo ich vor einigen Jahren schon war. Mia hatte mich gestylt und Dom stand in der Tür. „So kann ich das Mädchen mitnehmen!" sagte Dom und grinste.
„Egal wie sie aussieht, du kannst sie immer mitnehmen. Sie ist die Hübscheste von allen. Und diese Rennfahrerschlampen können eh nicht gegen sie anstinken!" sagte sie und küsste meine Wange. „Na dann können wir ja los!" kicherte ich und ging die Treppe runter. „Vergiss nicht wem dein Herz gehört!" sagte Mia noch schnell als ich mich in das Auto setzte. „Nur dir!" sagte ich und zwinkerte. Wir fuhren mit dem Dodge, ich würde immer an Dominics Seite bleiben. Ein Team. Als wir auf den Platz fuhren war da dieses Feeling, hier gehörten wir hin. Zu den Rennen und den Tuningautos. „Hat Park dich geworben?" fragte ein schlankes Mädchen mit langen braunen Haaren. Dom nickte. „Dann lass deine Schnecke hier im Auto und komm mit!" Ich bekam in genau diesem Moment schlechte Laune. „Hör mal zu ‚Schnecke'!" sagte ich als ich ausstieg und um den Wagen rum lief. „Was denkst du wer ich bin? Seine Schlampe für heute? Wenn ich das bin, bist du seine für Morgen! Ich gehöre zu ihm und das im Geschäftlichen Sinne!" raunte ich und sah ihr in die Augen.
„Mutiges Mädchen! Dann kommt beide mit!" sagte sie und lief voraus. Dom grinste mich an und ließ mich vor. Wir gingen durch einige Treppenhäuser und kamen auf einem Dach an. Ich rollte die Augen als ich sah wer da ebenfalls stand. Brian. „Eure Schlampen sollten unten bleiben!" knurrte ein dunkelhäutiger Mann mit Irokesenschnitt Dom an. „Ich sag es zum letzten Mal. Ich bin für ihn dasselbe wie sie für Campoz!" sagte ich und zeigte auf das schlanke Mädchen. „Aha!" sagte ein weiterer Mann amüsiert. „Ich bin Ramon Campoz und sie ist so etwas wie meine Managerin. Da versteh ich das Ganze! Du hast Mut. Bleib hier Kleine!" sagte er und sah mich anerkennend an. Ich stand lässig neben Dom und riskierte dennoch immer wieder einen Blick zu Brian. „Ihr seid hier um an einem Rennen teil zu nehmen. Am Ende winkt euch ein Platz im Team. Es gibt nur einen Platz, in eurem Fall 2!" sagte er und zeigte auf uns. „Eins frag ich mich nur, wenn sie deine Partnerin ist, wieso treibt ihr es dann?" fragte der Dunkelhäutige. Ich konnte einen Lacher nicht unterdrücken und sah ihn dann schmunzelnd an. „Wieso tun wir das?" fragte ich und sah Dom an.
„Ihr wohnt zusammen!" sagte die mit den langen Beinen. „Ja. In einem Haus. Mit 2 Betten! Cool oder?" fragte ich und sah sie herausfordernd an. „Gästebett?" fragte sie und musterte mich. „Nicht Mal die Couch würdest du bekommen Bohnenstange!" lachte ich und schupste sie an der Schulter. „Ladys Ladys!" lachte Ramon, „Giselle gib die Navis aus!" Brav tat sie das und kniff die Augen zusammen als sie vor mir stand. „Das Navi zeigt euch den Weg! Wir suchen die besten Fahrer, die auch unter den erschwerlichsten Umständen unsere Waren sicher transportieren können." erklärte er weiter. „Was für Waren?" fragte Dom. Seine Frage wurde ignoriert. „Begebt euch zu den Autos. Das Navi lotst euch durch die Stadt!" erklärte Giselle und öffnete die Tür. „Na dann!" sagte ich und ging vornweg. „Viel Glück!" sagte sie und sah mich an. „Ich fahre nicht!" gab ich kalt zurück. „Du bist aber heut wieder zickig!" lachte Dom und legte seinen Arm über meine Schultern.
„Nicht mehr als sonst, bei billigen Schnepfen!" sagte ich und grinste ihn an. Ich saß neben Dom im Auto, direkt neben uns Brian. „Du erwartest doch nicht dass du den Platz bekommst?" fragte Dom ohne ihn anzusehen. Tat er auch nicht, mit einem kurzen Schups drängte Dominic Brian von der Straße, kurz vor der Ziellinie. „Gewonnen!" jubelte ich und küsste seine Glatze. „Du bist dabei!" sagte Giselle und drängte ihren Körper durch Dominics Fenster. „Das ist kein Mc Drive!" raunte ich und stieg aus. „Wann immer das Navi dich, euch, ruft müsst ihr da sein!" sagte Campoz. „Ich versteh nicht wieso ihr diese Schlampe mitfahren lasst!" sagte der Schwarze. „Fenix, lass es!" sagte Campoz und drückte seinen Kopf mit der Hand weg. „Nachher ist eine Party! Komm doch vorbei" sagte Giselle und strich Dom mit einem Finger über die Brust. „Kommen wir gerne!" sagte ich und schob mich dazwischen. Dann fuhren wir erstmal nach Hause. Mein Handy klingelte und während ich mich für die Party zu Recht machte, telefonierte ich mit Han.
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Liebe ist stärker als Hass..!
FanficJulia 'Jules' Fox ist zurück. Diesmal geht wieder gegen einen Kriminellen Drogenboss. Wird sie es mit Hilfe ihrer Freunde schaffen? Lest selber! Dies ist das 3 Band meiner 'The Fast and the Furious' Reihe. Band 1: Von Null auf Hundert Band 2: Junges...