Kapitel 25

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Karasuma versuchte sich mit Mio umzudrehen und lag plötzlich auf ihr und hielt ihre Hände fest. "Mio...", sprach er langsam zu ihr. Wütend versuchte Mio sich zu befreien und schaffte es mit ihren Knie auf sein bestes Stück zu treten. "MIO!", schrie Akira und wollte aufstehen aber sie konnte es nicht da sie immernoch schwach fühlte.
Mio presste Karasuma gegen die Wand, während sie noch auf dem Boden saßen. "Warum bist du so ein Arschloch?", fragte Mio mit dunklen hasserfüllten Augen. "Lass mich es erklären...", versuchte Karasuma weiter. "Als ob ich dir zuhöre?! Glaubst du, dass ich sowas von dir erwarte?! Glaubst du, Akira und ich wollen, dass du unsere Geheimnisse erzählst!", faucht sie ihn an. "Mio..", flüsterte Akira zu sich. "Ich hab dich von Anfang nicht als Vater angesehen! Es war ein Fehler, dir alles anzuvertrauen!", mit ihrer Faust schlug sie auf Karasumas Nase. Er wehrte sich nicht. Wieder schlug sie mehrere Male auf Karasumas Gesicht. Akira könnte es nicht ansehen und schaute auf ihre Hände, die zitterten. Karma bemerkte es und ballte seine Fäuste zusammen und wollte auf ihnen zugehen. Er wollte das tun, was Akira an der Stelle am liebsten getan hätte. Doch Koro Sensei nahm Mio in den "Arm", "Ich glaube es reicht auch langsam."
Direkt rannte Irina zu Karasuma, "Mein Schatz, geht es dir gut?!"

Wieder versuchte Mio von Koro Sensei zu befreien und schrie herum. Isogai könnte es nicht mitansehen und verließ sofort den Raum. Maheara rannte ihn hinter. Auf dem Flur hielte Maheara ihn auf. "Sag mir, was ist los?!" Yuma sagte nichts und stand zum Rücken zu ihn. "Ich bin dein bester Freund. Du kannst mir alles erzählen.", erinnerte Hiroto Maheara ihn dran. Langsam drehte Hiroto Yuma um und sah zum ersten Mal ihn weinen. "Isogai...Was ist passiert?!", riss er die Augen auf.
Er sagte nichts und verließ stumm den Krankenhaus. Maheara wusste nicht was er machen sollte und blieb stehen. Doch er entschied sich dann, für Yuma da zu sehen und ging ihn hinterher.

Karasuma weigerte sich, dass Irina ihn am Gesicht anfasste und stand langsam auf. Die restlichen Klasse starrten Karasuma am und wussten nicht, was sie tun sollen. Um Mio zu beruhigen, berührte eine Tentakel auf Mios Stirn und sie hörte plötzlich auf zu bewegen. Sie schlief. "Fürs erste hab ich sie beruhigt." "Das macht die Sache auch nicht besser. Sie dreht später wieder durch.", meinte Karasuma.
"Bitte verlass das Zimmer", ertönte plötzlich Akiras Stimme. Jeder starrte sie an. "SOFORT!", brüllte sie und schaute jeden giftig an. Karma schaute sie geschockt an. "Ich möchte niemanden mehr sehen!", so Akira.
Karasuma befahl nun, dass alle nun den Raum verlassen müssen. Jeder folgte ihn und verließ den Raum. Die letzten waren Karma und Karasuma, die noch zu Akira schauten. "Ich möchte niemanden mehr sehen...", wiederholte Akira und schaute dann wieder auf ihre Hände. "Gehen wir..", meinte Karasuma und zog Karma mit aus dem Raum.

"SCHEISSE!", brüllte Akira und rastete aus. Jeder könnte es noch durch die Tür hören. "Lassen wir es...Sie wird schon beruhigen..", meinte Karasuma. Langsam liefen sie in Richtung Ausgang. Auf dem Weg dorthin trafen sie Asano. "Du...", fauchte Karma, "Was tust du hier?!" Asano schaute ihn zwar an aber lief an ihnen vorbei. "Das ist ja merkwürdig. Wer ist denn noch im Krankenhaus, außer Akira?",fragte Nagisa. Plötzlich klingelte Nagisas Handy und er schaute rauf. Es war Ritsu. "Ich hab nachgeguckt. Außer Akira noch der Schuldirektor Asano." "Na dann besucht er wohl seinen Vater.", glaubte Rio. Karma glaubte es nicht und wollte ihn hinterher, doch Sugino fragte ihn folgendes: "Du liebst Akira sehr, oder?" Als Karma es hörte, ging er wieder zur Klasse. "Das glaubst du?! Hier geht es nicht um Akira, sondern um Asano selbst! Den Mistkerl will ich ein für alle Mal klären!" Jeder schaute Karma mit großen Augen an. Er reagierte genau wie gestern auf der Party, wo Mio und Akira sich gegenseitig verprügelten.

Langsam wachte Mio auf und schaute sich um. Sie war nun wieder Zuhause. "Wieso bin ich jetzt hier?",murmelte sie zu sich und stand langsam auf. Nun erinnerte sie an das Geschehen im Krankenhaus und wurde wieder auf Karasuma wütend. "Wo ist der Mistkerl hin?" Sie durchsuchte die Wohnung, doch keiner war Zuhause. Sie schaute auf die Uhr. "Ah es sind schon 3 Stunden vergangen.."

Akira hörte einen Klopfen an der Tür und schaute dorthin. Asano betrat den Zimmer. "Was tust du hier?!", riss Akira die Augen auf und konnte nicht glauben, wen sie sah.
"Ich muss mit dir reden.", meinte er und setzte sich neben Akira auf einen Stuhl.
"Also erstmal einen nach den anderen. Ich traf Mio und Isogai im Park. Isogai liebt Mio anscheinend und er ist abgehauen, weil er ein Weichei war. Aber egal, auf jedenfall waren Mio und ich alleine und sie erzählte mir einiges, was auf der Party los war.", begann er sie zu erzählen. Akira schaute ihn emotionslos an. Sie wusste nicht wie sie reagieren sollte nach allem, was heute und gestern passierte.
"Allerdings nur Bruchstücke. Zuerst entschuldigte sie bei mir, dass die dachte, ich sei Schuld an den Unfall am jenen Tag. Ich wusste nicht was sie damit meinte.", so Asano. "Du willst also wissen, was gestern vor einem Jahr passierte? Na gut..."

-Throwback-

Es war Abends und jeder ging schlafen. Plötzlich wurde Akira durstig und stand langsam auf. Sie lief leise im dunkeln zur Küche. Auf dem Weg dorthin, hörte sie merkwürdige Geräusche. Was ist das denn?, dachte sie und folgte die Geräusche. Heimlich schaute sie durch die Tür, was im Wohnzimmer abging.

Die vier Virtousen und Gakuhu Asano standen verteilt durch den Raum und inmitten den Raum befand eine Bombe. Araki bastelte irgendwas an der Bombe rum. "So 10 Minuten sind eingestellt.", meinte Araki. "Gut, dann verschwinden wir hier.", meinte Gakusho. Doch sie hörten einen Geräusch und schauten direkt zur Tür. Akira war in Panik und war gerade dabei nach oben zu rennen, doch Ren packte sie am Fuß und sie fiel schreiend auf der Treppe hin. "Hier und nicht weiter!", lachte Ren und nahm sie zum Wohnzimmer. Am Stuhl mit Seil gefesselt schaute Akira sie ängstlich an. Ehe sie schreien wollte, band Koyana mit einen Tuch um Akiras Mund. "Ich hätte niemals gedacht, dass du uns im Weg stehen würdest. Aber das ist ja egal. Die Bombe tickt und wird euch allen in die Luft jagen.", grinste er und musterte Akira dabei. In dem Moment stand Akiras Vater an der Tür, "Wie kannst du es wagen, uns anzugreifen!" Gakusho lachte und befahl die vier ihn anzugreifen, doch der Vater konnte problemlos mit ihnen aufnehmen und besiegte diese. "Sag mir, warum tust du das?'", wollte der Vater wissen und knurrte Gakusho an. Er lachte und meinte folgendes, "Ihr behindert nur meinen Plan." Dann kämpften sie sich. Akira musste alles ansehen. Die Zeitbombe zeigt auf 5 Minuten.

Doch Akira bemerkte, dass hinter ihr ihre Mutter sie heimlich befreite. Niemand in unseren Raum bemerkte die Mutter zu Akira schleichen. "Hol Mio und verschwindet!", befahl die Mutter lautlos. Sie nickte und rannte plötzlich los. Ehe sie den Raum verließ, schrie Ren Akiras Namen. Als sie sich umdrehte, schoss Ren auf Akiras Mutter. Akira traute die Augen nicht und schrie. "MAMA!!!" Doch als der Vater den Schoss mitbekam, schaute er direkt zu seiner Frau."Scheisse! Wie kannst du es wagen meine Frau zu erschießen!", wurde er wütend und besiegte so schnell wie möglich Herr Asano.
Als er ihn besiegte, schaute er giftig zu Akira rüber. Doch er begann zu weinen. Noch nie hatte Akira ihn weinen gesehen. Gakusho stand hinter ihn auf. Akira sah es und schrie zu ihren Vater, dass er aufpassen sollte, doch es war zu spät. Gakusho packte an seinen Gesicht und schlitzte mitsamt einen Taschenmesser seinen Hals auf.

Noch 3 Minuten...

Akira bekam Tränen in den Augen und rannte so schnell wie möglich zu Mio. Doch sie traf sie schon auf der Treppe. "Was ist hier los?", fragte Mio sie verschlafend. "VERSCHWINDEN WIR! DIE BOMBE TICKT UND ES BLEIBT NICHT MEHR VIEL ZEIT!", brüllte sie ins Ohr, packte sie ihre Hand und rannte in Richtung Haustür. Mio blieb stehen und wehrte sich. "Du bist doch bescheuert. Hör auf mit den Mist.." Akira schaute sie geschockt an. "Bitte glaub mir." Mio hörte ein Ticken und rannte zum Wohnzimmer. "Oh nein nicht da lang..", rannte Akira ihr hinterher. Es war zu spät. Mio sah ihre Eltern tot auf dem Boden liegen. Die Täter sind schon abgehauen.

Noch eine Minute...

Mio begann zu weinen und schrie vor Schock und Trauer. Akira packte erneut ihre Hand und verließ so schnell wie möglich das Haus.

O Minute..

Sie schafften rechtzeitig raus, doch leider waren sie nicht weit genug und es explodierte. Die Geschwister fielen hin, doch Akira zog Mio zu sich und wollte aufstehen, um mit ihr weiter weg zu rennen, doch einen Holz von den explodierten Haus, traf auf Akiras Kopf und sie fiel im Ohnmacht.
Im Krankenhaus hörte sie, dass Karasuma Mio und Akira rettete. Seidem dachte sie, dass es Gakushu war und nicht Gakusho. Aber letztens im Park kamen wieder die richtigen Erinnerungen zurück.

-Throwback Ende-

Assassination classroom- who are you really?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt