Assassination classroom- who are you really?

Kapitel 4

-Throwback-

Im Büro angekommen setzte sich Mio hin und schaut diesen Schuldirektor angepisst an. Akira stand neben den Schuldirektor und schaut Mio besorgt an. Der Schuldirektor atmet tief durch. ,,Suzuki? Was ist passiert?", fragte er ruhig und verschränkt seine Fingern miteinander. Akira übersetzte es und Mio verdrehte sich dabei die Augen. ,,Ren hat mich belästigt. Ich habe ihm immer wieder gesagt, er soll aufhören. Doch er tat es nicht.", zischt sie. ,,Und Asano? Warum hast du ihn blutig gebissen?", fragte er mit einer angespannten Stimme.
Akira spürt es und schaut kurz zu ihm. ,,Herr Asano...", wollte Akira anfangen, doch sie wurde sofort unterbrochen. Er haute mit seiner Handfläche auf dem Tisch und stand sauer auf. Akira presste fest ihre Lippen aufeinander und guckt Mio an. ,,Du weißt was das heißt oder? Das ist Körperverletzung. Dass DU noch meinen Sohn wehtust. Das hat Konsequenzen. Ich hoffe für dich, dass du in der E-Klasse nochmal darüber nachdenkst, warum du es getan hast", sagte er streng.

,,Herr Asano! Das können sie nicht machen! Meine Schwester braucht mich doch!", mischte sich Akira ein. Herr Asano dreht sich zu ihr um und guckt sie an. ,,Du brauchst deine Schwester nicht beschützen. Was sie getan hat, ist unverzeihlich. Das ist ein Regelverstoß. Sie musst und wird auch damit klar kommen.", sagt er. Mio stand auf. ,,Komm,Akira, wir gehen.", sagte sie locker. Akira wird sauer und läuft auf sie zu. ,,Mio! Du nimmst das so leicht auf die Schulter. Ich lasse es nicht zu, dass du von mir getrennt wirst!", sagte sie verzweifelt. Mio legte ihre Hände sanft auf ihren Schultern. ,,Aki? Glaub mir. Es ist okay. Ehrlich gesagt bin ich auch froh, dass ich rüber geschickt werde. Dadurch sehe ich Asano nie, nie, nie wieder.", meinte Mio und zwang sich selbst zu lächeln. Akira fing an zu seufzen. Die beiden liefen raus und sehen die fünf Virtuosen. Mio wird genervt. ,,Das hat mir noch gefehlt.", zischt sie. Akira schaute zu denen, wird sauer und läuft in schnellen Schritten auf ihnen zu. Bevor sie was machen wollte, hielt Mio sie auf. ,,Akira! Bau keinen Scheiß.", meinte sie und guckte Asuno dabei eiskalt an. Er trug einen Verband auf dem Arm und schaute sie an. ,,Was sagte der Schuldirektor?", fragte Seo grinsend. Akira spannt sich an. ,,Wegen dir muss meine Schwester in die E-Klasse!", schrie sie Ren an, der aber anfängt zu lachen. Asano's Augen werden größer und guckte Mio an. ,,Ist das ernst gemeint, Suzuki?", fragt er. ,,Natürlich!", faucht Akira. ,,Komm jetzt. Es ist genug", sagte Mio, zog Akira am Arm mit und lief durch die Gruppe. Asano schaute die beiden nach und dachte nach. Mio und Akira liefen nach Hause und redeten zu Hause darüber, dass Mio es schaffen wird. Doch Akira gibt niemals auf.

Am nächsten Tag lief Akira alleine zut Schule und ist dabei schlecht gelaunt. Sie begrüßte ein paar Freundinnen und lief dann ins Klassenraum. Dabei dachte sie an Mio. In den Moment betrat Asano den Raum. Die Blicke von beiden trafen sich. Akira spürte ihren Zorn und schaute schnell weg. Asano fing an zu seufzen und lief nach hinten. Akira zeichnete irgendwas auf ihrem Block und wartete bis der Unterricht begann. Der Mathelehrer kam herein und begrüßte die Klasse. Asano, der hinten sitzt, beobachtet Akira eine Weile und bemerkte es, dass sie unkonzentriert ist. Was ist bloß mit ihr los? Sie ist doch sonst immer konzentriert, dachte er. ,,Ich hoffe ihr habt eure Hausaufgaben gemacht", sagte der Mathelehrer und lief durch den Raum um die Hausaufgaben einzusammeln. Akira klatschte leicht mit der rechten Hand ihr Stirn. ,,Verdammt.", flüsterte sie. Der Mathelehrer stand vor ihr. ,,Suzuki, deine Hausaufgaben, bitte", sagte er. Suzuki schaute hoch zu ihm. ,,Ehm...das habe ich völlig vergessen, kann ich es nachher bzw. morgen nacheinreichen?", fragte Akira. Der Mathelehrer wird langsam sauer. ,,Na schön. Du hast bis morgen Zeit.", bedchloss er und ging nach vorne. Asano hebte seine Augenbrauen hoch und guckt Akira leicht verwirrt an. Mit ihr muss ich reden, dachte er.

Nach dem Unterricht stand Asano auf und lief auf Akira zu. ,,Akira wir müssen reden.", sagt er. Akira guckte ihn mit einer hochgezogenen Augenbraue an. ,,Ich habe nichts mit dir zu besprechen.", zischte sie. ,,Willst du Mio wiedersehen?", fragte er. Akira riss die Augen auf. ,,Ja...", und schaute dann weg. ,,Also komm.", befahl er und verließ die Raum. Akira stand auf und folgte ihn hinterher.

Sie liefen in einen Clubraum, wo keiner da ist. Asano schloss die Tür hinter sich zu und schaute Akira an. Akira verschränkte die Arme miteinander und guckte ihn emotionslos an. ,,Rede schon. Wir haben nicht viel Zeit.", zischte sie. Asano musste leicht lachen. ,,Du bist heute außer sich wegen Mio, nicht wahr?", fragte er. Akira guckte ihn sauer an. ,,Natürlich. Sie ist meine kleine Schwester. Sie ist alleine auf einer anderen Schule, wo sie keinem kennt. Dabei ist sie auch noch taub!", meckert sie. Asano atmete tief durch, kam etwas näher. ,,So wie ich es richtig verstehe, du würdest alles für deine Schwester tun, nicht wahr?", fragte er. Sie nickte als Bestätigung.

,,Was ist, wenn ich dir sage, dass ich dir helfen werde?", sagte er. Sie guckte ihn schockiert an. ,,Als ob ich jemals deine Hilfe annehme!", sagte sie stur. Asano kam noch näher und stand vor ihr. ,,Du willst doch Mio wiedersehen oder? Also machen wir einen Deal.", meinte er. Akira dachte nach. ,,Und was genau soll der Deal sein?", wollte sie wissen. ,,Überlass das ruhig mir. Aber du musst auch mitspielen", sagte er. Akira guckte ihn ungläublich an. ,,Vertrau mir. Ich habe einen Plan. Aber ich tu das nur unter zwei Bedingungen.",so Asano.

Akira seufzt und schaut ihn an. ,,Und was soll ich tun?", fragt sie. ,,Erstens. Da du sowieso ihn bald kennenlernen wirst,gebe ich dir schon ein paar Informationen über ihn.
In zehn Monaten findet die erste Zwischenprüfung statt und ich will, dass du Karma besiegst. Indem du den zweiten Platz holst. Er war in den letzten Jahren immer auf dem zweiten Platz. Er will mir den ersten Platz wegnehmen. Also bitte sorg dafür, dass Karma den dritten Platz bekommt.", erzählte er die. ,,Karma? du meinst Karma kommt und regelt alles?", scherzte sie. ,,Hör auf Witze zu zerreißen. Karma ist ein Name. Er ist ein Junge bzw. ein Feind von mir. Man könnte sagen wir sind Brüder, aber sind wir nicht.", erzählte er ihr. Akira nickte.

,,Ok. Und was ist die zweite Bedingung?", fragte sie. ,,Ich weiß, es klingt blöd oder so. Aber bitte pass auf Mio auf. Sorg dafür, dass sie.....keinen Jungen an sich ranlässt...", murmelte er. Akira guckt ihn an. ,,Das ist doch ein schlechter Scherz, Asano? Ich soll dafür sorgen dass sie sich in keinen verliebt?!", wird sie etwas lauter.

Ansano fing zu grinsen und erzählte ihr die Konsequenzen, wenn sie den Deal brechen wurde. Es schmerzte Akiras Herz, als sie es hörte.
,,Haben wir jetzt einen Deal oder nicht?", reichte er die Hand aus. Es tut mir leid Mio, es ist nur zu deinem Besten, dachte sie. Eine andere Wahl hatte sie nicht. ,,Na schön.", schüttelte sie seine Hand. Asano fing an zu lächeln und erzählte ihr kurz von seinen Plan und was sie machen muss. Akira nickte und ging mit ihn raus.

Die zweite Stunde begann. Akira guckte auf die Uhr und wartet kurz. Dann stand sie plötzlich auf, lief auf Asano zu und provozierte ihn, solange bis Asano wütend war und sie anschrie. Alle schauten zu den beiden und murmelten durcheinander. Akira wurde wütend und haute ihn eine rein. ,,Du kannst mich mal, du Hund!", zischte er und ging raus aus dem Raum.
Er lief zu seinem Vater und berichtete ihn davon. ,,Vater. Schmeiß sie auf der Stelle sofort raus zur E-Klasse. Da passt es ihr am besten, die kleine Nutte.", knurrt Asano und wischte das Blut aus seiner Nase weg. Sein Vater stand auf und lief auf ihn zu. ,,Sicher?", fragte er nach und hielt ihn am Kinn fest. Asano kniff kurz seine Augen zu. ,,Mehr als sicher. Schmeiß die Fischfliege raus.", zischte er. ,,Na dann.", sagt er und verlässt sein Raum. Als Akira von der Schuldirektor erfuhr, dass sie zur E-Klasse muss, freute sie sich innerlich. Danke Asuno, dachte sie und musste etwas lächeln.