Bevor ich auf die Klingel drückte, fuhr ich mir noch einmal durch die Haare. Mittlerweile hatten wir nach 20 Uhr. Es hatte ewig gedauert, dass Nadja gegangen war und Lukas hatte mir erst kurz vor 20 Uhr geschrieben. Es dauerte nur ein paar Sekunden bis die Tür aufgemacht wurde und Lukas in einem oversized Hoodie vor mir stand. Halleluja sah das niedlich aus. Lukas fing an zu grinsen und zog mich, als ich keine Anstalten machte, meinen Blick von ihm zu lösen, an der Hand in die Wohnung. Als ich mich aus meiner Starre löste, fragte ich unsicher: "Was ist eigentlich mit deinen Eltern?" "Ich wohne seit meinem achtzehnten Geburtstag alleine. Mein Verhältnis zu meinen Eltern war nicht das Allerbeste, um es harmlos auszudrücken.", antwortete er schmunzelnd. "Oh, das tut mir leid.", sagte ich mitfühlend. "Ach was, meine Eltern sind Arschlöcher. Ich bin froh, dass ich von ihnen weg bin.", erwiderte er gleichgültig und lief in ein angrenzendes Zimmer. Ich zog meine Schuhe aus und folgte ihm. Er hatte sich auf eine Couch gesetzt und mich beobachtet. Ich ließ mich neben ihm auf die Couch fallen und sah zu ihm runter. Es entstand eine angenehme Stille, in der ich mich in Lukas' dunkelbraunen Augen verlor. Langsam kam Lukas meinem Gesicht näher, stoppte aber wenige Zentimeter davor. Mein Blick schweifte immer wieder zu seinen Lippen, doch Lukas machte nicht den Anschein unsere Lippen zu vereinen. Vorsichtig legte ich meine Hände an seine Hüfte, zog ihn zu mir und legte meine Lippen auf seine. Sofort erwiderte er den Kuss und legte seine Arme um meinen Hals. Grinsend drückte Lukas mich nach hinten, sodass ich auf der Couch lag und kniete sich über mich, um mich diesmal verlangender zu küssen. Fordernd erwiderte ich den Kuss und fuhr mit meiner Zunge über seine Unterlippe. Er öffnete seinen Lippen einen Spalt breit, woraufhin ich meine Zunge in seinen Mund gleiten ließ. Lukas stupste meine Zunge mit seiner an und begann einen stürmischen Zungenkampf, den er gewann und meinen Mund erkundete. Dann ließ er von meinen Lippen ab und widmete sich meinem Hals. Ich keuchte leise, als er anfing an meiner Haut zu saugen und dort einen Knutschfleck hinterließ. Lukas biss sanft in meinen Hals und strich mit seinen Händen meine Seiten entlang. Stürmisch begann er meinen Gürtel zu öffnen, woraufhin ich meinen Hände auf seine legte und ihn somit an seinem Vorhaben hinderte. Er sah mich verwirrt an. "Lukas, du bist immer noch mein Schüler. Ich kann und werde nicht mit dir schlafen, solange das so ist.", sagte ich und legte meine Hand an seine Wange. Er grinste und sagte: "Na das werden wir ja noch sehen." Lukas setzte sich neben mich und lächelte mich an. Verwirrt machte ich meinen Gürtel wieder zu und setzte mich auf. "Ist dir auch so warm?", fragte er und zog sich provozierend langsam den Pulli aus. Theoretisch wäre ja nichts dabei, wenn er noch ein T-Shirt darunter tragen würde. Er legte also die Sicht auf seinen unglaublich gut trainierten Oberkörper frei. Ich schluckte, als ich bemerkte, dass seine Jeans so tief saß, dass man einen Teil seiner Boxershorts sah. Grinsend setzte er sich auf meinen Schoß und fuhr mit der Hand über meinen Oberkörper runter zu meiner Körpermitte. Unfähig mich zu bewegen, starrte ich mit leicht geöffnetem Mund in seine Augen. Lukas biss sich auf die Unterlippe und fuhr mit seiner Hand unter meinen Hoodie und das drunterliegende T-Shirt. Seine Berührungen an meinem Bauch bereiteten mir eine Gänsehaut. Er beugte sich zu meinem Ohr und hauchte: "Ich will dich." Lukas biss mir leicht ins Ohrläppchen und spielte am Bund meiner Boxershorts herum, bevor er mit seiner Hand in meine Hose fuhr und durch den Stoff meiner Boxershorts über meine Erektion strich. Ich keuchte etwas lauter als erwartet auf und schloss meine Augen, um die Berührung noch intensiver wahrzunehmen. Die Lust in mir stieg immer mehr an , doch bevor ich etwas Dummes machen konnte, drückte ich Lukas, energischer als gewollt, von mir. „Ich muss gehen. Wir sehen uns morgen.", stammelte ich und drückte einen schnellen Kuss auf seine Lippen. Dann stand ich auf und lief zur Tür, um meine Schuhe anzuziehen und danach schnell die Tür hinter mir zuzumachen.
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Lukan
RomanceNach dem Studium begann Stefan seine Lehrerkarriere an einem Gymnasium. Doch dort traf er jemanden, der sein Leben veränderte und ihn zu einer schweren Entscheidung zwang. Wie wird er sich entscheiden? (Das Shipping ist sonst nicht im Internet zu f...