Kapitel 12

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Die Klasse haben nun Japanisch Unterricht. Mio zeichnete gelangweilt auf dem Blatt und hörte nicht zu. Sie verstand sowieso kein Wort. Plötzlich wird sie am Kopf von einem Jungen getippt, sie erschrak sich und schaute auf. Karma hockt sich neben ihr hin. ,,Karma?! Was willst du?", zischt sie. Karma verdrehte die Augen und er nahm ihr Gesicht in seiner Hand und drehte dann ihr Gesicht zur Tür, wo Karasuma und Akira standen. Akira stand mit einen linken Armverband und schaute zum Boden. Ihr Gesicht war aus voller Kratzer. Karasuma war richtig sauer und völlig fertig. ,,Es tut mir leid, dass wir nicht da waren. Aber es gab persönliche Gründe. Akira, sei jetzt vernünftig okay?", guckt Karasuma sie ernst an. Akira nickte stumm und ging auf ihren Platz. Alle schauten sie an. Auch Karma und Mio guckten sie an. ,,Wer hat dich bitte angeschissen, Akira?", lachte Karma und stand auf. Akira guckte ihn nur sauer an, aber sagte dazu nichts. Karma ging auf seinem Platz und hatte Dauergrinsen.
Koro-sensei führte seinen Unterricht fort und schreibte was an die Tafel. Mio starrt Akira die ganze Zeit an und wartete auf eine Antwort. Akira bemerkte es und seufzt. Dann schaut sie zu ihr. ,,Mio...", gebärdet sie tonlos. ,,Was ist passiert.?", fragte Mio auf Gebärdensprache, damit es keiner hört. ,,Versprich mir, dass du nicht ausflippst", sagte Akira auf Gebärdesprache. Mio fing an zu seufzen und nickte. ,,Also...", fing Akira an.

- Throwback -

Akira lief mitten in der Nacht durch den Park. Sie wollte momentan weg von zu Hause. Noch mehr Stress konnte sie es nicht ertragen. ,,Ich hoffe eines Tages verzeiht Mio mir...", murmelte Akira zu sich und hatte ihre Hände in der Jackentasche. ,,Ah das ist doch Akira!", brüllte einer. Akira erschrak sich und hebte ihren Kopf hoch und sah die vier Jungs. ,,Verdammt. Die Vitousen hat mir noch gerade gefehlt", murmelte sie vor sich hin. Araki rannte auf sie zu und legte einen Arm um sie. ,,Yo! Wurde auch Zeit, dass wir uns wiedersehen, kleiner Tiger", grinste Araki. ,,Teppei. Lass mich in Ruhe!", zischte Akira.
Die anderen drei Ren, Tomoya und Natsuhiko liefen auf die beiden zu. ,,Was wollt ihr.?", murmelte sie. Plötzlich fing Ren an, schlecht über Mio zu reden. ,,So eine Nutte will doch keiner", lachte Tomoya. Akira fing an Araki in die Eier zu treten und nahm Ren am Kragen. ,,Niemand macht schlecht über meine Schwester! Sie ist keine Nutte!", schreite Akira ihn an. ,,Ah.. willst du uns sagen, Mio sei noch Jungfrau?! Geil", Rin's Grinsen wurde breiter. Doch Akira gab darauf keine Antwort, ließ ihn los und wollte gehen.
Doch in diesen Moment hebte Araki einen Ast hoch und schlug mit voller Kraft auf ihren Kopf zu, sodass Akira ihren Bewusstsein verlor und auf dem Boden fiel. ,,Und jetzt?", fragte Tomoya. ,,Abhauen!", brüllte Ren und rannte los. Die anderen drei Jungs rannten ihn hinterher.

Um Mitternacht joggte Asano durch den Park und hatte dabei seine Kopfhörer aufgesetzt, die er damals zum Geburtstag von Mio bekommen hatte. Mio...ich vermisse dich, denkt er und seufzte deprimierend. Vom weiten sah er ein Mädchen auf dem Boden liegen. Er joggte sofort dahin und erkannte es sofort wer das war. Asano nahm sein Handy raus, stoppte erstmals das Lied und hockte sich hin. ,,Akira? Alles okay?", fragte er und tippte sie an. Doch sie bewegte sich kein Stück. Verwirrt schaute er sich um, doch keiner war da.
Mio ist also nicht hier..., denkt er. Doch dann sah er die Blutspuren auf dem Boden. ,,Scheiße.", riss er die Augen auf und hebte sie wie eine Braut hoch, rannte direkt  nach Hause. ,,Stirb nicht vor meinen Augen Akira. Denk an unseren Deal!", meckerte er leise verärgert. Zu Hause angekommen, behandelte er ihren Kopf. ,,Ein Glück, dass mein Vater nicht da ist.", flüsterte er. Als er fertig war, ließ er sie auf der Couch schlafen. Irgendwann wurde Akira langsam wach und spürte die Schmerzen. ,,Autsch...", murmelte sie vor sich hin.
Asano hörte es und lief zu ihr und gab ihr einen Glas Wasser. Akira nahm es und trank. Als sie ihn in die Augen sah, riss sie sofort die Augen auf. ,,Asano?! Was zum?!", schaute sie sich schnell um. ,,Wo bin ich?", guckte sie ihn mit großen Augen an. ,,Bei mir zu Hause. Ich habe dich im Park bewusstlos gefunden.", erzählte er sie und hatte noch seine Sportklamotten an. ,,Wieso bringst du mich hierher?! Ich will deinen Vater nicht sehen!", knurrte sie. Asano hebte seine Hände hoch. ,,Chill. Mein Vater ist auf einer Geschäftsreise. Also sind wir zu zweit alleine", sagte er. Akira atmete tief durch und nickte. „Du kannst auch hier schlafen. Es ist sowieso zu spät", sagt er. ,,Ok..wieso hast du mich dann behandelt?", fragte sie. ,,Warum wohl? Wegen den Deal oder hast du den etwa vergessen?", fragte er und hebte dabei  einen Augenbraue hoch. Akira schüttelte ihren Kopf. ,.Danke Asano.", sagte sie leise. Asano nickte und ging in seinen Zimmer. Akira legte sich wieder hin und starrte zur Decke. ,,Ich weiß jetzt alles...ich weiß, wieso wir taub sind. Einfach alles. Dieser Bastard....", murmelte Akira vor sich hin und ballte ihre Hände zu Fäusten. Und Asano ist die ganze Zeit unschuldig gewesen. Verdammt!, denkt sie. ,,Das wird Krieg geben", flüsterte sie leise und schlief dann ein, da sie sehr erschöpft ist.

- Throwback Ende -

Akira war mit ihren Erzählen fertig, doch sie hatte es mit der Sache von der Explosion weggelassen. Sie wollte noch nicht, dass Mio es erfuhr, dass Asano's Vater daran beteiligt war. Mio starrte sie an und bewegte sich kein Stück. ,,Das ist ein schlechter Scherz oder?", fragte sie ironisch. Alle gucken zu ihr und wunderten sich, wieso Mio automatisch lauter wurde. ,,Mio...", guckte Akira sie an. ,.Wie können sie es wagen!? Sie wagen es tatsächlich mit mir anzulegen?! Indem sie meine Schwester verprügeln?!", schrie sie und stand auf, sodass der Stuhl nach hinten kippte. ,,Mio.. nicht jetzt. Das ist nicht der gute Zeitpunkt", wurde Akira langsam panisch. ,.Ich liebe dich, Schwesterherz. Bitte ich verzeih dir für alles aber bitte bitte halt dich zurück!", flehte Akira sie an. Mio atmete sehr schnell und war sehr wütend. ,,Mir reichts! Wie lange soll ich mich noch zurückhalten?! Jetzt reichts!", stürmte sie in Richtung Tür. Akira warf einen Apfel nach ihr, um sie aufzuhalten. Mio bemerkte diesen Apfel und guckte zu ihr. ,,Wo gehst du hin?!", fragte sie panisch. Fuck fuck fuck!, dachte sie. ,,Zur Schule. Zur A Klasse. Es gibt Krieg.", knurrte sie wie ein Tiger und stürmte raus. Isogai guckte sie geschockt hinterher. ,,Sollen wir..?", fragte Nakamura. ,,Gehen wir nach!", befahl Koro-sensei. Alle standen auf und folgten Mio hinterher. Aber keiner traute sich sie anzusprechen. Sie spürten nämlich wie sehr Mio aggressiv war. Karma lief neben Akira, legte dabei seinen Arm um sie und zog sie zu sich. ,,Lüg mich nicht an. Ich sehe doch was hier nicht richtig läuft. Was hat deine Schwester vor?", guckte Karma sie ernst an. Akira seufzt. ,,Wirst du sehen. Sie ist nicht mehr aufzuhalten. Asano wird mir leidtun...", flüsterte sie. Karma riss die Augen auf und sein Gesicht ist an ihrem Gesicht nah. ,,Ehm Karma...?", bekam sie Herzrasen. ,,Asano?! Warte mal . Wir gehen jetzt ernsthaft zur anderen Schule?!", fragte er. Akira nickte als. ,,Bitte versprich mir, dass du dich daraus hälst", sagte sie und wirkte ernst. Karma guckte sie in die Augen. ,,Wieso? Wenn es um Asano geht, bin ich kampfbereit", meinte er. Akira schaute weg und sagte nichts mehr. Du Idiot. Ich will nicht, dass du von Mio oder von wem anders verletzt wirst..., denkt sie. In der Schule angekommen sah Mio Asano im Flur stehen. Er bemerkte sie und riss die Augen auf. ,,Mio? Du bist hier?", wunderte er sich, doch er bemerkte an ihrem Körper, der unter Spannung stand. ,,Mio.. nein... sag mir nicht, du hast die Kontrolle verloren..", sagte er auf Gebärdesprache, dabei sah sie hinter ihr Akira mit Karma stehen. ,,Akira?! Was ist mit Mio passiert?!", rief er zu ihr. ,,Sie weiß alles. Sie weiß was vorgestern im Park war. Sie weiß, dass ich bei dir war", rief sie ihn zurück. Alle schauten sie an. Karma war schon wieder ihr nah. ,,Du bei Asano zu Hause?", spannte er seine Muskeln an. ,,Karma...?", wunderte sie sich warum er auf einmal sauer war. ,,Ahhhhh Karma ey. Wurde Zeit dass du eifersüchtig wirst. Dachte, wir haben bei dir was verpasst", grinste Sugaya. Doch plötzlich kamen die anderen vier Virtuosen...

Assassination classroom- who are you really?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt