Assassination classroom- who are you really?

Kapitel 31

Langsam öffnete Akira ihre Augen. "W..wo bin ich?", murmelte sie und versuchte die Umgebung zu erkennen. "Guten Morgen.", hörte sie jemanden sagen. Sie versuchte ihn er erkennen,  doch ihre Sicht wird nach und nach immer klarer. Als sie dann es erkennen konnte, presste sie ihre Lippen zusammen. Vater!!?! Oh scheisse.., dachte sie. Neben ihn stand Mio. Ich glaub sie bringt mich um.., dachte Akira. "Sorry für alles! Ich mein ernst... Sorry Sorry!", entschuldigte Akira bei ihnen. Doch plötzlich lief Mio emotionslos auf sie zu. SCHEISSE, Sie will mich wirklich umbringen!!!",dachte Akira verzweifelt. "Mio hör mir zu... Tut mir leid, dass ich deine Party versaut habe. Tut mir leid, dass ich zu weit gegangen bin..Tut mir leid, dass ich dir nichts erzählt habe!", entschuldigte Akira in einer super schnellen Gebärdensprache. Je näher sie kam, desto mehr geriet Akira in Panik. Als Mio vor ihr stand, raste Akiras Herz und starrte Mio an. Langsam hebte Mio ihre Arme, dabei weiten Akiras Augen. Sie tut es tatsächlich!!, dachte Akira. Ihr Vorstellung bewiesen gerade das Gegenteil! Mio umarmte Akira fest zu sich.
"Du Dummkopf!", sagte Mio nur. Erleichtert atmete Akira durch, bis Karasuma die Stimmung kaputt machte. "Akira Suzuki! Jetzt erklär mir bitte, wieso du gestern losgerannt bist. Dabei hast du Maheara und Isogai miteingezogen. Warum? Warum hast du mich nicht gerufen?",fragte er kurz und knapp. In den Moment löste Mio sich und schaute Akira mit einen leichten Lächeln an.
"Tut mir leid...Aber du weiß es doch am besten warum.", schaute Akira ihn mit einen gefallen lächeln. Als er es hörte, ballte er seine Fäuste zusammen. "Sag mir nicht...Du-", plötzlich kam Karma und Nagisa rein. Mio, Karasuma und Akira schauten zu den Jungs rüber. "Du bist wach..", sagte Nagisa erleichtert. Akira nickte und schaute dann Karma an, aber ihre Blicke richteten schnell wieder zu Mio. "Ihr seid alle Dummköpfe...Ich bin froh, dass ihr alle heil durchgekommen seid.", seufzte Karasuma und gebärdete dabei. Als Karasuma Akira anschaute, ergänzte er, "Naja, außer die Mädels, hat es sonst niemanden was abbekommen."
Jeder stimmte zu. Das Gespräch ging ohne weiteren Probleme, doch Akira und Karma welchselten keine Worte miteinander.

Mit der Zeit verließen jeder Akiras Raum. Sie war nun wieder alleine. "Und jetzt muss ich wieder in diesen alten Dreck ausharren..", seufzte sie. Es dauerte nicht lange und plötzlich kam jemand rein. Sie dachte es wäre Asano, da sein Vater auch dort war, aber er war es nicht. "Horibe? Du...!!",riss Akira die Augen, als sie ihn sah. "Hallo Aki..Ich bin froh,du bist noch heil.",begrüßte Itona. "Aki? Nein, nein, nenn mich bitte beim vollen Namen.", reagierte Akira mit einer geschockten Mine. Itona wollte darauf fragen, weshalb, doch Akira unterbrach. "Sag mir, was willst du hier?"

Karasuma, Karma, Nagisa und Mio liefen in richtung Ausgang. "Ob Akira morgen zur Schule gehen kann?", dachte Nagisa laut. "Ach meine Schwester mach doch nicht gleich ins Bett. Sie wird schnell wieder fit. Keine Sorge!", setzte Mio ihren Lächeln ein. "Ja... Ruht euch aus, es war ja ein anstrengendstes Wochenende für euch.", meinte Karasuma. Jeder nickte und verabschiedeten daraufhin.

Isogai lag mittlerweile auf seinem Bett und dachte über Mios Worte nach.

"Isogai...sobald wir aus dieser Scheiße raus sind, verspreche ich dir, dass ich dir alles erzählen werde was du wissen willst. Aber jetzt musst du mich kurz begleiten, Isogai.", sagt sie und küsst sanft auf seine Wange.

Auch Akiras Worte kreisen durch seinen Kopf.
"Ach komm... Du denkst doch nur an dein geliebten Asano, oder?", grinste Akira fies.

Diese Worte von Akira brachten ihn zum ausrasten und er setzte sich auf. "SCHEISSE..." Isogai war gerade dabei durchzudrehen. Er wusste nicht was er glauben soll. Er hatte schon ein komisches Gefühl, seid er Asano und sie im Park gesehen hatte. Sein Handy klingelte und er ging sofort ran.
"YUMA?! Gott sei dank bist du noch da...", es war Maheara.
"Ja ich bin noch da...was ist ?"
"Ich hab dich schon 5 Mal angerufen und du gehst einfach nicht ran. Ist alles in Ordnung bei dir?"
Einige Sekunden war es still.
"Yuma?"
"Ja...alles gut."
Das klang emotionslos und nicht gerade überzeugend. Das fiel Maheara schon auf, doch er wollte ihn nicht weiter damit bedrängen.
"Super! Dann sehen wir uns morgen! Vergiss nicht, den Wecker zu stellen, ja?", erinnerte Maheara ihn daran.
Langsam begann Isogai zu lächeln. "Natürlich.."

"Ich wollte dir nur entschuldigen. Für alles was ich dir angetan habe. Es tut mir leid..",stand Itona vor Akiras Bett. Mio könnte ihn es nie verzeihen, Akira dagegen hat ein viel zu großes Herz. "Das ist ja Schnee von gestern! Ich bedanke dir nur, dass du es mir gesagt hast. Dank dir weiß ich es mehr.", lächelte Akira ihn dabei an. Damit hatte Itona nicht gerechnet. "Aki..du..." Akira zeigte weiterhin ihren Lächeln.
"Wir sehen uns morgen!", meinte daraufhin Akira.

Es war abends und Akira aß auf ihren Bett Suppe. "Ich hasse das Essen hier...",jammerte sie. In den Moment kam Mio rein. "SCHWESTII! Hast du was mitgebracht?", schaute sie mit großen augen an.
"Nope..", verneinte sie, während sie dabei Oreos isst. "Hey, das ist unfair!", meckerte Akira. Sie liebte auch Oreos genau wie Mio. Als Mio einen Keks runterschluckte, packte sie ihre Akten raus und gab es Akira.
"Du hast sie tatsächlich geholt??", weiten Akiras Augen, die dabei anfingen zu glänzen.
"Ich hab kein Alzheimer, Blondie.",gebärdete Mio genervt. "Das meine ich nicht...Ich meine, du hast es tatsächlich geschafft? Ich hab dir es ja beschrieben und du könntest es nie bildlich vorstellen. Also wollte ich es persönlich holen." , erklärte Akira ihr in Gebärdensprache. Mio lächelte. "Unterschätzt du etwa deine kleine Schwester?" Akira grinste und schüttelte den Kopf.
Das erste, was sie las, waren Horibes Akten.
Mio aß weiterhin Oreos und schaute Akira dabei an. "Wow...Ich habe damit nicht gerechnet...", gab Akira vor sich hin. Als sie zu Mio schaute, fing sie wieder an zu jammern. "Ey gib mir bitte was ab!"
"Dafür, dass du mir immer wieder in Schwierigkeiten bringst, nope.", zischte sie.
"Das soll meine Strafe sein? Das ist nicht fair!"