Kapitel 45

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Mio war schneller raus und schaute um, wo Akira blieb. Stimmt, sie und ihre Fragen..,dachte sie und seufzte. Sie hatte die Wahl: Entweder sie wartet auf Akira und gehen dann gemeinsam zu Karasuma oder sie läuft schon zum Auto.
Doch sie entschied sich für die zweite Option. Sie hasste alles was mit Arzt und Krankenhaus zu tun hat. "Ging ja schnell, alles gut? Wo ist Akira? Was sagen die Ärzte?", gebärdete er. So viele Fragen auf einmal. "Nerv nicht, Fettsack.", meinte Mio und schaute raus aus dem Fenster. Nach Gefühlt 3 Stunden kam Akira endlich raus. "Wird ja auch Zeit.", gebärdete sie mit eiskalter Mine.
"Sorry!", meinte Akira und erklärte Karasuma, wie das Frauenarzt funktionierte. Sie haben beide nur einen Rezept bekommen und ihre Pillen können sie an der Apotheke abholen.
"Alles klar, dann erst Apotheke dann Mc Donalds, ja?", so Karasuma. Akira nickte und sah, wie genervt Mio war.
Nachdem sie ihre Pillen bekommen haben, fuhren sie zu Mc donald. Auf der Fahrt ging Akira manchmal durch den Kopf, was in den Akten über Mio stand und schaute dabei auf den Inhalt der Pille. Auch die Fragen, die sie der Ärztin gestellt haben ginge meist nur um Mio. Mio, ich werd dich retten, dachte Akira nur daran.

Angekommen bei McDonalds saßen sie an einem Tisch und aßen still. Niemand sagte was. Je mehr Akira über Mio nachdachte, desto depressiver wurde sie. Ehe Karasuma sie ansprechen wollte, fing Mio an auf irgendwas anzustarren. Akira bemerkte es und versuchte herauszufinden wo sie hinstarrte. Es war nichts verdächtiges aber Mio fing an leicht zu zittern. "Mio?", legte Akira eine Hand auf ihre. Sofort erschrak sie hoch und starrte sie verstörend an.
"Was ist los?"
Sie antwortete nicht darauf und stand auf. "Sorry, ich muss auf Klo", meinte sie schnell und flüchtete schnell zur Toilette.
Karasuma fragte Akira, ob sie wusste was mit ihr los war. Als Antwort zuckte sie nur ihre Schultern.
Am Waschbecken machte Mio schnell ihr Gesicht nass. Verdammt, Wieso hab ich gerade Asano gesehen, wo er noch so klein war? Was ist nur los mit mir?, dachte sie und atmete tief durch. Natürlich musste Akira sie folgen und schaute sie besorgt an. "Rede mit mir!! Was ist los?", gebärdete Akira nervös. Sie hatte vielleicht eine Ahnung, aber sicher war sie nicht. "Es ist nichts! Wirklich, es war nur eine unangenehme Erinnerung, mehr nicht!", meinte Mio und verließ wieder die Toilette. "Unangenehme Erinnerung?" Akira wusste nicht ob sie die Wahrheit sagte oder nicht. Plötzlich vibrierte ihr Handy. Es war Karma. Er wollte nur wissen ob alles okay mit ihr ist. Warum auch immer.

Nach dem Essen ging's nach Hause. Die ganze Fahrt über sprach niemand.
Als sie angekommen waren, flüchtete Mio so schnell wie sie kann in ihrem Zimmer. "Was ist denn nur los mit ihr?", begann Akira zu meckern. Karasuma legte eine Hand auf ihrer Schultern. "Mach dir nicht so viel Gedanken um sie.", meinte er mir einen lächeln. Akira schaute ihn in die Augen. Wenn du nur wüsstest..., dachte sie und ging ruhig in ihren Zimmer.

Sofort rief Mio Asano an. Natürlich ging er sofort ran. Schnell stellte Mio das Handy quer auf dem Schreibtisch. "Alles Okay?", fragte Asano auf Gebärdensprache. Mio seufzte. "Mich nerven einfach alle, das ist alles."
"Mio, wieso hast du mit den Idiot geknutscht?"
Mio zögerte. Sie wusste nicht, wie man ihn am besten sagen kann, ohne dass es eskaliert.
"Gaku.. Ich hab dich wirklich gern, aber Isogai ist es-"
"Du liebst ihn?", wurde Asano direkt.
"Nein das hab ich nicht gemeint!", gebärdete sie schnell. "Gaku..Ich weiß momentan wirklich nicht, was ich will. Es ist momentan zu viel geworden. Schule, Akira, Karasuma, dies und das."
"Mio, lüg mich nicht an!"
Mio schaute kurz die Wand an. Er kennt mich einfach zu gut., dachte sie und versucht ruhig zu bleiben.
Asano winkte zur Kamera und versuchte, dass Mio zu ihn schaute. "Schau mich verdammt nochmal an!"
"Gaku.."
"Nein nein du hörst mich erstmal zu!" Asano ist in den Moment ziemlich gereizt.

Zur gleichen Zeit machte Akira weiterhin Notizen. Immer wenn sie etwas schreiben wollte, kommt immer ein kleines poltergeräusch. Es ging solange bis sie sauer war. "Boar wer nervt hier, Störenfried Nummer 50?" Sie sah, dass jemand kleine Steine an ihren  Fenster warf. Wütend stand sie auf u d ging das Fenster öffnen. "Was willst- MAHEARA?!?"
"Hallo!", lachte er und begann zu winken. "Ich bin beschäftigt, nerv mich nicht. Wenn es so wichtig ist, komm in ein Monat wieder.", meinte sie. Maheara lachte. "Ich verstehe dich vollkommen aber ich bin nur hier um dir etwas mitzuteilen." Doch Akira war kurz davor das Fenster zu schließen und riss es wieder auf als sie es hörte. "Ist es wichtig?"
Maheara zuckte die Schultern. "Wär es nicht so wichtig, wäre ich auch nicht hier."
Akira hebte einen Augenbraue hoch. "Schieß los."
"Ah nein nicht hier. Karasuma und Mio sollten es nicht hören. Möchte den Ärger vermeiden.", meinte er, während er seinen Hinterkopf kratzte. Akira schaute auf die Uhr 18 Uhr. Sie seufzte. "Ich hab wohl keine Wahl. Ich komme!", waren ihre letzte Worte und sie schloss das Fenster.
"Ich hoffe wirklich, sie kommt auch.", schaute Maheara sich um.
Es dauerte nicht lange und sie stand vor ihn. Gemeinsam gingen sie zum Park. "Worum gehts?", wollte Akira unbedingt wissen.
"Naja sieh es als Warnung an. Nachdem ihr weg wart, kam es zu Auseinandersetzungen zwischen Asano und Karma.", fing er an. Ja, völlig normal, dass es zwischen ihnen Krieg gibt.
"Aber diesmal war es so heftig, dass die ganze Klasse einschreiten musste." Akira schaute ihn an. Die ganze Klasse? "Nun ja, es wurde ja gesagt, wenn ihr in den Halbjahrtest gut abgeschnitten hab, kommt ihr vllt wieder in eure Klasse zurück." So lauten auch die Regeln. "Aber Asano sagte, dass ihr nur vorübergehend in der E Klasse seid und vielleicht in einigen Tagen zurückkehren könntet." Als Maheara diesen Satz erzählte, blieb Akira stehen. Wie angewurzelt starrte sie auf ihre eigenen Füßen und dachte an den Deal mit Asano. SCHEISSE WIESO?!, fluchte sie in ihren Kopf. Ist es wegen Isogais und Mios Kuss?
Akira sollte Mio wirklich im Auge behalten und Jungs von ihr fernhalten und dafür darf sie bei Mio sein. Hält sie nicht an den Deal, muss Akira wieder zurück in ihrer Klasse. Möglich wäre auch wenn beide wieder zurückkommen, aber sie werden im verschiedenen Klassen sein.

"Das bedeutet auch dass auch Isogai und dermaßen ausgeflippt war.", sagte sie leise.
Maheara nickte. "Jep und Asano meinte noch dann zu Karma, dass ihr noch Kontakt hab, auch wenn ihr es nicht zeigt."
Akira ballte ihre Fäuste. Es stimmt, der Kontakt ist da obwohl es ganz wenig ist aber wozu diese Provokation? Was hat er vor?
"Dieser Idiot..."
Maheara kam ihr näher. " Natürlich wissen wir, dass es nicht stimmt. Er wollte uns nur einschüchtern." Wie, die glauben ihn nicht?, dachte Akira und schaute ihn mit großen Augen.
"Du... Was ist danach passiert?" Akira wusste, es kommt noch was, da es irgendwas gibt was Mio nicht wissen darf.
"Danach? Naja, Zum Abschied meinte er zu Isogai, wieso nicht eine Wette? Er wollte sozusagen einen Schlussstrich ziehen. Asano möchte ja heute mit ihr facetimen und er glaubt, dass Mio nur Mitleid mit Isogai hat und es nur so tat. Yuma allerdings glaubte, dass sie ihn endlich anerkennt und sie ihn liebt. Die Wette ging um folgendes: Wenn Mio sagte, sie liebe Yuma, sprich Yuma hat recht, dann darf er sagen war er gern hätte quasi einen Wunsch frei. Hatte Asano recht, dann wird er entscheiden was nun passiert."
Akira war sprachlos. Asano ist einfach zu schlau. Das darf nicht passieren!
"Eine Wette? Diese Idioten!", fluchte Akira los.
"Sorry, ich muss jetzt los! Vielen Dank!", sie verabschiedete schnell von ihn und rannte so schnell es geht nach Hause. Maheara schaute ihr nach. "Ich hoffe es war richtig ihr alles zu erzählen..."

Mio ist kein Mensch, die 100% die Wahrheit sagt! Nicht mal mir und wenn dann nur die halbe Wahrheit. Das weiß Asano auch und deswegen-
"DIESER SCHEISS AFFE!", fluchte sie laut vor sich hin, auch wenn sie von den Menschen angestarrt wird.

Als sie Zuhause war, rannte sie sofort hoch. Akira riss die Tür auf und sah, dass Mio einen Buch las. Die beiden hatten Blickkontakt aber niemand sagte was. Ist es vorbei oder hatten sie noch nicht geskypt?, dachte Akira nach. Plötzlich klingelte ihr Handy. Ohne etwas zu sagen verließ sie ihr Zimmer und ging in ihr eigenes. Schnell schaute sie auf ihr Handy.

Oranger Drecksspast

So hatte Akira Asano eingespeichert. Warum ausgerechnet jetzt? Sie ging ran. "Was willst du?", sagte Akira mit einer tiefen Stimme.
"Jetzt beantworte meine Frage: Hast du unser Deal vergessen?"
"Geh mir nicht auf dem Keks. Ich krieg Kopfschmerzen davon.", zischte sie.
Man hörte ein seufzen am Hörer. "Du bist echt...deine Konsequenzen...Du weiß du." Akira nickte. "Ja natürlich..."
"Gut dann versuch endlich mal dran zu halten. Du weiß was zu tun ist. Isogai von ihr fernhalten."
Das bedeutet, dass ich noch eine Chance habe?, dachte sie und legte einfach auf.
"Du glaubst doch nicht, dass ich dich ernsthaft folge oder?", fing Akira an mit ihren Handy zu reden als wäre es Asano. Dabei dachte sie an Mahearas Worte. Er hat mir es dich nur erzählt, weil ich die einzige bin, die Mio irgendwie aufhalten kann, oder?, sie begannzu überlegen wieso Maheara es ihr erzählt hat. Normalerweise würde er es niemals tun, eher anrufen oder sowas.

Assassination classroom- who are you really?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt