Kapitel 9

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Langsam löste Karma sich und Akira schaute ihn geschockt an. Karma legte seien Hände in die Hosentasche und ging einfach. Die Mitschüler beobachteten Akira ein wenig und redeten leise durcheinander. Tief durchgeatmet, ging Akira ihre Sachen holen und dann auch ebendfalls nach Hause.

Zuhause angekommen ging Akira in ihren Zimmer. "Aki, komm jetzt!", hörte man aus dem Wohnzimmer. Seufzend atmete Akira durch und packte ihre Tasche aus. Als sie fertig war, wollte sie das Zimmer verlassen, doch Mio stand vor der Tür, die ihre Arme miteinander einschränkte. "Mio, Es tut mir leid, okay?",seufzte Akira. Langsam ging Mio auf sie zu. Böse starrte Mio sie an. "Mio?",fragte Akira sie. Gerade, als Mio vor ihr stand, stand hinter ihr Karasuma und legte seine Hand auf Mio. "Es wird nicht wieder geprügelt, ok?",so Karasuma. Akira wollte das Zimmer verlassen, doch Karasuma hielt ihr Arm fest. "Ich muss noch mit dir reden." Karasuma bemerkte, dass Akira in Richtung Haustür lief. Direkt ging er in schnellen Schritten zu ihr. "Warte!" Sie war schon verschwunden. "Das bedeutet Krieg.",murmelte Mio vor sich hin.

Akira lief ziellos umher, bis jemand ihr eine Nachricht geschickt hatte. "Oh shit.." Schnell rannte sie zu den Treffpunkt. Es war im Park. Als sie ankam, atmete sie laut. "Akira Kato, schön dass du doch gekommen bist.", sagte eine bekannte Stimme. Langsam schaute sie hoch zu ihn. "Karma Akabane..",murmelte sie, "Was wolltest du?" Er schränkte seine Arme. "Ich glaube, dass ich dich kenne. Deine Schwester...dein Verhalten. Das erinnert mich sehr stark an die Suzuki." Plötzlich riss sie die Augen auf. "Su-zu-ki?" Er nickte. "Eine ist gewalttätig, während die andere sie immer davon abhielte genau wie bei dir und Mio.", zählte er auf. Wieso hab ich ihn noch nie gesehen?, dachte Akira.

Tief atmete Akira durch. "Du verwechselst mich und meiner Schwester mit jemanden. Ob ich und Mio die Suzuki sind ?Nein, niemals das geht nicht.", meinte Akira. Karma zog ein Augenbraue hoch. "Wie sehen sie denn aus, also die Suzuki in deiner Erinnerung?", fragte sie ihn. "Also die eine ist blond und hat lockige Haare und die andere hatte braune.." "Siehst du? Weder Mio noch ich haben braune Haare.", erklärte sie ihn. Er fing langsam an ihr zu glauben und überlegte. "Es ist möglich dass ich euch verwechselt habe." Tief atmete Akira entspannt aus. "Aber ich kenne keine Kato aus der High School.", begann Karma sie mit einen ernsten Blick. Dieser Blick. Geschockt ging sie einige Schritte zurück. "Ich seh Asano ziemlich ähnlich oder?",grinste Karma fies. Sprachlos stand sie vor ihn. Sofort lachte Karma los, "Du hättest mal dein Gesicht sehen sollen, HAHAH!"
Der ist ja genauso schlimm wie Asano, der Arsch, dachte Akira.

Am späten Abend kam Akira wieder nach Hause. Leise schlich sie in ihren Zimmer. Sie wollte niemanden wecken. Als ich in ihren Zimmer angekommen war, machte ich das Licht an. Ehe sie auf ihren Bett wollte, erschrak sie sich, da Mio auf ihren Bett saß. "Was zum Teufel tust du hier?!", meckerte Akira auf Gebärdensprache. "Wo warst du?", kam es von Mio. "Ist uninteressant.", so Akira.

"Aha und was war mit Karma neulich?!", sagte Mio in kalter Stimme. Ahnungslos zuckte Akira mit den Schultern. "Was ist mit ihn?"
Langsam stand Mio auf und ging auf sie zu. "Ich wollte dich beruhigen, als du Takebayashi zusammengeschlagen hast! Anstatt auf mich zu hören, hörst du auf diesen Karma!",meckerte sie ihre große Schwester an.
"Hey, hör mir zu! Ich ..", wollte Akira sie erklären, aber Mio schlug sie in den Bauch. Direkt taumelte Akira nach hinten und unterdrückte den Schrei. "Was soll das?!", so Akira auf Gebärdensprache. "Kriegste zurück.", meinte Mio und ging aus ihren Raum. Akira hielt Mio fest und wollte es mit der Karma Sache erklären. "Es reicht, Aki. Du bist einfach nur feige mir zu sagen, dass du ihn liebst.", so Mio. Direkt wurde Akira sauer. "Was hast du gesagt?!" Langsam ließ Akira Mio los und ließ sie gehen. So denkst du also von mir?Interessant., dachte Akira.

Am nächsten Tag ging Akira allein zur Schule und setzte sich auf ihren Platz. Sie packte ihre Schulsachen aus. "Guten Morgen!", kam es von der fröhlichen Rio. Akira nickte und lächelte sie an. "Morgen." Karma setzt sich auf seinen Platz. Direkt schaute ich ihn an. Wegen dir muss ich vorsichtiger sein, dachte Akira. Karma bemerkte ihren Blick und schaute sie mit einen emotionslosen Gesichtausdruck an.
Der Unterricht begann.

Der Tag verging und es kam die große Pause. Alle waren bei einem schönen Wetter draußen. Akira saß mit Rio, Touka und Yukiku auf einer Bank und quatschten. Yuuma lief auf die Mädchen zu. "Akira, wo ist Mio?",fragte Yuuma besorgt. Sie zuckte die Schulter. "Keine Ahnung. Sie pennt vielleicht noch?" Er riss die Augen auf. "Weiß sie, dass wir jetzt gleich die Biologie Klassenarbeit schreiben?",fragte Yuuma Akira. Sie zuckte erneut die Schulter.

Takebayashi kam gerade dazu und Taiga sagte auf einmal, "Ahhh du kommst also doch!" Takebayashi war so schlecht gelaunt, dass er auf ihn nicht reagierte. Stattdessen starrte er Akira böse an. Sie wiederum bemerkte es und erwiderte seinem Blick. "WEGEN DIR MUSSTE ICH GESTERN INS KRANKENHAUS!!!", brüllte er los und zeigte auf Akira. Jeder bekam es mit und schaute die beiden an. Langsam stand Akira auf und ging zu ihr. Vor ihn hielt sie an und grinste breit. "Dabei bist du nur du allein Schuld.", sagte sie. Takebayashi ballte seine Fäuste und knurrte sie an.Sie legte langsam ihre Hand auf seine Wange und klatschte leicht dagegen. "Beim nächsten Mal legst du nicht mehr mit mir an. Hast du das verstanden?", sagte Akira beim letzten Satz mit einen ganz tiefen Ton. Auch ihr Blick wurde düster, so dass Takebayashi einen Schauer auf dem Rücken lief. Ruhig und gelassen ging Akira rein ins Klassenzimmer.

"Ich dachte schon, es geht wieder los..", atmete Kayano erleichtert aus. "Genug Pause, jetzt alle rein damit.", stand Koro Sensei hinter Kayano. Sie erschrak und drehte sich direkt um. Einige Schüler lachten los.

Assassination classroom- who are you really?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt