"Liebe Lena, Ehrlich gesagt weis ich gar nicht wo genau ich anfangen soll.", Las Lex spöttisch. "Ich denke, ich erzähle dir eine Geschichte.", Grinsend schüttelte er den Kopf und sah Kara an. "Eine Geschichte?". Er wandte sich wieder dem Text zu. "Auf einem weit entfernten Planeten, lebte einst ein Mädchen. Sie hatte eine glückliche Kindheit, sie hatte Freunde. Sie hatte alles was sich ein junges Mädchen nur wünschen konnte.", Wieder unterbrach sich der Luthor. "Klingt doch wie im Märchen nicht wahr?... . Er kicherte. "Oh, kein Happy End?". In ihren Handschellen knurrte Kara. "An einem schicksalsvollen Tag, schien der Himmel in Flammen zu stehen. Häuser stürzten ein und die Welt des Mädchens wurde in Staub gehüllt. Ihre Eltern brachten sie zu einem Hangar und setzten sie in eine Flugkapsel. Sie sagten ihr, das sie auf einem anderen Planeten landen werde, und das sie ihre Eltern vermutlich niemals wieder sehen würde. Mit Tränen in den Augen verabschiedete sich das Mädchen und die Kapsel flog los. Eine Reise, die hätte nur wenige Sekunden dauern sollen, stoppte abrupt. Die Systeme des Flugapparats hatten sich ausgeschalltet und so trieb das Mädchen in der Dunkelheit des Alls umher (wie sie später feststellen sollte, handelte es sich um die Phantomzone). Irgendwann, nach Jahren der Dunkelheit, wurde das Mädchen von Sonnenstrahlen geweckt. Nicht von roten, sondern von gelben. Als sie aus der Kapsel stieg konnte sie ihren Augen kaum trauen, denn vor ihr lag eine neue Welt.". Er trat an die Blonde herab. "Um wen könnte es sich in dieser Story wohl handeln?".
"In dieser neuen Welt, fand sie eine neue Familie, eine Familie welche sie liebte. Vor ihren Augen lachte das Mädchen und schien sich scheinbar gut an ihre Heimat zu gewöhnen, doch hinter verschlossen Türen, brach das Mädchen zusammen. Es weinte, tobte, schluchzte. Nicht selten weinte sie sich in den Schlaf. Es musste sich verstecken und konnte nie zeigen wer sie war.". Lex sah sie mit erhobenen Brauen an. "Also Kara, ich hätte dich wirklich nie für so dramatisch gehalten! Das schreit ja gerade nach einer Hollywood-Verfilmung! Eines Tages, traf sie ein Mädchen und verliebte sich in dieses.". Der Glatzkopf seufzte. "Noch mehr Drama? Wirklich? Es war als hätte die Welt des Alien angefangen in einem neuen Licht zu strahlen. Ich vergaß dass die Liebe alles heilt! Depressionen? Liebe! Tod? Liebe! Klima Erwärmung? Liebe! Noch viel glücklicher war das Mädchen, als das Mädchen sie küsste. Sie kamen zusammen und trafen sich... heimlich.". Dramatisch stieß Lex die Hände in die Luft. "Eine verbotene Liebe ist es auch noch! Zor-El, du bist eine wandelnde Seifenoper!". Seufzend, wandte er sich wieder dem Text zu. "Niemand sollte davon erfahren, denn auf diesem Planeten gab es zu viele Menschen die soetwas nicht akzeptieren würden. Nach mehreren Monaten des heimlichen Treffens, erwischte sie das Mädchen mit einem Anderen. Und jetzt folgt Herzschmerz! Sie konnte dem nicht verzeihen und ihre Welt verdunkelte sich erneut.". Belustigt schüttelte er den Kopf und sah direkt in Karas blaue Augen, welche zusammengekniffen in die Dunkelheit gerichtet waren. "Sie begann Dinge zu hinterfragen. Wenn es einen Gott gab, wie konnte er ihre all das antuhen. War das ihr Schicksal, und wenn ja, wusste dieses überhaupt was es tat. Das Mädchen versteckte weiterhin ihre Gefühle, lachte für alle anderen und weinte innerlich. Diese Lyrik. Ich glaube ich habe den neuen Shakespeare gefoltert!
Jahre später traf sie auf eine Frau. Wie ungewöhnlich. Bei ihrem Anblick begann ihr Herz schneller zu schlagen. Ihre Welt schien wieder zu leuchten. Sie wurden beste Freunde. Oh nein. Mehr Drama. Das Mädchen, welches zu einer Frau gewurden war, sagte ihr alles und zugleich nichts. Kara, dass ergibt keinen Sinn! Die zwei wichtigsten Sachen in ihrem Leben konnte sie nicht erzählen. Dass sie ein Superheld war und das sie die andere Frau mehr liebte als sie es jemals für möglich gehalten hatte. Als sie irgendwann, endlich den Mut dazu gefunden hatte, stellte sie fest, dass es bereits zu spät war. Das Herz ihrer Liebe gehörte bereits einer anderen Person...". Lex wischte sich eine imaginäre Träne von der Wange.
"Lena, ich hoffe du verstehst was ich dir damit sagen will. Ich hoffe du bist nicht sauer. Es tut mir leid das ich nichts sagen konnte. Ich will nur das du weist, dass ich dir alles geben werde, selbst wenn du meine Gefühle nicht erwiederst. Du bist meine Welt und wenn ich dich ansehe, glaube ich dass das Schickal manchmal doch weiß was es tut. Oh Gott Zor-El, immer noch optimistisch?
Deine Kara.
PS:Ich liebe dich! Oh, natürlich tust du dass...".
Für eine Weile starrte der Luthor Kara einfach nur an. Sein Blick war berechnend. "Nun, da du die Nachricht nicht abschicken wolltest, musste ich es tun! Es wäre doch unfair Lena nicht die ganze Wahrheit zu sagen, oder?".
In ihren Fesseln ballte Kara die Fäuste.
"Aber,", seufzte der Ältere. "Ich dachte, dass du sie selber fragen könntest was sie davon hält!". Er bewegte sich von Kara weg und trat in die hintere Ecke des Raumes. "Nun Schwesterherz, was hälst du von diesem überaus poetischen Brief?".Hey, ich bin wieder da! Nach zwei Wochen Stress! Ich hatte gestern überigens Jugendweihe! Es ging...
Aber nichts Besonderes!
Das Beste in den letzten Wochen war eigentlich dass ich meine Mutter gesagt habe dass ich mir die Haare abschneiden will! Meine Mutter: "Tu's nicht! Die sind so schön lang😭"
Vs meine Patentante: "ich bin Frisurin, wenn du willst können wir dass morgen gleich machen!
Und wir können es spenden
Solange es dir gefällt, unterstützte ich dich!😘"
Naja, Ciao!
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Supercorp:Das Schicksal Weiß Es Am Besten
FanfictionEs ist die Fortsetzung zu meinem Oneshot: Supercorp: Füge Dich Dem Schicksal. Kara Danvers hat es nicht leicht. Sie ist ein Alien, ein Superheld, hat eine geheime Identität und muss das ganze auch noch vor ihrer großen Liebe, ihrer besten Freundin g...