Kapitel 5

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~Jimins POV ~

Ich sehe wie der Brillenjunge vor mir den Tritt verfehlt und ihm droht, dass er auf die Fresse fliegt. Doch bevor er Bekanntschaft mit dem Boden macht, ziehe ich ihn an der Schulter zurück. Er sieht mich überrascht an und sagt dann : "Danke" ich erwidere nur : "Pass besser auf wo du hinläufst" und laufe den Gang entlang zu den Plätzen ganz hinten. Denn Rest der Busfahrt verläuft ruhig. Ein paar Mal kreuzen sich Meine und Brillenjunges Blicke doch mehr auch nicht. So wie es aussieht wohnt der Brillenjunge auch in der Nähe von mir den er ist an derselben Bushaltestelle ausgestiegen wie ich. Ich höre einfach weiter Musik und bemerke gar nicht das ich mitsinge, denn ich kann einfach nicht anders wenn Musik läuft. Als ich jedoch bemerke wie der Brillenjunge neben mir läuft und mich geschockt anschaut höre ich sofort auf. Er starrt mich an aber ich laufe einfach weiter. Als ich in meinem Apartment ankomme und in die Küche gehe um etwas Blut zu holen, schaue ich genervt in den Kühlschrank und schreie genervt: "Scheisse!!" Ich stelle fest das mein Kühlschrank leer ist.
"Wollt ihr mich verarschen!?! erst wollen mich diese Flachwixxer verprügeln, dann habe ich meine scheiss Flasche verloren das ich fast jemanden umgebracht hätte und jetzt habe ich kein Blut mehr sodass ich noch zu diesem scheiss Krankenhaus fahren muss!? Also heute geht auch gar nichts!!" schreie ich immernoch den es nervt mich das mir schon an meinem ersten Tag so ne Scheisse passiert. Ich hatte ja noch nie so wirklich Glück in meinem Leben aber wirklich, an meinem ersten Tag hier!?

Ich schlendere also langsam zu meiner Haustür, ziehe mühsam meine Schuhe an und kann nicht anders als zu stöhnen während ich zu meiner Tür hinausgehe. Ich bin inzwischen müde von dem ganzen Mist der heute passiert ist aber nein anstatt das ich mich ausruhen kann muss ich zu diesem Krankenhaus, weil ich sonst eventuell an verdursten sterbe. Also sterben kann man dem so nicht sagen aber wenn ich kein Blut bekomme trockne ich aus und das ist die Hölle. Man wird langsam grau und vertrocknet, man hat Höllenqualen und man kann über die ganze Scheisse nachdenken die man so gemacht hat. Bei mir würde das kein Ende finden um ehrlich zu sein. Inzwischen bin ich schon fast am Krankenhaus angekommen. Doch als ich gerade hineingehen will kommt mir dieser Junge entgegen der mich heute morgen verprügelt hat. Jedenfalls hat er es versucht ist wohl schief gelaufen, denn er kommt mit einem gebrochenen Arm hinaus. Ich habe anscheinend ein bisschen zu fest gedrückt ich hab es nämlich knacken gehört. Ups mein Fehler aber es ist manchmal nicht so einfach wenn man super stark ist. Da muss man die Menschen so sanft und zärtlich behandeln als wären sie aus Glas oder als könnten sie jeden Moment zerbrechen. Wie dem auch sei als ich an ihm vorbei laufe sieht er mich mit einem wütenden aber auch ängstlichen Blick an. Ich gehe einfach an ihm vorbei und laufe zu dem Fahrstuhl. Die Blutkonserven sind in der dritten Etage. Ich drücke den Knopf und fahre nach oben. Als ich angekommen bin gehe ich zu einer Krankenschwester und manipuliere sie damit sie mir Zugriff erteilt. Ich habe eine Tasche mit und packe die Blutbeutel hinein. Da es inzwischen spät und dunkel ist kann ich mit Supergeschwindigkeit nach Hause. Als ich alles in meinen Kühlschrank gepackt habe, nehme ich einen Blutbeutel und gehe ins Bett.

So das wars für heute sorry das es erst so spät kommt aber mir fiel nichts ein😅
Ich wünsche euch viel Spaß beim lesen und danke das meine und Chiaras Geschichte auf dem Ranking ist. Für manche bedeutet das vielleicht nicht viel aber da es meine erste Story ist und ich finde das ich es nicht so gut mache wie Chiara, ist es trotzdem gut zu sehen das andere unsere Geschichte lesen.💜 Ich hoffe ihr freut euch und ein gutes nächstes Kapitel kommt am Freitag von Chiara.

A Painful LifeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt