"Wo ist Aiden?", fragte ich Killian, denn das würde mich gerade ziemlich interessieren. "Der sitzt jetzt in der zweiten Reihe", beantwortete Killian meine Frage und deutete mit dem Kopf nach vorne. Ich schaute in die besagte Richtung und tatsächlich saß mein bester Freund in der zweiten Reihe und versuchte mit einem Mädchen zu reden, dass ihn ignorierte.
Ich fand es lustig und fing deshalb an zu lachen. Durch mein lautes Lachen wurden auch Aiden auf mich aufmerksam nur um dann zu sehen, wie ich fast vom Stuhl gefallen wäre, hätte Killian mich nicht fest gehalten. Ich fiel auf Killian und konnte nicht mehr aufhören. Mir war es grad egal, dass ich auf ihm lag. Als ich mich ein wenig beruhigt hatte, setzte ich mich gerade hin und schaute genau in das belustigte Gesicht von Aiden.
"Warum lachst du?", fragte der Besagte und schaute mich interessiert an. "Hat es weh getan?", fragte ich und schaute ihn mit einem Grinsen an. "Was? Was meinst du?.....Oh... Was? Nein, natürlich nicht, ich kann jede haben die ich will", sagte er nachdem er es verstanden hatte. "Aber nicht jede, die dich nicht will", sagte ich und fing wieder an zu lachen, als ich Aidens Gesichtsausdruck sah. Automatisch schaute ich zu Killian und sah, dass er uns belustigt musterte. "Ich geh dann mal die Glückliche begrüßen", sagte ich und stand auf.
Ich lief zum Mädchen und stellte mich vor ihren Tisch. Sie hatte feuerrote Haare und eisblaue Augen. "Hey", begrüßte sie mich. "Hey", erwiderte ich mit einem belustigten Gesichtsausdruck. "Hättest du Lust mal was mit mir zu unternehmen? Du bist mir sympatisch, wenn du Aiden einen Korb gibst", sagte ich und sie fing automatisch an zu grinsen. "Gerne! Ich bin Elora", stellte sie sich lächelnd vor. "Meinen Namen kennst du ja", sagte ich, winkte und ging zurück an meinen Platz. Immer noch lächelnd setzte ich mich hin und schaute abwartend zu Aiden.
"Geh zu deiner Julia, Romeo", sagte Killian und lachte. Ich schlug immer noch lachend bei ihm ein, während Aiden die Augen verdrehte und an seinen Platz zurück lief. Eine Minute später kam Herr Hendigton herein. Jedesmal fragte ich mich wer sich so einen Namen überlegen konnte. "Wie ich sehe haben wir einen neuen Mitschüler. Stell dich doch mal bitte vor", sagte Herr Hendington nach seiner Begrüßung zu Killian.
Der Besagte stand auf und fing an zu reden:"Mein Name ist Killian Price. Ich bin 18 jahre alt. Mein Hobby ist Sport. Noch fragen? Nein? Okay".
Es meldeten sich zwei, doch er ignorierte sie und setzte sich wieder hin. Als er erwähnte, dass er Sport trieb könnte man ein "sieht man" aus der Klasse hören. Danach begann der Unterricht. Ab und zu konnte ich Killians Blick auf mir spüren, den ich nicht beachtete.Als es klingelte, packte ich meine Sachen zusammen und ging mit Aiden, Killian und Elora aus dem Klassenzimmer. Am Tor blieben wir dann stehen, denn hier trennten uns unsere Wege. "Gib mir deine Nummer", sagte ich zu Elora und reichte ihr mein Handy. Sie tippte etwas ein. Kurze Zeit später bekam ich es zurück und schaute mir an wie sie sich eingespeichert hat.
Cutiee :)
Süß. Ich musste grinsen. "Kriege ich vielleicht auch deine Nummer? Ich gebe dir dafür Schokolade", fragte Aiden. Wie konnte er nur ein Mädchen mit Schokolade erpressen? Ich ging einfach nicht darauf ein und wartete auf die Reaktion von Elora. "Zuerst die Schokolade und dann meine Nummer", sagte Elora und grinste teuflisch, was nur ich zu bemerken schien, den Aiden zog eine Tafel Schokolade aus seiner Schultasche und übergab sie Elora. Diese jedoch schnappte sich die Schokolade, rannte zu ihrem Auto und fuhr weg. Aiden schaute traurig und zugleich geschockt hinterher. "Jetzt hab ich keine Schokolade mehr....und keine Nummer von einem heißen Teufel", beschwerte sich Aiden und wischte sich eine imaginäre Träne weg. "Tja, pech gehabt! Ich muss dann mal los. Wir sehen uns morgen. Bye!", sagte ich und drehte mich um. "Gibst du mir dann ihre Nummer?", rief Aiden mir hoffnungsvoll hinterher. "Nein", rief ich zurück und lief zu meinem Motorrad. Dabei drehte ich mich um und streckte Aiden meine Zunge raus. Bevor ich mich wieder umdrehte, schaute ich noch ein Mal in Killians warme, grüne Augen. Killian stand die ganze Zeit über still daneben und beobachtete das Szenario mit einem grinsen. Anscheinend ist er ein ruhiger Typ, der sich nirgendwo einmischt. Während ich davon fuhr, konnte ich Aidens Protest Rufe hören und lächelte. Als ich zu Hause ankam, stieg ich ab und ging zur Tür. Unser Haus war nicht sehr groß, aber auch nicht klein. Es war einfach perfekt.
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Show the real You
RomansaZeig dein wahres Ich. Lilith Snow ein Mädchen, dass ein Badgirl Image an ihrer Schule trägt. Durch einen Zufall verändert sich ihr Leben und ab da beginnt die Fahrt. Die Lügen über ihre Identität. Auch die Liebe macht ihr einen Strich durch die Rec...