Assassination classroom- who are you really?

Kapitel 26

Als Akira mit dem Erzählen fertig war, schaute sie Gakushu an. Gakushu guckte sie mit großen Augen an. ,,Das wusste ich gar nicht...jetzt versteh ich total wieso Mio so reagiert hat...", murmelte er vor sich hin und streichte mit der Hand durch die Haare. ,,Was meinst du?", fragte Akira und hebt einen Augenbrauen hoch. ,,Naja...wie soll ich das sagen...Heute hat Mio meinen Vater und die vier Virtuosen fast tot verprügelt. Ich habe es nicht verstanden wieso sie so durchgedreht war. Aber jetzt verstehe ich es.", sagt er. ,,Und was ist im Park geschehen?", fragte Akira eiskalt. Innerlich wollte sie es unbedingt wissen was bei Ihnen passiert ist. ,,Bitte versprech mir, dass du nicht ausrastest..", schaute er sie an. ,,Ehm. Okay", sagte Akira langsam und ist verwirrt. ,,Also...", fängt er an.

-Throwback-

Als Isogai weggelaufen war und Asano Mio in den Armen genommen hatte,wollte Mio ihn wegdrücken, doch Asano war stärker und hielte sie in seinen Armen fest. Mio merkte es und gab es auf, ließ ihre Tränen runterfließen. Asano hörte ihr Schluchzen und streichelte ihren Rücken zärtlich. ,,Mio...", flüsterte er, doch er wusste, dass sie nicht hörte. Mio weinte auf seiner Brust aus und konnte sich nicht mehr beruhigen. Man merkte, dass sie mit ihren Nerven am Ende war. Ohne ein weiteres Wort zu sagen, hebte er Mio hoch und nahm das Geschenk auch mit. Mio sagte nichts, versteckte ihren Gesicht in seinen Hals und hielte sich an ihn fest. Asano muss etwas lächeln und lief nach Hause. Dabei raste sein Herz. Ich habe ihre Wärme unglaublich vermisst, denkt er. Als sie bei ihn zu Hause angekommen war, setzt er sie auf seinen Bett ab. Mio wischte die Tränen weg und schaute sich um. ,,Ich war..lange nicht mehr hier.", sagte sie leise und stand auf, schaute sich um. Asano guckte sie an und tippte sie an. ,,Willst du was trinken?", fragte er auf Gebärdesprache. Mio nickt. ,,Cola bitte", sagte sie leise. Asano nickte und ging schnell in die Küche. Mio beruhigte sich etwas und schaute sich die Bilder, die an der Wand hängen, an. Bei einen mustecsie anfangen zu lächeln. Ihr Lieblingsbild von ihr und Gaku. Er hatte es nie abgemacht, egal was es war.

Sie hatte langsam ein schlechtes Gewissen. Asano kam wieder zurück und stellte die zwei Gläser auf dem Nachttisch. Mio schaut zu ihm. ,,Gaku...es tut mir unglaublich leid..für alles was ich dir angetan habe", entschuldigte sie sich. Asano lief auf sie zu und schaute sie an. ,,Mio...ich habe dir schon im Park gesagt. Ich liebe dich und es ist mir egal wie du drauf bist. Ich werde trotzdem bei dir bleiben", sagte er auf Gebärdesprache. Mio guckte ihn mit Tränen in den Augen an. ,,Warum..? Ich habe es damit nicht verdient. Ich bin...ein Monster", sagte sie und ihre Stimme brach ab. Sie fing erneut wieder an zu weinen. Asano zog sie sanft in seinen Armen und drückte sie fest an sich. Mio heulte auf seiner Brust erneut aus. ,,Ich vermisse meine Eltern so sehr", schluchzte sie auf. ,,Warum ist Akira so fotzig?....Warum schafft sie jedes Mal meine Wunden aufzureißen. Ich habe mir das nicht ausgesucht, dass es so geworden ist....und dann noch dieser Unfall. Ich...", weinte sie noch mehr. Asano hörte ihr zu, stellte aber keine Fragen. Er tröstete sie und gab mehrfach Miniküsse auf dem Kopf. Mio beruhigt sich wieder. ,,Gaku...kann ich hier schlafen?", fragte sie leise. Asano schaute sie an und nickte. ,,Jederzeit, Engel", sagt er und lächelt sie an. ,,Wenn du willst, leihe ich dir ein T-Shirt von mir aus", schlug er vor. Mio nickt. ,,Danke...", flüsterte sie. Asano lief zum Kleiderschrank und holte ein graues T-Shirt raus, gab es ihr. Mio ging ins Bad und zog sich um.

Asano's T-Shirt ging bis zu ihren Oberschenkel und darunter hatte sie nur ihren Calvin Klein Tanga an. Dann kam sie raus und legte ihre Sachen auf dem Stuhl. Asano starrte sie an. Mio bemerkte es und schaut ihn an. ,,Ist irgendwas?", fragte sie unsicher. ,,Nein. Du...siehst schön aus. Mein T-Shirt steht dir. Du kannst es auch behalten", sagte er lächelnd und zog sein weißes T-Shirt aus. Mio setzte sich auf seinem Bett und schaut ihn an. Verdammt...seine Bauchmuskeln...seit wann hat er bitte trainiert?, denkt sie und wird leicht rot. Asano zog seine Hose aus, sodass er nur in Boxershort war. ,,Ich hoffe, es ist so okay?", fragte er und setzte sich zu ihr. ,,Natürlich. Auch Calvin Klein?", fragte sie und hatte rote Backen. ,,Eh...warte ....du auch?", schaute er sie an. ,,Partnerlook was?", grinste er. ,,Hör auf zu grinsen, du Blödmann", haute sie auf seiner Brust und schaute weg. Asano fing an zu lachen und zog Mio auf seinem Schoß. Mio schaute ihn mit großen Augen an und legte ihre Hände auf seiner Brust. ,,Gaku...", fängt sie an. ,,Pshh...Mio...ich habe dich verdammt vermisst....", sagte er und legt seine linke Hand unter ihren T-Shirt auf ihrer Hüfte. Mio's Gefühle und Emotionen fingen an verrückt zu spielen. Sie wusste nicht, wie sie sich verhalten soll. Sowas hatte sie nie. Gaku ist der erste Junge, der ihr so nah sein darf. ,,Gaku...du bist doch trotzdem mein bester Freund oder?", schaute sie ihn in die Augen. ,,Natürlich Engel", lächelte er breit. Mio fing an zu lächeln. Asano's rechter Hand legte er auf Mio's Wange und schaute sie tief in die Augen. Dabei streichelte er mit der linken Hand ihre Hüfte zärtlich. Mio versuchte ruhig zu bleiben.

Mio guckte ihn mit großen, roten Augen an. Asano guckte sie solange an und kam langsam näher. ,,Gaku...", fing sie an. Doch Asano legte seine Lippen sanft auf ihre. Mio schloss ihre Augen und erwiderte seinen Kuss. Asano bemerkte es und fing an mitten im Kuss zu grinsen. Fick dich Isogai. Wer hat jetzt das Mädchen?, denkt er. Sie küssten sich leidenschaftlich und legten sich hin. Asano lag auf ihr und gab ihr viel Liebe. Mio's Herz fing an wild zu schlagen. Dabei vibrierte ihr Handy unter ihre Sachen auf dem Stuhl mehrmals. Auf dem Display stand: Karasuma. Doch Asano und Mio hörten nach einer Weile auf und schnappten sich nach Luft. Mio's Lippen waren angeschwollen vom Küssen und sie schaute ihn an. Asano fing an glücklich zu grinsen und streichelte ihre Wange. ,,Mio. Du weißt nicht wie lange ich auf diesem Kuss gewartet habe..", flüstert er. Mio lächelte verlegen. ,,Das ist dein erster Kuss und ich bin froh, dass ich dein erster bin", küsste er leicht ihren Hals. Mio streichelte durch seine Haare. Langsam merkte sie, dass sie müde wird. ,,Gaku...gehen wir schlafen? Ich bin müde", sagte sie leise. Gaku nickte und legte sich neben ihr hin, zog sie zu sich. Mio legte ihren Kopf auf seiner Brust und gähnte mehrmals. Wie niedlich sie ist...., denkt er. Er schaltete die Nachttischlampe aus und kuschelte sich an ihr. Irgendwann waren sie beide eingeschlafen.

Am nächsten Tag öffnete Mio langsam die Augen und streckte sich. Gaku lächelte und schaute sie an. Mio guckte ihn verschlafend an. ,,Hast du mich etwa beobachtet?", fragte sie. Er nickte und fing an zu lachen. Mio wurde rot, haute auf seinen Arm. ,,Du bist ein Blödmann man", sagte sie. Asano grinste und kam sie näher, küsste sie kurz und sanft, dann stand er auf. Mio guckte ihn an. ,,Wohin gehst du?", fragte sie und setzte sich auf. Asano zog sich was an. ,,Ich gehe zu den vier Virtuosen. Ich muss mit ihnen über die Prüfung reden.", meintd er. Mio guckte ihn an. Ihre Miene verändert sich. Asano merkte es und guckte sie fragend an. ,,Darf ich mitkommen?", zischte sie und stand auf, zog ihre Hose an, ihre Jacke drüber. Sein T-Shirt ließ sie an. ,,Was hast du vor, Mio?", fragte er auf Gebärdesprache und lief auf sie zu, streichelte ihre Wange. ,,Wie ich sagte. Unfall", sagte sie kurz und knapp, lief raus aus dem Zimmer. Asano lief ihr hinterher. Sie gingen gemeinsam zu den vieren. Zufällig war sein Vater auch vor Ort. Als die fünf Mio sahen, ändert sich die Stimmung sofort...

-Throwback Ende-

Als Asano mit Erzählen fertig war, schaute er Akira an. Akira schaute ihn mit aufgerissenen Augen an. ,,Mio... was? Warte. Sie hat ihren ersten Kuss gehabt? Und ich habe es nicht miterlebt....", murmelte sie vor sich hin. ,,Was laberst du da?", fragte Asano und wird skeptisch. ,,Ach nichts. Danke, dass du mir erzählt hast.", sagte sie und versteckte ihre Wut. Warum mit Asano?!, denkt sie. Verdammt Mio...es tut mir verdammt leid..., denkt sie weiterhin. ,,Kannst du bitte gehen. Ich möchte alleine sein.", zischte sie. Asano nickte und stand auf. ,,Mio hat deinem Vater doch fast tot verprügelt oder?", fragte sie. Asano schaute sie an und nickte. ,,Und du hast es zugelassen?", hebte sie ihren Augenbrauen hoch. ,,Ja. Hat er verdient", zischte er. ,,Und was ist jetzt zwischen dir und Mio?", fragte sie langsam. ,,Keine Ahnung. Gestern meint sie, dass zwischen uns alles gut ist und wir wieder beste Freunde sind. Das waren ihre Worte bevor der Kuss entstanden ist. Wie sie jetzt denkt, keine Ahnung. Meine Gefühle für sie wird sich niemals ändern.", sagte er und ging raus. Als er die Tür zugemacht hat, flippte sie aus und fluchte vor sich hin. ,,Scheiße! Scheiße! Scheiße!", wiederholte sie immer wieder. ,,Ich muss mich unbedingt mit Mio vertragen!", sagte sie.

Mio ging raus aus dem Haus und suchte Karasuma, war dabei sehr wütend. Dabei nahm sie ihren Handy raus und rief Karasuma per Facetime immer wieder an. Doch er ging nicht ran. ,,Du Arschloch! Du kannst nicht ewig vor mir wegrennen! Wann willst du mir sagen, dass du diese Schlampe in unser Haus reinlassen willst?!", schrie sie und war sehr wütend. Plötzlich hielte jemand ihren Mund zu. Mio erschrak sich und versuchte sich zu wehren. Doch sofort merkte sie, wer das war. Itona. ,,Beruhige dich Mio. Ich muss mit dir reden, auch wenn du nicht mit mir reden willst. Auch wenn du mich hasst. Auch wenn du stinksauer auf Akira und Karasuma bist. Aber bitte lass uns unter vier Augen reden. Es darf wirklich keiner wissen. Auch nicht Akira.", sagte Itona und schaute sie ernst an. Mio las seine Lippen ab und guckte ihn mit dunklen Augen ab, dann nickte sie. Itona nahm seine Hand weg und packte sie am Handgelenk und ging los. Mio ließ sich mitziehen und starrte seine Haare an. Eigentlich sind seine Haare so schön...aber seine Denkweise ist bei mir unten durch, denkt sie und spuckte vor Wut auf dem Boden.